Deutsche Tageszeitung - Hartenstein mittendrin: Oklahoma weiter nicht zu schlagen

Hartenstein mittendrin: Oklahoma weiter nicht zu schlagen


Hartenstein mittendrin: Oklahoma weiter nicht zu schlagen
Hartenstein mittendrin: Oklahoma weiter nicht zu schlagen / Foto: © GETTY IMAGES NORTH AMERICA/SID

Isaiah Hartenstein und Oklahoma City Thunder haben ihre herausragende Form mit ins neue Jahr genommen. Das Team um den deutschen Center gewann in der Silvesternacht gegen die Minnesota Timberwolves mit 113:105, in der Regular Season der NBA war es der zwölfte Sieg in Serie für Oklahoma. Hartenstein bleibt ein zentraler Baustein dieser Erfolge, mit 15 Punkten und 10 Rebounds gelang dem Startspieler einmal mehr ein Double-Double - bereits zum 13. Mal im 17. Einsatz.

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"Es läuft großartig", sagte Hartenstein, der im vergangenen Sommer von den New York Knicks nach Oklahoma gekommen war: "Ich wurde hier gut aufgenommen, auf dem Platz ist es in diesem Team auch einfach. Ich kann hier meine nächsten Schritte machen, und darum geht es mir."

Hartenstein, Sohn einer Amerikanerin und des früheren deutschen Basketballprofis Florian Hartenstein, hatte unter Erfolgs-Bundestrainer Gordon Herbert zuletzt keine Rolle in der Nationalmannschaft gespielt. Streitpunkt war Hartensteins Verfügbarkeit für die deutsche Auswahl, Herbert sah fehlendes "Commitment". Unter dem neuen Bundestrainer Alex Mumbru könnte sich die Situation ändern.

Mit nun 27 Siegen bei nur 5 Niederlagen ist Oklahoma das mit Abstand stärkste Team der Western Conference, ligaweit weisen nur die Cleveland Cavaliers (29:4) eine bessere Bilanz auf.

Anderswo in der NBA vollbrachte LeBron James mal wieder Historisches - ein Sieg sprang dabei allerdings nicht heraus. Mit den Los Angeles Lakers verlor er gegen Cleveland 110:122, es war James' erster Auftritt nach seinem 40. Geburtstag am vergangenen Montag. Er ist damit der erste Spieler, der sowohl als Teenager als auch jenseits der 40 zu Einsätzen in der NBA kam. Gegen sein Heimat-Team, die Cavaliers, kam James am Dienstag auf 23 Punkte.

(A.Nikiforov--DTZ)

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