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Salihamidzic: "Kein Druck" wegen ausbleibender Top-Transfers
Sportdirektor Hasan Salihamidzic spürt angesichts der immer gespannteren Erwartungen eines Top-Transfers bei Bayern München keine Last auf seinen Schultern. "Das ist für mich kein Problem. Wir haben noch viel Zeit und arbeiten an einigen Sachen. Ich spüre keinen Druck", sagte er am Freitag.
DFB-Fußballerinnen bleiben Weltranglistenzweite
Die deutsche Fußball-Nationalmannschaft der Frauen bleibt trotz des Aus im WM-Viertelfinale in der Weltrangliste auf Position zwei. Es führt weiter Weltmeister USA (2180 Punkte) mit 121 Zählern Vorsprung auf die DFB-Auswahl (2059), der größte Abstand in der Geschichte der Weltrangliste.
Ferrari entdeckt Flüchtlinge in einem Transporter in Silverstone
Mitarbeiter des Formel-1-Rennstalls Ferrari haben vor dem Großen Preis von Großbritannien (Sonntag, 15.10 Uhr/RTL und Sky) eine ungewohnte Entdeckung gemacht. Als sie an der Rennstrecke in Silverstone den Lastwagen eines Zulieferers öffneten, versteckten sich zwei Flüchtlinge in dem Transporter. "Als sie gefunden wurden, hat das Team die Polizei angerufen und sich um sie gekümmert", sagte ein Teamsprecher. Das Fahrzeug sei "kein Ferrari-Transporter" gewesen und habe "kein Branding" der Scuderia gehabt.
Herthas Stark verteidigt Windhorst-Einstieg
Defensivspieler Niklas Stark vom Fußball-Bundesligisten Hertha BSC hat den millionenschweren Einstieg von Investor Lars Windhorst beim Hauptstadtklub verteidigt. "Im modernen Fußball braucht man Geld, um in der Bundesliga konkurrenzfähig zu bleiben. Deswegen brauchen wir diese Investoren, die an uns glauben und die uns auf diesem Level halten oder sogar uns auf ein neues Level heben. Das ist heutzutage einfach unabdinglich", sagte Stark dem Nachrichtenportal t-online.de.
Ein Todesopfer bei algerischen Siegesfeiern in Frankreich
Ein Todesopfer, mehrere Verletzte sowie Ausschreitungen und Plünderungen haben in Frankreich die Jubelfeiern algerischstämmiger Fußball-Fans nach dem Einzug ihrer Nationalmannschaft ins Halbfinale des Afrika-Cups in Ägypten überschattet. In Montpellier überfuhr nach Informationen der französischen Nachrichtenagentur AFP ein 21 Jahre alter Anhänger der Nordafrikaner offenbar bei einem Autokorso eine Mutter und zwei Kinder und verletzte die Frau dadurch tödlich.
Eine Tote in Frankreich nach Algeriens Afrika-Cup-Erfolg
Eine Tote, mehrere Verletzte und über 70 Festnahmen: Eskalierte Feiern tausender algerischstämmiger Fans nach dem Halbfinal-Einzug ihrer Fußball-Nationalmannschaft beim Afrika-Cup in Ägypten haben in mehreren französischen Städten zu einer Bilanz des Schreckens geführt. In Montpellier wurde eine Frau in einer Menschenmasse durch ein zu schnell fahrendes Auto eines Algeriers getötet, während ihr einjähriges Baby bei dem Unfall schwer und ihre 17 Jahre alte Tochter leicht verletzt wurden.
"Nervenkampf": Hausding springt zum WM-Auftakt ins 1-m-Finale
Wasserspringer Patrick Hausding hat zum Auftakt der Schwimm-WM im südkoreanischen Gwangju das Finale vom 1-m-Brett erreicht. Der Olympiadritte aus Berlin qualifizierte sich mit 357,20 Punkten als Neunter für den Endkampf der zwölf besten Athleten am Sonntag (8.30 Uhr MESZ). Frithjof Seidel (Berlin) schied bei seiner WM-Premiere auf Platz 34 (277,80) aus.
Masson darf auf erstes Top-10-Ergebnis des Jahres hoffen
Profi-Golferin Caroline Masson (Gladbeck) darf beim US-Damen-Tour-Turnier in Sylvania nach einem glänzenden Auftakt auf ihre erste Top-10-Platzierung des Jahres hoffen. Die frühere Solheim-Cup-Gewinnerin liegt nach der ersten Runde auf dem Par-71-Kurs mit sechs Schlägen unter Platzstandard auf Rang drei hervorragend im Rennen. Gleichauf mit drei Konkurrentinnen hat Masson lediglich einen Schlag Rückstand auf das Führungsduo mit der Kanadierin Alena Sharp und der Südkoreanerin Chun Youngin.
Nächster NBA-Mega-Deal: Westbrook verlässt angeblich Schröder-Klub Oklahoma
Nächster Mega-Deal in der NBA - und wieder ist das Team des deutschen Basketball-Nationalspielers Dennis Schröder beteiligt: Star-Aufbauspieler Russell Westbrook (30) wechselt Medienberichten zufolge von Oklahoma City Thunder zu den Houston Rockets. Wie ESPN berichtet, erhält OKC im Tausch für den achtmaligen Allstar neben Rockets-Aufbauspieler Chris Paul (34) auch zwei Erstrundenrechte für die Talenteverteilung in den Jahren 2024 und 2026.
Nächster NBA-Mega-Deal: Westbrook verlässt angeblich OKC
Nächster Mega-Deal in der NBA - und wieder ist das Team des deutschen Basketball-Nationalspielers Dennis Schröder beteiligt: Star-Spielmacher Russell Westbrook (30) wechselt von Oklahoma City Thunder zu den Houston Rockets. Wie ESPN berichtet, erhält OKC im Tausch für den achtmaligen Allstar neben Rockets-Aufbauspieler Chris Paul (34) unter anderem zwei Erstrundenrechte für die Talenteverteilung in den Jahren 2024 und 2026.
Afrika-Cup: Das Madagaskar-Märchen endet - Tunesien und Algerien im Halbfinale
Das Fußball-Märchen von Madagaskar beim Afrika-Cup ist vorbei. Das Sensationsteam, Nummer 108 der FIFA-Weltrangliste, verlor sein Viertelfinale gegen Tunesien zum Abschluss eines herausragenden Auftritts in Ägypten mit 0:3 (0:0). Tunesien spielt im Halbfinale am Sonntag damit gegen den Senegal, Algerien fordert Nigeria.
Der Dominostein fällt: Barca zahlt angeblich Ablöse für Griezmann
Der FC Barcelona hat laut eines Berichts der französischen Sportzeitung L’Equipe die festgeschriebene 120-Millionen-Euro-Ablöse für Fußball-Weltmeister Antoine Griezmann bezahlt. Demnach wird der französische Weltklassestürmer erwartungsgemäß von Atletico Madrid zum Klub von Lionel Messi wechseln.
Tour 2019: Teuns gewinnt erste Bergetappe - Ciccone holt Gelb
Der belgische Radprofi Dylan Teuns hat am sechsten Tag der 106. Tour de France die erste schwierige Bergetappe gewonnen. Der 27-Jährige vom Team Bahrain-Merida siegte am Donnerstag nach 160,5 km zwischen Mülhausen und der steilen Bergankunft in La Planche des Belles Filles mit elf Sekunden Vorsprung vor dem Italiener Giulio Ciccone (Trek-Segafredo) und dem Belgier Xandro Meurisse (Wanty-Gobert/+1:05 Minuten).
Williams in Wimbledon erneut im Finale
Tennis-Superstar Serena Williams greift in Wimbledon erneut nach ihrem 24. Grand-Slam-Titel. Die US-Amerikanerin gewann am Donnerstag in nur 59 Minuten 6:1, 6:2 gegen die Tschechin Barbora Strycova und erreichte wie im Vorjahr das Finale bei dem Rasen-Klassiker in London. Mit 37 Jahren und 291 Tagen ist Williams nunmehr die älteste Grand-Slam-Finalistin in der Ära des Profitennis’ (nach 1968).
Halep erste Wimbledon-Finalistin
Die ehemalige Weltranglistenführende Simona Halep ist die erste Finalistin beim 133. Rasen-Klassiker in Wimbledon. Die Rumänin setzte sich am Donnerstag gegen Jelena Switolina aus der Ukraine 6:1, 6:3 durch und spielt am Samstag um ihren zweiten Major-Titel nach dem French-Open-Sieg 2018.
CAS erklärt Mutko-Sperre für ungültig
Der Internationale Sportgerichtshof CAS in Lausanne hat die lebenslange Olympiasperre gegen den ehemaligen russischen Sportminister Witali Mutko für ungültig erklärt und für die Entscheidung formaljuristische Gründe angeführt. Das Internationale Olympische Komitee (IOC) hatte Mutko im Dezember 2017 wegen seiner Verwicklung in den Skandal um flächendeckendes Doping in Russland lebenslang von allen Olympischen Spielen ausgeschlossen.
THW Kiel erhält Wild Card für Klub-WM
Handball-Rekordchampion THW Kiel erhält eine Wild Card für die Klub-WM in Dammam/Saudi-Arabien. Dies teilte der deutsche Vizemeister am Donnerstag mit. Die Kieler vertreten den deutschen Handball damit bei dem erstmals mit zehn Mannschaften ausgetragenen Turnier vom 27. bis 31. August.
Lampard verpasst Sieg bei Chelsea-Debüt
Frank Lampard hat den Sieg bei seinem Debüt als Teammanager des Europa-League-Gewinners FC Chelsea verpasst. Der sechsmalige englische Meister kam in einem Testspiel beim irischen Klub Bohemians Dublin nicht über ein 1:1 (1:0) hinaus.
Forsberg sorgt erneut für Unruhe: Berater wirft RB Wortbruch vor
Der schwedische Nationalspieler Emil Forsberg (27) sorgt wieder einmal für Unruhe beim Fußball-Bundesligisten RB Leipzig. Forsbergs Berater Hasan Cetinkaya wirft den Klub-Verantwortlichen hinsichtlich einer Vertragsverlängerung oder eines Transfers Wortbruch vor.
Medien: 40-Millionen-Angebot für Frankfurts Haller
Fußball-Bundesligist Eintracht Frankfurt muss offenbar um den Verbleib von Mittelstürmer Sebastien Haller bangen. Laut der Bild-Zeitung liegt dem Europa-League-Halbfinalisten der vergangenen Saison ein Angebot in Höhe von 40 Millionen Euro vom englischen Premier-League-Klub West Ham United für den 25 Jahre alten Franzosen vor.
Witthöft wehrt sich gegen Rittner-Kritik
Die derzeit pausierende Carina Witthöft hat sich vehement gegen die Kritik von Barbara Rittner, Head of Womens’s Tennis im deutschen Verband DTB, an ihrer Einstellung zur Wehr gesetzt. Auf Twitter schrieb die 24 Jahre alte Hamburgerin: "Respektlose Behauptungen. Das letzte persönliche Gespräch ist über ein Jahr her. Wenn man solche Aussagen über Spielerinnen trifft, sollten sie wenigstens der Wahrheit entsprechen. Respekt und Unterstützung in schwierigen Zeiten? Fehlanzeige!"
Drei Tage nach Copa America: "Zwiebelchen" Everton trifft weiter
Nur drei Tage nach der Copa America machte Brasiliens Fußball-Shootingstar Everton dort weiter, wo er beim 3:1-Finaltriumph gegen Peru aufgehört hatte: Mit Toreschießen. Der Flügelflitzer, der mit seinen drei Treffern als Torschützenkönig der Südamerika-Meisterschaft auch bei Rekordmeister Bayern München auf dem Spickzettel steht, erzielte am Mittwoch beim 1:1 (1:0) im brasilianischen Pokal-Viertelfinale zwischen Gremio Porto Alegre und EC Bahia die Führung der Hausherren.
Afrika-Cup: Nigeria und Senegal im Halbfinale
Der deutsche Trainer Gernot Rohr hat mit Nigeria beim Afrika-Cup in Ägypten das Halbfinale erreicht. Der dreimalige Turniersieger gewann in Kairo gegen Südafrika mit 2:1 (1:0). Auch der Senegal hat sich durch ein 1:0 (0:0) gegen Benin für die Runde der besten vier Teams qualifiziert und darf weiter auf den ersten Triumph bei der Kontinentalmeisterschaft hoffen.
100. Sieg in Wimbledon: Federer im Halbfinale
Roger Federer hat mit seinem 100. Sieg in Wimbledon das Halbfinale des Grand-Slam-Turniers erreicht. Der Schweizer gewann am Mittwoch trotz einiger Anlaufschwierigkeiten gegen den Japaner Kei Nishikori 4:6, 6:1, 6:4, 6:4. Rekordsieger Federer peilt bei seinem Lieblings-Major in London den neunten Titel an.
Federer nach 100. Wimbledon-Erfolg im Halbfinale gegen Nadal
Roger Federer hat sich mit seinem 100. Sieg in Wimbledon ein weiteres Halbfinal-Duell mit Dauerrivale Rafael Nadal erspielt. Während der Schweizer am Mittwoch trotz einiger Anlaufschwierigkeiten 4:6, 6:1, 6:4, 6:4 gegen den Japaner Kei Nishikori gewann, schlug Nadal in der Runde der letzten Acht den US-Amerikaner Sam Querrey 7:5, 6:2, 6:2.
Sagan gewinnt fünfte Tour-Etappe - Alaphilippe bleibt in Gelb
Der slowakische Radstar Peter Sagan hat die fünfte Etappe der 106. Tour de France gewonnen und dem deutschen Team Bora-hansgrohe damit den ersten Sieg beschert. Der dreimalige Weltmeister setzte sich nach 175,5 km zwischen Saint-Die-des-Vosges und Colmar vor dem Belgier Wout van Aert (Jumbo-Visma) und dem Italiener Matteo Trentin (Mitchelton-Scott) durch.
Wimbledon: Djokovic zieht mühelos ins Halbfinale ein
Novak Djokovic fehlen in Wimbledon nur noch zwei Siege zur erfolgreichen Titelverteidigung. Der serbische Weltranglistenerste bezwang am Mittwoch den Belgier David Goffin (Nr. 21) 6:4, 6:0, 6:2 und erreichte damit zum zehnten Mal das Halbfinale beim prestigeträchtigen Grand-Slam-Turnier im Südwesten Londons.
Rangnick kann sich Bundestrainer-Amt vorstellen
RB Leipzigs früherer Sportdirektor Ralf Rangnick kann sich den Job des Bundestrainers durchaus vorstellen. "Nationaltrainer zu sein, das gehört zu den Dingen, über die ich in Zukunft nachdenken würde", sagte der 61-Jährige der Wochenzeitung Die Zeit: "Auch in dieser Position würde ich den Fokus darauf richten, mich im permanenten Austausch mit den Klubs zu befinden, mir regelmäßig ihre Trainingseinheiten anzuschauen und dadurch die zukünftigen Talente mitzuentwickeln."
Voss-Tecklenburg wehrt sich gegen Kritik
Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg hat sich gegen Kritik und Vorwürfe in Richtung des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) nach dem vorzeitigen WM-Aus gewehrt. "Ich bin weit davon entfernt, irgendeine Schwarzmalerei zu betreiben, weil ich einfach daran glaube, dass wir eine gute Basis haben", sagte die 51-Jährige dem Sport-Informations-Dient (SID) im Rahmen des adesso Media Day in Dortmund.
Start bestätigt: Zverev kehrt an Hamburger Rothenbaum zurück
Deutschlands Topspieler Alexander Zverev schlägt erstmals seit drei Jahren wieder beim Tennis-Turnier am Hamburger Rothenbaum auf. Das bestätigte der Veranstalter des mittlerweile als Hamburg European Open (20. bis 28. Juli) firmierenden ATP-Events am Mittwoch. Der 22-Jährige erhält von Turnierdirektorin Sandra Reichelt eine Wildcard.
Ex-Bundestrainer Lambertz kritisiert DSV: "Insellösungen sind Zufallsprodukte"
Ex-Bundestrainer Henning Lambertz hat vor der am Freitag beginnenden WM in Südkorea dem Deutschen Schwimm-Verband (DSV) Konzeptlosigkeit vorgeworfen. "Im Moment darf jeder trainieren, wie er möchte", sagte der 48-Jährige, der im Dezember zurückgetreten war, dem Sport-Informations-Dienst (SID): "Insellösungen sind Zufallsprodukte. Um das deutsche Schwimmen wieder konkurrenzfähig zu machen, braucht man jedoch ein System, eine klare Idee."
Williams nach US-Open-Eklat in psychologischer Behandlung
US-Superstar Serena Williams hat sich nach dem Eklat bei ihrer Niederlage im Finale der US Open 2018 in psychologische Behandlung gegeben. Das erklärte die 37-Jährige in einer Kolumne für das US-Modemagazin Harper’s Bazaar. "Ich habe nach Antworten gesucht, aber obwohl ich das Gefühl hatte, Fortschritte zu machen, war ich nicht bereit, einen Schläger in die Hand zu nehmen", schreibt Williams.
Handspiel-Diskussion: Schiedsrichter nehmen Vereine mit ins Boot
Die Schiedsrichter-Abteilung des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) will die Diskussionen um die Auslegungen der Handspiel-Regeln gemeinsam mit den Profiklubs entschärfen. "Wir sind dabei, zusammen mit den Vereinen, eine Vereinbarung zu treffen, um auch hier eine größtmögliche Einheitlichkeit zu erreichen", sagte DFB-Videochef Jochen Drees der Sport Bild.
Niemand will zu Trump - Rapinoe erneuert Trump-Kritik
US-Fußballstar Megan Rapinoe schließt einen Besuch der amerikanischen Weltmeisterinnen bei Präsident Donald Trump weiterhin aus. "Ich werde nicht gehen, und jede Mitspielerin, mit der ich darüber gesprochen habe, wird es auch nicht tun", sagte die 34-Jährige bei CCN. Bereits vor dem Gewinn der WM in Frankreich am vergangenen Sonntag hatte Rapinoe bekräftigt, eine Einladung ins Weiße Haus nicht annehmen zu wollen. Die beste WM-Spielerin und Torschützenkönigin bezweifelte zudem, dass "irgendjemand im Team ein Interesse daran hat, die Bühne, für die wir so hart gearbeitet haben, zu teilen." Jene Plattform solle nicht von der Trump-Regierung "vereinnahmt oder korrumpiert" werden, so Rapinoe weiter. Der 2:0-Sieg am vergangenen Wochenende gegen die Niederlande im WM-Finale bedeutete den insgesamt vierten Titel für die USA. Rapinoe, die sich für die Rechte der LGBTQ-Bewegung und gleiche Bezahlung von Männern und Frauen einsetzt, kritisierte zudem den Slogan "Make America Great Again" (deutsch: "Macht Amerika wieder groß"), mit dem Trump 2016 seine Wahl beworben hatte. "Ich würde sagen, dass eure Botschaft mich ausschließt. Ihr schließt mich aus, ihr schließt Menschen aus, die wie ich aussehen. Ihr schließt auch farbige Leute aus", sagte Rapinoe. Solche oder ähnliche Statements der Republikaner seien laut Rapinoe ein Zeichen für eine Abkehr von liberalen Werten. "Man besinnt sich da auf eine Ära zurück, die nicht für jeden großartig war", sagte Rapinoe: "Vielleicht war sie das für ein paar Leute, und vielleicht ist es heute großartig für einige wenige, aber nicht für genug Amerikaner." Der Protest von Rapinoe gegen die Trump-Regierung ist nicht neu. Sie singt aus Ablehnung vor Länderspielen die Nationalhymne nicht mit und zog durch ihre Aussage, nicht "ins f***ing Weiße Haus" zu kommen, den Zorn Trumps auf sich. Der hatte bei Twitter geantwortet, sie solle "erst mal GEWINNEN, dann REDEN". Wenig später holten die US-Frauen den Titel.
US-Fußball: Gesetzentwurf zur Gleichbehandlung des Frauenteams
Im Kampf um Gleichstellung mit den männlichen Kollegen erhält die Frauenfußball-Nationalmannschaft der USA nun Unterstützung aus der Politik. Senator Joe Manchin, ein Demokrat aus West Virginia, hat am Dienstag einen entsprechenden Gesetzentwurf eingebracht. Demnach soll die US-Regierung erst dann finanzielle Mittel für die Männer-WM 2026 in den USA, Kanada und Mexiko bereitstellen, wenn der nationale Fußballverband USSF die Mitglieder seiner Frauen- und Männerteams gleich bezahlt.
Röhler feiert ersten Saisonsieg über Hofmann - auch Lückenkemper gewinnt in Luzern
Speerwerfer-Olympiasieger Thomas Röhler (Jena) hat im fünften Saisonduell mit Andreas Hofmann (Mannheim) seinen ersten Sieg gefeiert. Beim Meeting in Luzern steigerte sich Europameister Röhler im letzten Versuch auf 86,51 m und siegte damit vor dem EM-Zweiten Hofmann, der seit dem ersten Durchgang geführt hatte und mit dem letzten Versuch auf 86,45 hauchdünn hinter Röhler zurückblieb.
Duo Murray/Williams gewinnt auch zweites Match im Mixed
Andy Murray und Serena Williams haben im Mixed-Wettbewerb von Wimbledon auch ihr zweites Match gewonnen. Das Star-Doppel bezwang den Franzosen Fabrice Martin und Raquel Atawo aus den USA mit 7:5, 6:3. In Runde eins hatten sie bereits den deutschen French-Open-Sieger Andreas Mies und seine chilenische Mitspielerin Alexa Guarachi besiegt.
McLaren bindet sein Fahrer-Duo Norris/Sainz für 2020
Formel-1-Rennstall McLaren setzt auch in der kommenden Saison auf seine erfolgreiche junge Fahrerpaarung. Wie das Team aus dem britischen Woking vor dem Heimrennen in Silverstone (Sonntag, 15.10 Uhr/RTL und Sky) bekannt gab, verlängern der Spanier Carlos Sainz jr. (24) und das britische Top-Talent Lando Norris (19) ihre auslaufenden Verträge bis Ende 2020.
Viviani gewinnt vierte Tour-Etappe - Alaphilippe in Gelb
Der italienische Radprofi Elia Viviani hat den Massensprint der vierten Tour-de-France-Etappe gewonnen. Der 30-Jährige vom Team Deceuninck-Quick Step setzte sich am Dienstag nach 213,5 km zwischen Reims und Nancy vor dem Norweger Alexander Kristoff (Norwegen/UAE Team Emirates) und dem Australier Caleb Ewan (Lotto-Soudal) durch. Viviani bescherte seinem Team Deceuninck-Quick Step den zweiten Tagessieg nacheinander.