Grubauer zum Auftakt mit herber Pleite in den NHL-Play-offs
Eishockey-Nationaltorwart Philipp Grubauer hat zum Auftakt der Play-offs in der NHL mit Colorado Avalanche eine herbe Pleite kassiert. Auch der in den vergangenen Wochen überragende 27-Jährige konnte die 0:4-Pleite bei den Calgary Flames nicht verhindern. Für die Nummer eins im Westen der regulären Saison trafen zweimal Matthew Tkachuk sowie Andrew Mangiapane und Mikael Backlund.
Grubauer, der vor einem Jahr als Ersatztorhüter mit den Washington Capitals den Stanley-Cup gewann, wehrte in seinen gut 59 Minuten Spielzeit immerhin rund 90 Prozent der Schüsse ab. Sein Gegenüber Mike Smith war aber ebenfalls bestens aufgelegt, ihm gelang sogar ein Assist.
Colorado hat in der Nacht zum Sonntag zu Hause die Möglichkeit, in der Best-of-Seven-Serie zum 1:1 auszugleichen. Allerdings gelten die Flames als eine Art Angstgegner: Alle drei Partien in der regulären Saison gegen die Kanadier gingen verloren (14:10 Tore).
Superstar Alexander Owetschkin führte derweil Titelverteidiger Washington Capitals zu einem souveränen 4:2 gegen die Carolina Hurricanes. Der Russe traf dabei zum zwischenzeitlichen 3:0.
Besser als bei Grubauer war es tags zuvor für den zweimaligen Stanley-Cup-Gewinner Tom Kühnhackl gelaufen. Der Stürmer kam mit seinen New York Islanders zu einem 4:3 nach Verlängerung gegen die Pittsburgh Penguins, mit denen er 2016 und 2017 die begehrte Eishockey-Trophäe gewann.
(B.Izyumov--DTZ)