NHL: Draisaitl und die Oilers mit nur noch theoretischen Play-off-Chancen
Leon Draisaitl und die Edmonton Oilers haben auch ihre letzte realistische Chance auf eine Teilnahme an den Play-offs der nordamerikanischen Profiliga NHL verspielt. Der deutsche Eishockey-Nationalspieler verlor mit den Oilers 1:5 gegen die Anaheim Ducks mit Korbinian Holzer, blieb ohne Scorerpunkt und kann nur noch äußerst theoretisch in die Finalrunde einziehen.
Die Oilers müssten ihre vier verbleibenden Spiele allesamt utopisch hoch gewinnen, um Colorado Avalanche noch zu verdrängen. Das jedoch wird nicht gelingen: Edmonton hat acht Punkte weniger auf dem Konto und eine um 50 Treffer schlechtere Tordifferenz als Colorado. Zudem sind im Westen auch noch andere Teams im Rennen, die eine bessere Bilanz als die Oilers aufweisen.
Einen Rückschlag erlitten auch Dominik Kahun und die Chicago Blackhawks, die 2:3 nach Verlängerung bei den Los Angeles Kings verloren. Torhüter Thomas Greiss sah derweil von der Bank aus zu, wie sich seine New York Islanders mit einem 5:1 gegen die Buffalo Sabres das Play-off-Ticket sicherten. Im Tor stand Robin Lehner, Tom Kühnhackl spielte unauffällig.
Superstar Alexander Owetschkin schrieb unterdessen ein weiteres Stück NHL-Geschichte. Der 33-Jährige steht nach dem 6:3 der Washington Capitals bei Tampa Bay Lightning bei 51 Toren und erreichte damit zum achten Mal die 50-Tore-Marke. Das war zuvor nur dem großen Wayne Gretzky und Mike Bossy gelungen.
(U.Kabuchyn--DTZ)