Deutsche Tageszeitung - Nürnberg-Trainer Klose verliert gegen Vorgänger Fiel

Nürnberg-Trainer Klose verliert gegen Vorgänger Fiel


Nürnberg-Trainer Klose verliert gegen Vorgänger Fiel
Nürnberg-Trainer Klose verliert gegen Vorgänger Fiel / Foto: © www.imago-images.de/SID

Trainer Miroslav Klose und der 1. FC Nürnberg haben in der 2. Fußball-Bundesliga einen Dämpfer hinnehmen müssen. Gegen Hertha BSC und Kloses Vorgänger Cristian Fiel verloren zu harmlose Franken am Samstag 0:2 (0:1). Nach dem 2:1 in der Vorwoche beim Aufsteiger SSV Ulm kassierte der Club die dritte Niederlage im sechsten Saisonspiel.

Textgröße ändern:

Herthas Derry Scherhant (37.) und Palko Dardai (90.) brachten Nürnberg die Pleite bei. Die verletzungsgeplagten Berliner betrieben durch den Auswärtssieg Wiedergutmachung für das 0:2 gegen Fortuna Düsseldorf. Mit zehn Punkten liegt Fiel, der von 2021 bis 2024 in verschiedenen Funktionen in Nürnberg tätig gewesen war, im Soll.

Nicht einmal eine Minute war gespielt, als der FCN beinahe jubelte. Lukas Schleimer köpfte an die Latte, doch schon bald kam Hertha immer stärker auf. Einen Versuch von Scherhant parierte Club-Keeper Jan Reichert stark, den Nachschuss jagte Deyovaisio Zeefuik (36.) drüber. Wenig später setzte Ibrahim Maza Scherhant mit einem Traumpass in Szene, ehe jener den Ball vorbei an Reichert ins Tor legte. Kurz vor der Pause rettete der Schlussmann gegen Michael Cuisance (42.) in höchster Not.

Auch nach der Halbzeit kam von den Nürnbergern zunächst offensiv zu wenig. Wenn eine Mannschaft in dieser Phase gefährlich wurde, dann die Hertha. Nach einem ansehnlichen Spielzug klärte Nürnbergs Abwehrchef Robin Knoche (55.) in brenzliger Situation gegen den eingewechselten Jon Dagur Thorsteinsson. Rund zwanzig Minuten später scheiterte Cuisance (76.) aus der Ferne am Querbalken, ehe Nürnbergs Florian Pick (78.) aus kürzester Distanz verzog und die Chance auf den Ausgleich vergab.

(W.Budayev--DTZ)

Empfohlen

"Fragil und nicht stabil": City-Krise setzt sich fort

Pep Guardiola war gezeichnet. Mit Sorgenfalten auf der Stirn und einem Cut auf der Nase suchte der Startrainer von Manchester City nach Gründen für den nächsten Rückschlag des englischen Meisters. "Wir kassieren viele Gegentore, weil wir nicht stabil sind. Wir sind fragil und brauchen einen Sieg", sagte Guardiola. Selbst eine Drei-Tore-Führung und ein Treffer von Ilkay Gündogan hatten die anhaltende City-Krise nicht beendet.

Eberl über Kimmich: "Legende" - oder Ende

Max Eberl sieht Joshua Kimmich bei den Vertragsverhandlungen mit Bayern München in einer kniffligen Lage. "Er kann entscheiden: Möchte er ein großes Abenteuer erleben, was völlig legitim wäre, oder möchte er eine weitere Legende bei Bayern München werden. Da kann man schon mal zwei, drei Nächte drüber schlafen", sagte der Sportvorstand nach dem 1:0 (1:0) des deutschen Fußball-Rekordmeisters in der Champions League über Paris Saint-Germain.

Wirtz wundert sich: "Unnormal viel Platz"

Nach dem höchsten Sieg von Bayer Leverkusen in der Champions League war auch Florian Wirtz "überrascht". Darüber, wie leicht der Erfolg dem Double-Sieger gefallen war. "Ich hatte unnormal viel Platz, deutlich mehr als sonst", sagte der Doppelpacker nach dem 5:0 (3:0) gegen RB Salzburg bei DAZN, "ich konnte meine Qualität nutzen, mir die Räume suchen, deswegen hat es Spaß gemacht."

Bayern "mit breiter Brust" nach Dortmund

Die Defensivkünstler des FC Bayern brennen darauf, auch den "ewigen" Bundesliga-Rivalen Borussia Dortmund mit ihrer neuen Abwehrstärke zu frustrieren. "Wir wissen alle, was in Dortmund los ist von den Rängen, aber wir können mit breiter Brust hinfahren und wollen auch da zu Null spielen und gewinnen", sagte Sportvorstand Max Eberl nach dem 1:0 (1:0) in der Champions League über Paris Saint-Germain, dem siebten Zu-Null-Sieg nacheinander.

Textgröße ändern: