Deutsche Tageszeitung - Basketball: Alba geht unter - Bayern melden sich zurück

Basketball: Alba geht unter - Bayern melden sich zurück


Basketball: Alba geht unter - Bayern melden sich zurück
Basketball: Alba geht unter - Bayern melden sich zurück / Foto: © IMAGO/O.Behrendt/SID

Alba Berlin ist in der Basketball Bundesliga (BBL) böse unter die Räder gekommen. Beim 75:108 (37:57) gegen den Syntainics MBC aus Weißenfels war der frühere Serienmeister auf eigenem Parkett völlig chancenlos. Für das Team um Weltmeister Johannes Thiemann war es im achten Spiel die zweite Niederlage.

Textgröße ändern:

Dagegen meldete sich Bayern München nach zwei Niederlagen in Folge zurück. Der Pokalsieger schlug die MHP Riesen Ludwigsburg zu Hause mit 92:84 (39:27) und holte seinen fünften Sieg. Die Bayern (5:3) zogen in der Tabelle an Ludwigsburg (4:3) vorbei. Vizemeister Telekom Baskets Bonn ließ Gastgeber BG Göttingen beim 101:77 (50:35) keine Chance.

Topwerfer der Bayern, die vor dem Duell mit den Riesen seit Monatsbeginn in sechs Pflichtspielen fünf Niederlagen kassiert hatten, war Neuzugang Sylvain Francisco mit 20 Punkten. Am Donnerstag (20.00 Uhr/MagentaSport) spielt München in der EuroLeague bei ASVEL Lyon-Villeurbanne in Frankreich, danach geht es in der BBL zu Rasta Vechta.

Alba verlor im zweiten Viertel den Anschluss und ließ die Gäste immer weiter davonziehen. Fünf MBC-Spieler punkteten zweistellig, Topscorer war Chris-Ebou Ndow (23 Punkte).

In Göttingen sorgte Bonn früh für klare Verhältnisse. Der Champions-League-Sieger steht nun wie die Bayern bei einer 5:3-Bilanz, die BG (1:5) muss weiter auf den zweiten Saisonsieg warten. Als Topscorer bei den Gästen um Trainer Roel Moors, der zur aktuellen Saison von Göttingen zu den Telekom Baskets gegangen war, kam Savion Flagg auf 23 Punkte.

(I.Beryonev--DTZ)

Empfohlen

Sabalenka im zweiten Anlauf: "Bin sprachlos"

Aryna Sabalenka ließ sich überwältigt im tosenden Arthur Ashe Stadium auf den Rücken fallen und verdrückte einige Freudentränen: Die 26-Jährige aus Belarus hat ihren persönlichen Hartplatz-Doppelschlag perfekt gemacht und auf die erfolgreiche Titelverteidigung in Melbourne den Coup bei den US Open folgen lassen. Die Weltranglistenzweite setzte sich im Finale von New York am Samstagabend mit 7:5, 7:5 gegen Lokalmatadorin Jessica Pegula durch und wurde ihrer Rolle als Turnierfavoritin gerecht.

Sabalenka im zweiten Anlauf: US-Open-Triumph über Pegula

Aryna Sabalenka ließ sich überwältigt im tosenden Arthur Ashe Stadium auf Rücken fallen und jubelte ausgelassen: Die 26-Jährige aus Belarus hat ihren persönlichen Hartplatz-Doppelschlag perfekt gemacht und auf die erfolgreiche Titelverteidigung in Melbourne den Coup bei den US Open folgen lassen. Die Weltranglistenzweite setzte sich im Finale von New York am Samstagabend mit 7:5, 7:5 gegen Lokalmatadorin Jessica Pegula durch und wurde ihrer Rolle als Turnierfavoritin gerecht.

Neue Nationalelf begeistert: Mitreißender Sieg über Ungarn

Julian Nagelsmann hat die Fans mit der deutschen Fußball-Nationalmannschaft beim Aufbruch in die Zeitenwende gleich wieder verzaubert. Die DFB-Auswahl mit dem neuen Kapitän Joshua Kimmich weckte beim mitreißenden 5:0 (1:0) zum Auftakt der Nations League gegen Ungarn wie im EM-Sommer riesige Begeisterung und machte jede Menge Lust auf den langen Weg zur WM. Der höchste und erst vierte Sieg der wie entfesselt auftretenden deutschen Elf im 17. Spiel in der Nationenliga hätte sogar noch deutlicher ausfallen können.

"Extrem frustrierend": Streng im 200-m-Finale disqualifiziert

Nichts mit Silber: Prothesensprinter Felix Streng ist nach dem Finale der 200 m bei den Paralympics in Paris disqualifiziert worden. Der 29-Jährige hatte im Endlauf der Startklasse T64 der Unterschenkelamputierten im Stade de France seine Bahn verlassen, als er in der Saisonbestleistung von 21,86 Sekunden auf Rang zwei gelaufen war.

Textgröße ändern: