Draisaitl und Oilers im Play-off-Rennen endgültig gescheitert
Leon Draisaitl und die Edmonton Oilers haben endgültig keine Chance mehr auf den Einzug in die Play-offs der nordamerikanischen Eishockey-Profiliga NHL. Der Nationalspieler unterlag mit seinem Team bei Vizemeister Vegas Golden Knights 1:3, da Colorado Avalanche um den deutschen Goalie Philipp Grubauer beim 2:3 nach Penaltyschießen einen Punkt bei den St. Louis Blues holte, war die letzte theoretische Möglichkeit ohnehin bereits dahin.
Draisaitl bereitete den Oilers-Treffer durch Connor McDavid (25.) allerdings vor und verbuchte bereits seinen 102. Scorerpunkt der Saison. Für Colorado, das im Westen mit 86 Punkten nach zuletzt vier Siegen in Folge weiter auf dem letzten Wildcard-Rang liegt, kam Grubauer im Krimi in St. Louis auf 25 Paraden.
Mit sechs Punkten Rückstand auf Colorado werden Dominik Kahun und die Chicago Blackhawks die Play-offs wohl nicht mehr erreichen. Bei der 3:4-Niederlage nach Verlängerung gegen die Winnipeg Jets kam der Nationalspieler auf knapp neun Minuten Eiszeit.
Beim 1:2 der bereits für die Finalrunde qualifizierten New York Islanders gegen die Toronto Maple Leafs wirkte Tom Kühnhackl ebenfalls 8:35 Minuten mit, im Tor kam Thomas Greiss nicht zum Einsatz.
(B.Izyumov--DTZ)