Deutsche Tageszeitung - Nächste Niederlage: Kleines Tief für OKC und Hartenstein

Nächste Niederlage: Kleines Tief für OKC und Hartenstein


Nächste Niederlage: Kleines Tief für OKC und Hartenstein
Nächste Niederlage: Kleines Tief für OKC und Hartenstein / Foto: © SID

Oklahoma City Thunder genehmigt sich nach äußerst dominanten Wochen in der NBA ein kleines Tief - und kassierte nun eine echte Klatsche gegen die Los Angeles Lakers. Das Team um den deutschen Center Isaiah Hartenstein verlor gegen LeBron James, Luka Doncic und Co. am Sonntag in eigener Halle mit 99:126, es war die zweite Niederlage in Folge für OKC nach einer Serie von zuvor elf Siegen.

Textgröße ändern:

Die Lakers konnten sich auf ihre Stars Doncic (30 Punkte), James (19) und Austin Reaves (20) verlassen, bei Oklahoma führte einmal mehr Shai Gilgeous-Alexander (26) die Scorer an. Hartenstein kam auf acht Punkte und sechs Rebounds.

Oklahoma, das am Freitag bei den Houston Rockets ebenfalls deutlich verloren hatte, ist längst für die Play-offs qualifiziert und hat auch Rang eins in der Western Conference sicher. Das Team verlor nun aber erst zum zweiten Mal in dieser Saison zwei Spiele in Folge, zuvor war das im November kurz nach dem Saisonstart passiert. Mit 64 Siegen bei 14 Niederlagen weist Thunder dennoch weiterhin die beste Bilanz der gesamten Liga auf. Die Lakers (48:30) festigten derweil im Endspurt der Regular Season ihren dritten Platz in der Western Conference.

Der deutsche Center Ariel Hukporti verpasste den 112:98-Heimsieg seiner New York Knicks gegen die Phoenix Suns verletzt. Er hatte Ende Februar einen Meniskusriss im linken Knie erlitten und fehlt seinem Team weiterhin. Als Dritter der Eastern Conference sind die Knicks bereits sicher für die Play-offs qualifiziert.

Den Golden State Warriors könnte nach einer enttäuschenden Vorstellung von Superstar Steph Curry hingegen ein Umweg über die Play-ins drohen. Curry kam bei der 96:106-Niederlage gegen die Houston Rockets nur auf drei Zähler, für die Warriors war es die erste Niederlage nach zuvor fünf Siegen in Serie. Vier Spieltage vor Ende der Regular Season hat Golden State im engen Kampf um Platz fünf und sechs im Westen die gleiche Bilanz (46-32) wie die Minnesota Timberwolves, die Memphis Grizzlies und die Los Angeles Clippers.

Die Cleveland Cavaliers verpassten nach einer 113:120-Heimniederlage gegen die Sacramento Kings derweil die Chance, sich den ersten Platz in der Eastern Conference vorzeitig zu sichern. Titelverteidiger Boston Celtics gewann gegen die Washington Wizards mit 124:90.

(W.Novokshonov--DTZ)

Empfohlen

"Wir sind zurück": Auch McLaren startet 2027 in Le Mans

Die Langstrecken-WM (WEC) entwickelt seit einigen Jahren steigende Anziehungskraft und darf sich nun über die Rückkehr eines weiteren Motorsport-Schwergewichts freuen. McLaren wird ab 2027 wieder in der höchsten Kategorie an der Weltmeisterschaft rund um die 24 Stunden von Le Mans teilnehmen, das teilte das Unternehmen am Donnerstag mit. "Wir sind zurück", wurde CEO Zak Brown in einer knappen Pressemitteilung zitiert.

Auftakt der Frauen-Bundesliga steigt in der Allianz Arena

Große Bühne für die Frauen-Bundesliga: Die Fußballerinnen des FC Bayern werden die nächste Saison in der Allianz Arena eröffnen. "Gemeinsam mit unserem Frauen-Team und unseren Fans wollen wir ein echtes Fußballfest feiern und ein starkes Zeichen für den Frauenfußball setzen", sagte Bayern-Vorstandschef Jan-Christian Dreesen in einer Vereinsmitteilung: "Der Auftakt der Frauen-Bundesliga gehört auf die ganz große Bühne."

Fußball-WM: Infantino zu Sicherheitsgespräch in den USA

Der Fußball-Weltverband FIFA treibt die Sicherheitsplanungen für die WM-Endrunde im kommenden Jahr in den USA, Kanada und Mexiko (11. Juni bis 19. Juli) voran. FIFA-Präsident Gianni Infantino hat sich in Miami mit US-Generalstaatsanwältin Pamela Bondi und FBI-Direktor Kash Patel zu entsprechenden Gesprächen getroffen.

Profifußball: Studie sieht Chancen durch Nachhaltigkeit

Für eine nachhaltige Entwicklung des Profifußballs in Deutschland ist eine tiefgreifende Transformation des aktuellen Geschäftsmodells erforderlich. Das ist das Ergebnis einer Delphi-Studie der WHU - Otto Beisheim School of Management in Vallendar. Demnach würden sich für die Klubs durch einen nachhaltigen Umbruch "langfristig bedeutende wirtschaftliche Chancen" ergeben, heißt es in der Studie "Mehr Wandel wagen? Nachhaltigkeit im professionellen Fußball im Jahr 2030".

Textgröße ändern: