Vorbereitungen in Moskau für Militärparade zum Sieg über Nazi-Deutschland

Deutsche Tageszeitung - Vorbereitungen in Moskau für Militärparade zum Sieg über Nazi-Deutschland

POLITIK 28.05.2020

Vorbereitungen in Moskau für Militärparade zum Sieg über Nazi-Deutschland / Foto: ©

In Russland laufen die Vorbereitungen für die wegen der Corona-Pandemie auf den 24. Juni verschobene Militärparade zum Sieg über Nazi-Deutschland auf Hochtouren. Es würden Einladungen an Frankreichs Präsident Emmanuel Macron und alle weiteren Teilnehmer verschickt, sagte ein Mitarbeiter des Außenministeriums am Donnerstag der Nachrichtenagentur RIA Novosti. Der 24. Juni ist der 75. Jahrestag der ersten Siegesparade auf dem Roten Platz in Moskau.

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Usprünglich war die Zeremonie für den 9. Mai geplant. Wegen der Corona-Ansteckungsrisiken wurde sie aber verschoben. Neben Macron wurde ursprünglich auch der chinesische Präsident Xi Jinping erwartet. Russlands Präsident Wladimir Putin hatte auch den britischen Premier Boris Johnson und US-Präsident Donald Trump eingeladen.

Russland zählt weltweit die drittmeisten Corona-Infizierten nach den USA und Brasilien. Der hohen Zahl von fast 380.000 Infizierten stehen aber offiziell nur gut 3.800 Todesfälle gegenüber. Internationale Experten zweifeln die Angaben an.

(U.Stolizkaya--DTZ)

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Bei den Gesprächen über eine Waffenruhe im Gazastreifen könnten es nach Angaben aus Katar "sehr bald" eine Einigung geben. Die Verhandlungen in Doha befänden sich im "Endstadium", die Hauptprobleme seien gelöst worden, sagte Außenministeriumssprecher Madsched al-Ansari am Dienstag. Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) äußerte die Hoffnung auf eine Vereinbarung und mahnte, das Leben der Geiseln müsse jetzt "oberste Priorität" haben. Derweil wurden bereits erste Inhalte eines möglichen Abkommens bekannt.

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Der scheidende US-Präsident Joe Biden hält am Mittwoch (20.00 Uhr Ortszeit, Donnerstag 02.00 Uhr MEZ) seine Abschiedsrede an die Nation. Fünf Tage vor der Amtsübergabe an seinen Nachfolger wird sich der 82-Jährige nach Angaben des Weißen Hauses aus dem Oval Office an seine Landsleute wenden. Biden hatte sein Amt 2021 angetreten, nachdem er Donald Trump bei der Präsidentschaftswahl vor vier Jahren geschlagen hatte.

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Das Bundeskabinett befasst sich in seiner Sitzung am Mittwoch (11.00 Uhr) mit der Rechtsgrundlage für den Abschuss von Drohnen in Gefahrensituationen. Dafür soll das Luftsicherheitsgesetz geändert werden. Künftig soll der Bundeswehr unter bestimmten Voraussetzungen der Einsatz von Waffengewalt gegen illegale, unbemannte Drohnen erlaubt werden.

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