Deutsche Tageszeitung - Bei Herbert-Premiere: Bayern fertigen Chemnitz ab

Bei Herbert-Premiere: Bayern fertigen Chemnitz ab


Bei Herbert-Premiere: Bayern fertigen Chemnitz ab
Bei Herbert-Premiere: Bayern fertigen Chemnitz ab / Foto: © Imago/Mladen Lackovic/SID

Die Basketballer von Bayern München sind mit einem beeindruckenden Sieg in die neue Ära unter Weltmeister-Coach Gordon Herbert gestartet. Im Eröffnungsspiel der Bundesliga-Saison gewann der deutsche Double-Gewinner am Freitagabend gegen die Niners Chemnitz mit 73:59 (36:28) und nahm Schwung für seine großen Ziele auf: Unter Herbert sollen erneut die Titel in Meisterschaft und Pokal her, vor allem wollen die Bayern aber in der EuroLeague angreifen.

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Zum Start der Bundesliga wartete nun zunächst eine durchaus knifflige Aufgabe: Die Niners, in der vergangenen BBL-Saison Hauptrundendritter und Sieger im Europe Cup, zeigten sich in einem zerfahrenen Spiel zunächst auf Augenhöhe. Erst ab dem zweiten Viertel setzte sich der Meister ab, und erst nach der Halbzeit zeigten die Bayern auch eine wirklich zufriedenstellende Trefferquote.

Bester Werfer der Münchner war ein Neuzugang: Nationalspieler und Olympia-Teilnehmer Oscar da Silva steuerte 19 Punkte zum Sieg bei, zudem gelangen ihm acht Rebounds. Die Münchner Weltmeister Andreas Obst (3 Punkte) und Niels Giffey (0) blieben unauffällig, Zugang Johannes Voigtmann, ebenfalls Weltmeister von 2023, fehlte zum Auftakt angeschlagen.

Der Kanadier Herbert hatte die deutsche Nationalmannschaft in den vergangenen Jahren zu EM-Bronze und WM-Gold geführt, bei den Olympischen Sommerspielen wurde das Team dann Vierter. Es war das Abschiedsturnier für den Cheftrainer, beim Münchner Großklub übernahm er anschließend das Amt von Pablo Laso.

Besonders in der europäischen Königsklasse haben die Bayern viel Luft nach oben. Ziel sind die Play-offs, diese wurden zuletzt klar verpasst: In der abgelaufenen Saison wurde der FC Bayern in der EuroLeague mit lediglich 13 Siegen in 34 Spielen 15. unter 18 Teams.

(P.Hansen--DTZ)

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"Fragil und nicht stabil": City-Krise setzt sich fort

Pep Guardiola war gezeichnet. Mit Sorgenfalten auf der Stirn und einem Cut auf der Nase suchte der Startrainer von Manchester City nach Gründen für den nächsten Rückschlag des englischen Meisters. "Wir kassieren viele Gegentore, weil wir nicht stabil sind. Wir sind fragil und brauchen einen Sieg", sagte Guardiola. Selbst eine Drei-Tore-Führung und ein Treffer von Ilkay Gündogan hatten die anhaltende City-Krise nicht beendet.

Eberl über Kimmich: "Legende" - oder Ende

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Wirtz wundert sich: "Unnormal viel Platz"

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