Deutsche Tageszeitung - DSV zur WM-Halbzeit hochzufrieden: "Erwartungen weit übertroffen"

DSV zur WM-Halbzeit hochzufrieden: "Erwartungen weit übertroffen"


DSV zur WM-Halbzeit hochzufrieden: "Erwartungen weit übertroffen"
DSV zur WM-Halbzeit hochzufrieden: "Erwartungen weit übertroffen" / Foto: ©

Der Deutsche Skiverband (DSV) hat zur Halbzeit der Nordischen Ski-WM in Seefeld eine überaus positive Zwischenbilanz gezogen. "Wir sind überrascht, wie gut es gelaufen ist. Die Erwartungen in der ersten Woche wurden mit vier Goldmedaillen weit übertroffen. Wir haben herausragende Ergebnisse erzielt", sagte DSV-Präsident Franz Steinle.

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In Tirol könnte sogar das deutsche Rekordergebnis von Lahti 2017 übertroffen werden, damals holte der DSV sechs Titel. Bislang haben sowohl die Skispringer als auch Kombinierer alle möglichen Goldmedaillen gewonnen: DSV-Adler Markus Eisenbichler siegte im Einzel und mit dem Team, Eric Frenzel von der Großschanze und mit Fabian Rießle im Teamsprint.

DSV-Sportdirektorin Karin Orgeldinger warnte dennoch vor zu hohen Erwartungen für die zweite WM-Hälfte. "Wir tun gut daran, jetzt keinen Höhenflug zu bekommen. Wir arbeiten akribisch weiter. Das mag als Phrase rüberkommen. Aber wir haben das tatsächlich so formuliert, weil wir manchmal in der zweiten Woche nachgelassen haben. Das sollte uns hier nicht passieren. Im Gegenteil, wir wollen angreifen", sagte Orgeldinger.

In der zweiten WM-Woche haben unter anderem die Skispringerinnen um Katharina Althaus und Carina Vogt gute Chancen im Team (Dienstag), Einzel (Mittwoch) sowie im Mixed-Wettbewerb mit den Männern (Samstag). Auch die Kombinierer um Rekordweltmeister Frenzel haben noch zwei Medaillenchancen.

Dem deutschen Skilanglauf-Team stellte Steinle ebenfalls ein gutes Zeugnis aus. "Wir sind dort mit Blick auf die WM 2021 in Oberstdorf im Aufbau. Man konnte und durfte daher nicht viel erwarten. Der fünfte Platz von Victoria Carl und der sechste im Teamsprint waren sehr gute Ergebnisse. Wir blicken positiv in die Zukunft, denn die Athleten sind noch sehr jung", sagte der DSV-Präsident.

(U.Kabuchyn--DTZ)

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