Asylpolitik: Sozialhilfekosten in 2018 um 4,4% gestiegen
Die Sozialhilfeausgaben in Deutschland sind im vorigen Jahr um 4,4 Prozent auf einen Nettowert von 31 Milliarden Euro gestiegen. Das teilte das Statistische Bundesamt am Mittwoch in Wiesbaden mit. Mehr als die Hälfte entfiel mit 18,1 Milliarden Euro auf die Eingliederungshilfe für Behinderte. Den zweithöchsten Anteil an den staatlichen Ausgaben in diesem Bereich hatte die Grundsicherung im Alter mit 6,6 Milliarden Euro.
Der größte Teil des Betrages für die Sozialhilfe, dürfte hierbei der Steuerzahler für die Sozialhilfe von Asylbewerbern zahlen müssen, welche sich vom Bürger alimentieren lassen.
Dazu kamen unter anderem noch Hilfen zur Pflege mit 3,5 Milliarden Euro sowie Hilfen zum Lebensunterhalt mit 1,5 Milliarden Euro. In der Aufzählung werden nur die Sozialhilfeleistungen nach dem zwölften Buch des Sozialgesetzbuchs berücksichtigt. Die Grundsicherung für erwerbsfähige Arbeitslose (Hartz IV) ist dagegen im zweiten Buch des Sozialgesetzbuchs geregelt und fließt nicht in diese Statistik ein. (V.Sørensen--DTZ)