Deutsche Basketballer verlieren in Israel und sorgen sich um Zipser
Die deutschen Basketballer haben im Kampf um den Gruppensieg in der WM-Qualifikation einen Dämpfer kassiert. Das Team von Bundestrainer Henrik Rödl verlor am Donnerstagabend in Israel mit 77:81 (35:36) und braucht eine deutliche Leistungssteigerung in der abschließenden Partie gegen Griechenland. Zudem bereitet Rödl Rückkehrer Paul Zipser Sorgen, der sich erneut an seinem vorbelasteten linken Fuß verletzte.
Das Ticket für China hatte die Nationalmannschaft bereits zuvor gelöst - am Sonntag in Bamberg (18.00 Uhr/MagentaSport) besteht gegen die Griechen weiter die Chance auf Platz eins. Niels Giffey (16), Andreas Obst (16) und Zipser (15) führten die Scorerliste der Auswahl des Deutschen Basketball Bundes (DBB) in Tel Aviv an, konnten die zweite Niederlage im elften Spiel aber nicht verhindern.
"Wir haben das Spiel nicht verloren, Israel hat es mit einigen schweren Würfen gewonnen", sagte Rödl: "Ich bin stolz, dass wir uns in dieser schweren Gruppe schon früh qualifiziert haben. Wir wollen die Quali am Sonntag mit einem Sieg beenden."
Die beste Ausgangsposition für die WM-Auslosung am 16. März ist weiter möglich. Die Nationalmannschaft muss den Rückstand aus der 84:92-Niederlage aus dem Hinspiel aufholen. Das Großevent in China findet vom 31. August bis 15. September statt.
(U.Kabuchyn--DTZ)