Deutsche Tageszeitung - Perfekter Saisonstart: Bielefeld so gut wie seit 17 Jahren nicht

Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild

Perfekter Saisonstart: Bielefeld so gut wie seit 17 Jahren nicht


Perfekter Saisonstart: Bielefeld so gut wie seit 17 Jahren nicht
Perfekter Saisonstart: Bielefeld so gut wie seit 17 Jahren nicht / Foto: ©

Arminia Bielefeld hat den zweiten Sieg im zweiten Spiel und damit seinen besten Saisonstart in der 2. Fußball-Bundesliga seit 17 Jahren gefeiert. Bei der SpVgg Greuther Fürth gewannen die Ostwestfalen mit 2:1 (2:0) und haben ebenso wie der 1. FC Nürnberg und Union Berlin sechs Punkte auf dem Konto.

Anzeige Bild

Textgröße ändern:

Der Doppelschlag durch Keanu Staude (38.) und Fabian Klos (42., Foulelfmeter) brachte die Gäste, die am ersten Spieltag Jahn Regensburg (2:1) bezwungen hatten, noch vor der Halbzeitpause auf die Siegerstraße. Nik Omladic (72.) verkürzte nur noch.

Vor 9070 Zuschauern hatten die Bielefelder gleich zu Beginn eine Schrecksekunde zu überstehen, als Fürths Sebastian Ernst (3.) aus kurzer Distanz zum Abschluss kam und den Ball nur knapp neben das Tor setzte. Es war ein Weckruf, den die Arminia für eine bessere Phase mit mehr Spielanteilen bis etwa zur 20 Minute nutzte.

Mitte des ersten Durchgangs kippte das Kräfteverhältnis allerdings wieder zugunsten der Gastgeber, die durch Jürgen Gjasula (30./34.) gleich zweimal gefährlich in den Strafraum kamen. Das Tor durch Staude resultierte dann aus einem Konter, Klos traf Minuten später sicher vom Elfmeterpunkt.

Der Doppelschlag wirkte auch nach dem Seitenwechsel, großes Aufbäumen der Fürther war nicht zu erkennen. Obwohl die Bielefelder sich größtenteils auf die Defensivarbeit konzentrierten und Fürth das Feld überließen, kamen die Gastgeber kaum einmal gefährlich vor das Tor der Arminen. Als es gelang, traf Omladic.  (G.Khurtin--DTZ)

Empfohlen

"Eine Medaille": Eishockey-Frauen setzen sich neue WM-Ziele

Der Bundestrainer spricht ganz offensiv von "einer Medaille", auch die Spielerinnen wollen sich "nicht verstecken": Die deutschen Eishockey-Frauen setzen sich bei der WM in Tschechien neue Ziele. "Natürlich ist uns bewusst, dass nach den engen Spielen im letzten Jahr nach vorne alles möglich ist", sagte Stürmerin Laura Kluge vor dem Auftakt am Mittwoch (11.00 Uhr/MagentaSport) in Budweis gegen Schweden.

Ribéry will Trainerkarriere in Italien starten

Der frühere Bayern-Star Franck Ribéry strebt eine Karriere als Trainer an. "Ich will Trainer werden, um wieder die Atmosphäre des Spielfelds zu spüren. Ich will im Trainingszentrum der italienischen Nationalmannschaft in Coverciano bei Florenz Coach werden, weil ich dort inzwischen zu Hause bin", sagte der 41-Jährige in einem Interview mit der italienischen Gazzetta dello Sport.

"Zeitnah": DFB-Präsident Neuendorf über Völlers Vertrag

Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) geht von einer baldigen Entscheidung in den Vertragsverhandlungen mit Sportdirektor Rudi Völler aus. "Ich habe ja angekündigt, dass Rudi signalisiert hat, dass er gerne weitermachen würde, dass wir im Gespräch sind", sagte DFB-Präsident Bernd Neuendorf am Montagabend im Rahmen der Eröffnung der Sonderausstellung "Netzer. Die Siebzigerjahre" im Deutschen Fußballmuseum in Dortmund: "Daran hat sich nichts geändert. Ich denke, dass wir recht zeitnah zu einem Ergebnis kommen."

Ohne Draisaitl: Nächste Niederlage für die Oilers

Ohne den deutschen Eishockey-Star Leon Draisaitl müssen sich die Edmonton Oilers im Play-off-Rennen der NHL weiter gedulden. Die Kanadier verloren am Montagabend bei den Anaheim Ducks mit 2:3 und verpassten damit die vorzeitige Qualifikation für die Meisterrunde. Torjäger Draisaitl musste aufgrund einer nicht näher definierten "Unterkörperverletzung" bereits das zweite Spiel in Folge passen, beide Begegnungen verloren die Oilers. Neben Draisaitl fehlt dem Vizemeister in Connor McDavid derzeit auch der zweite prägende Spieler und einige weitere Leistungsträger.

Textgröße ändern:

Anzeige Bild