Deutsche Tageszeitung - DEL: Adler im Halbfinale - München und Ingolstadt vergeben Matchbälle

DEL: Adler im Halbfinale - München und Ingolstadt vergeben Matchbälle


DEL: Adler im Halbfinale - München und Ingolstadt vergeben Matchbälle
DEL: Adler im Halbfinale - München und Ingolstadt vergeben Matchbälle / Foto: ©

Die Adler Mannheim sind als erste Mannschaft ins Play-off-Halbfinale der Deutschen Eishockey Liga (DEL) eingezogen. Der Hauptrundensieger gewann sein fünftes Spiel gegen die Nürnberg Ice Tigers 7:4 (2:2, 2:1, 3:1) und entschied die Best-of-Seven-Serie mit 4:1 für sich.

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Red Bull München vergab indes seinen ersten Matchball. In eigener Halle kassierte der Titelverteidiger gegen Vizemeister Eisbären Berlin ein 0:3 (0:1, 0:0, 0:2) und führt in der Viertelfinal-Serie nur noch mit 3:2. Jamie MacQueen (12.) und Austin Ortega per Doppelschlag in der 49. Minute ließen die Gäste jubeln, zudem musste München Ende des zweiten Drittels eine womöglich schwere Verletzung von Konrad Abeltshauser verkraften.

Die Kölner Haie verhinderten ebenfalls mit dem Rücken zur Wand das vorzeitige Play-off-Aus. Gegen den ERC Ingolstadt siegten die Rheinländer 4:2 (1:1, 1:1, 2:0) und verkürzten in der Serie auf 2:3.

Nach einer Aufholjagd stehen die Augsburger Panther dicht vor dem Halbfinaleinzug. Das fünfte Spiel gegen die Düsseldorfer EG gewannen die Panther mit 4:3 (0:1, 1:2, 2:0, 1:0) nach Verlängerung und holten den dritten Sieg. Ein Erfolg fehlt noch zur ersten Halbfinal-Teilnahme seit der Saison 2009/2010, diesen kann Augsburg am Freitag (19.30 Uhr) in Düsseldorf holen.

Vor 11.882 Zuschauern in der SAP Arena leisteten die Nürnberger lange ordentlich Widerstand. Doch im Schlussdrittel sorgte der siebenmalige Meister dank der Treffer von David Wolf (43.), Denis Reul (46.) und Mark Ratic (59.) für klare Verhältnisse.

Thomas Holzmann erzielte in der Overtime nach 1:32 Minuten den entscheidenden Treffer für die Augsburger, die sich erst durch einen Treffer von David Stieler 46 Sekunden vor dem Ende der regulären Spielzeit in die Verlängerung gerettet hatten.

(G.Khurtin--DTZ)

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