Deutsche Tageszeitung - Trauermesse für Jacques Chirac in Paris

Trauermesse für Jacques Chirac in Paris


Trauermesse für Jacques Chirac in Paris
Trauermesse für Jacques Chirac in Paris / Foto: ©

Mit einer Trauermesse in Paris wird heute an den verstorbenen französischen Präsidenten Jacques Chirac erinnert (12.00 Uhr). Zu der Zeremonie wird auch Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier erwartet. Frankreichs Präsident Emmanuel Macron nimmt ebenfalls teil. Angekündigt haben sich zudem Russlands Staatschef Wladimir Putin und Ungarns Ministerpräsident Viktor Orban.

Textgröße ändern:

Am Montag soll Chirac dann auch im kleinsten Kreis auf dem Pariser Friedhof Montparnasse beigesetzt werden. Der konservative Politiker war am Donnerstag im Alter von 86 Jahren gestorben. Während seiner Präsidentschaft von 1995 bis 2007 setzte er auf eine enge Partnerschaft mit Deutschland. Zusammen mit dem früheren Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) lehnte er 2003 eine Beteiligung am Irak-Krieg der USA ab.

(P.Tomczyk--DTZ)

Empfohlen

Beschädigtes Ostsee-Kabel: Finnische Behörden vermuten Sabotage

Nach der Beschädigung eines Unterwasser-Stromkabels zwischen Finnland und Estland verdächtigen die finnischen Behörden einen von einem russischen Hafen aus gestarteten Öltanker der "schweren Sabotage". Die Ermittler würden dem Verdacht nachgehen, dass das Schiff zur so genannten russischen Schattenflotte gehöre, sagte Finnlands Zolldirektor Sami Rakshit am Donnerstag. Die finnischen Behörden stoppten das Schiff, vernahmen die Besatzung und sicherten Beweise, wie Robin Lardot vom finnischen Nationalen Ermittlungsbüro berichtete. Die EU kündigte weitere Sanktionen gegen die russische Schattenflotte an.

Tote und Verletzte bei israelischem Angriff im Jemen - WHO-Chef unversehrt

Bei israelischen Angriffen auf den internationalen Flughafen der jemenitischen Hauptstadt Sanaa und weitere Ziele in dem Bürgerkriegsland sind am Donnerstag nach Angaben der Huthi-Rebellen sechs Menschen getötet worden. Der Chef der Weltgesundheitsorganisation WHO, Tedros Adhanom Ghebreyesus, der sich während des Angriffs am Flughafen von Sanaa aufhielt, blieb unverletzt.

Panamas Präsident schließt Verhandlungen über Panamakanal aus

Der Präsident von Panama hat jegliche Verhandlungen mit dem designierten US-Präsidenten Donald Trump über den Panamakanal ausgeschlossen. "Es gibt nichts zu besprechen", sagte Präsident José Raúl Mulino am Donnerstag bei einer Pressekonferenz. "Der Kanal ist panamaisch und gehört Panamaern. Es gibt keine Möglichkeit, irgendein Gespräch über diese Tatsache zu beginnen, die das Land Blut, Schweiß und Tränen gekostet hat."

Krankenhausdirektor im Gazastreifen meldet Tod von fünf Mitarbeitern bei Angriff

Bei einem israelischen Angriff im nördlichen Gazastreifen sind nach Angaben eines Krankenhausdirektors fünf seiner Mitarbeiter getötet worden. Bei dem Angriff auf das Kamal-Adwan-Krankenhaus in Beit Lahia seien ein Kinderarzt, eine Laborantin, zwei Krankenwagenfahrer und ein Haustechniker ums Leben gekommen, erklärte Krankenhauschef Hossam Abu Safija am Donnerstag.

Textgröße ändern: