Deutsche Tageszeitung - Basketball-Star Schröder wegen Körperverletzung verhaftet

Basketball-Star Schröder wegen Körperverletzung verhaftet


Basketball-Star Schröder wegen Körperverletzung verhaftet
Basketball-Star Schröder wegen Körperverletzung verhaftet / Foto: ©

Der deutsche Basketball-Nationalspieler Dennis Schröder ist am frühen Donnerstagmorgen in einem Vorort von Atlanta wegen Körperverletzung verhaftet worden. Dies teilte die Polizei im US-Bundesstaat Georgia mit. Der 24 Jahre alte Braunschweiger wurde demnach in seinem Wohnort Brookhaven festgenommen und später gegen Kaution freigelassen. Details über den Vorfall wurden nicht bekannt gegeben.

Textgröße ändern:

Schröder spielt in der Olympiastadt für den NBA-Klub Atlanta Hawks. "Wir haben Kenntnis von dem Vorfall erhalten, in den Dennis verwickelt ist", teilten die Hawks am Freitag in einem Statement mit, "wir sammeln noch Informationen, daher werden wir derzeit keine weiteren Kommentare abgeben." Ein Hawks-Sprecher teilte ferner mit, dass Schröder am Sonntag mit der Mannschaft zu einem Testspiel nach Miami mitreisen werde.

Dennis Schröder hat in der vergangenen Saison 79 Spiele für die Atlanta Hawks bestritten und war dabei auf einen Punkteschnitt von 17,9 gekommen. Dazu kamen 6,3 Assists pro Partie. Es war seine erste Saison in der Startformation der Hawks.

Bei der vergangenen Europameisterschaft hatte Schröder die deutsche Mannschaft bis ins Viertelfinale geführt und war der herausragende Akteur im Team von Bundestrainer Chris Fleming. Der Point Guard genießt im deutschen Team eine Sonderrolle. Ihm wurden vor der EM Sonderwünsche erfüllt wie etwa eine Wohnung in Hamburg und ein Auto.

(T.W.Lukyanenko--DTZ)

Empfohlen

Norris Tagesschnellster - Verstappen klar geschlagen

Lando Norris hat auch mit einem modifizierten Heckflügel an seinem McLaren die Tagesbestzeit im freien Training in Singapur gesetzt. Der Engländer war mit einer Rundenzeit von 1:30,727 Minuten nicht zu schlagen - Formel-1-Weltmeister Max Verstappen erlebte dagegen einen bitteren Freitag. Der niederländische Red-Bull-Pilot landete im zweiten Training weit abgeschlagen auf dem 15. Platz.

"Leuchtturmprojekt": DFB bewirbt sich um Frauen-EM 2029

Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) bewirbt sich um die Ausrichtung der Frauen-Europameisterschaft 2029. Das teilte der Verband am Freitagnachmittag mit, nachdem das DFB-Präsidium die Entscheidung zuvor auf seiner Sitzung beschlossen hatte. Die Bewerbung sei ein "Leuchtturmprojekt", wird DFB-Präsident Bernd Neuendorf zitiert.

"Großes Vorbild": Klopp erhält deutschen Verdienstorden

Der zweimalige Welttrainer Jürgen Klopp wird im Oktober von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier mit dem Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet. Wie das Bundespräsidialamt am Freitag mitteilte, erhält der 57-Jährige am 1. Oktober in Schloss Bellevue als einer von 28 Bürgern, die sich "in herausragender Weise für die Werte der Demokratie einsetzen", die Auszeichnung.

"F-Wort": Verstappen muss Sozialstunden verrichten

Sozialstunden für das "F-Wort": Der Automobil-Weltverband FIA hat Formel-1-Weltmeister Max Verstappen wegen einer derben Bemerkung bei der Pressekonferenz vor dem Großen Preis von Singapur herbeizitiert und mit einer symbolischen Strafe belegt: Der Red-Bull-Pilot muss eine "Arbeit von öffentlichem Interesse" verrichten, nachdem er am Donnerstag das Wort "fucked" im Zusammenhang mit der Performance seines Rennwagens verwendet und anschließend erklärt hatte, dass dies nicht beleidigend gemeint sei.

Textgröße ändern: