Deutsche Tageszeitung - DBB-Frauen nach Olympia-Aus zuversichtlich: "Viel vor uns"

DBB-Frauen nach Olympia-Aus zuversichtlich: "Viel vor uns"


DBB-Frauen nach Olympia-Aus zuversichtlich: "Viel vor uns"
DBB-Frauen nach Olympia-Aus zuversichtlich: "Viel vor uns" / Foto: © SID

Die Tränen trockneten noch, da richteten die deutschen Basketballerinnen den Blick wieder nach vorne. "Wir freuen uns auf die nächsten Sachen, die kommen", sagte Starspielerin Satou Sabally nach dem Viertelfinalaus bei den Olympischen Spielen gegen Frankreich und ergänzte: "Da liegt noch viel vor uns."

Textgröße ändern:

Mit dem Einzug in die Runde der letzten acht habe die Auswahl des Deutschen Basketball Bundes (DBB) bei ihrer Olympia-Premiere bereits sämtliche Erwartungen übertroffen, sagte Nationaltrainerin Lisa Thomaidis. "Wir sind erst seit einem Jahr zusammen. Niemand hat erwartet, dass wir bei Olympia antreten, geschweige denn ein Viertelfinale spielen", sagte die Kanadierin: "Das ist eine fantastische Leistung".

Nach dem 71:84 (33:45) gegen Frankreich gehe es nun darum, die Mannschaft noch enger zusammen zu bringen. "Je mehr Zeit wir zusammen verbringen und große Turniere spielen, desto mehr hilft uns das", sagte Thomaidis: "Wir hoffen, dass das nur der Beginn für viel Erfolg dieses Teams ist."

Schon jetzt könne die Mannschaft aus dem Turnier "richtig viel mitnehmen", sagte Kapitänin Marie Gülich: "Wir haben gezeigt, wie viel Potenzial wir haben. Wir haben das Talent. Selbst die Erfahrung haben wir. Wir haben alles individuell, aber wir müssen es schaffen, das alles zusammen zu bringen."

(O.Zhukova--DTZ)

Empfohlen

Swiatek nach positivem Dopingtest für einen Monat gesperrt

Die fünfmalige Grand-Slam-Siegerin Iga Swiatek ist nach einer positiven Dopingprobe für einen Monat gesperrt worden. Dies gab die International Tennis Integrity Agency (ITIA) am Donnerstag bekannt. Demnach sei in Swiateks Blut nach einem Test am 12. August die verbotene Substanz Trimetazidin nachgewiesen worden. Die ITIA schätzt den Vorfall nach Anhörung der Weltranglistenzweiten als minder schwer ein.

Vollzeit in der WEC: Schumacher nicht mehr Formel-1-Ersatz

Mick Schumacher kehrt der Formel 1 den Rücken und treibt stattdessen seine Karriere in der Langstrecken-WM (WEC) voran. Der 25-Jährige beendet auf eigenen Wunsch seine Arbeit als Test- und Ersatzpilot für Mercedes in der Königsklasse, er wird sich im kommenden Jahr voll auf seine Einsätze in der WEC für den französischen Rennstall Alpine konzentrieren. Das teilten beide Seiten am Donnerstag mit, Schumacher verlängerte seinen Vertrag bei Alpine. Er hatte bis zuletzt auf eine Rückkehr als Stammpilot in die Formel 1 gehofft.

"Neue Wege": Schumacher nicht mehr Formel-1-Ersatz bei Mercedes

Mick Schumacher beendet seine Arbeit als Test- und Ersatzpilot für Mercedes nach zwei Jahren und verabschiedet sich damit bis auf Weiteres aus der Formel 1. Am Donnerstagmittag bestätigte Mercedes die Trennung, es sei eine Entscheidung Schumachers, der "neue Wege" gehen wolle. Über dessen Zukunftspläne war zu diesem Zeitpunkt noch nichts bekannt. Nach seinem Debütjahr in der Langstrecken-WM (WEC) hat Schumacher dort aber die Möglichkeit, seine Karriere fortzusetzen. Der französische Rennstall Alpine hat dem Vernehmen nach Interesse an einer Vertragsverlängerung.

Berichte von Gewalt: VfB nach abgebrochener Fan-Anreise empört

Fußball-Bundesligist VfB Stuttgart hat mit Empörung auf die Vorfälle rund um die Anreise seiner Fans zum Champions-League-Spiel bei Roter Stern Belgrad reagiert. "Solche Zustände sind nicht hinnehmbar", wurde der Stuttgarter Vorstandsvorsitzende Alexander Wehrle in einer Mitteilung des Vereins zitiert: "Wir wollen den Fußball in einem freizügigen Europa erleben. Stattdessen sehen wir uns immer häufiger mit unverhältnismäßigen Maßnahmen gegen Fans, Vorverurteilungen, Schikanen und nun offenbar sogar mit Gewaltanwendung und Erniedrigungen konfrontiert."

Textgröße ändern: