Voss-Tecklenburg wehrt sich gegen Kritik
Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg hat sich gegen Kritik und Vorwürfe in Richtung des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) nach dem vorzeitigen WM-Aus gewehrt. "Ich bin weit davon entfernt, irgendeine Schwarzmalerei zu betreiben, weil ich einfach daran glaube, dass wir eine gute Basis haben", sagte die 51-Jährige dem Sport-Informations-Dient (SID) im Rahmen des adesso Media Day in Dortmund.
Voss-Tecklenburg betonte, dass die anderen Nationen einen richtig guten Job machten und Deutschland sowie den alten und neuen Weltmeister USA lange Zeit als Vorbild gesehen hätten. Sie wehrte sich dagegen, "irgendetwas verschlafen zu haben".
Der deutsche Frauenfußball war im Anschluss an das Viertelfinal-Aus bei der WM in Frankreich mächtig in die Mangel genommen worden. Vorwürfe zu fehlenden Investitionen, verschlafenen Entwicklungen, mangelnder Professionalisierung waren laut geworden.
(T.W.Lukyanenko--DTZ)