Deutsche Tageszeitung - Asylpolitik: Sozialhilfekosten in 2018 um 4,4% gestiegen

Asylpolitik: Sozialhilfekosten in 2018 um 4,4% gestiegen


Asylpolitik: Sozialhilfekosten in 2018 um 4,4% gestiegen
Asylpolitik: Sozialhilfekosten in 2018 um 4,4% gestiegen

Die Sozialhilfeausgaben in Deutschland sind im vorigen Jahr um 4,4 Prozent auf einen Nettowert von 31 Milliarden Euro gestiegen. Das teilte das Statistische Bundesamt am Mittwoch in Wiesbaden mit. Mehr als die Hälfte entfiel mit 18,1 Milliarden Euro auf die Eingliederungshilfe für Behinderte. Den zweithöchsten Anteil an den staatlichen Ausgaben in diesem Bereich hatte die Grundsicherung im Alter mit 6,6 Milliarden Euro.
 
Der größte Teil des Betrages für die Sozialhilfe, dürfte hierbei der Steuerzahler für die Sozialhilfe von Asylbewerbern zahlen müssen, welche sich vom Bürger alimentieren lassen.
 
Dazu kamen unter anderem noch Hilfen zur Pflege mit 3,5 Milliarden Euro sowie Hilfen zum Lebensunterhalt mit 1,5 Milliarden Euro. In der Aufzählung werden nur die Sozialhilfeleistungen nach dem zwölften Buch des Sozialgesetzbuchs berücksichtigt. Die Grundsicherung für erwerbsfähige Arbeitslose (Hartz IV) ist dagegen im zweiten Buch des Sozialgesetzbuchs geregelt und fließt nicht in diese Statistik ein.  (V.Sørensen--DTZ)
 

Empfohlen

FBI: New Orleans-Attentäter zu "100 Prozent" durch Islamischen Staat inspiriert

Der Attentäter in New Orleans war nach Erkenntnissen der US-Ermittler zu "100 Prozent" durch die Ideologie der Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) inspiriert. Der stellvertretende FBI-Direktor Christopher Raia sagte am Donnerstag in New Orleans, es sei überdies davon auszugehen, dass Shamsud-Din Jabbar bei seiner tödlichen Auto-Attacke in der Neujahrsnacht allein handelte. Eine eindeutige Verbindung zur Explosion des Tesla Cybertruck in Las Vegas fanden die Ermittler nach seinen Angaben nicht.

Nach Cybertruck-Explosion in Las Vegas Schussverletzung bei Getötetem entdeckt

Nach der Explosion eines Cybertruck vor einem Trump-Hotel in Las Vegas haben die Ermittler bei der Leiche im Fahrzeug eine Schussverletzung im Kopf entdeckt. "Wir haben mit Hilfe der Gerichtsmedizin herausgefunden, dass die Person vor der Detonation des Fahrzeugs eine Schusswunde am Kopf erlitten hat", sagte der Sheriff von Las Vegas, Kevin McMahill, am Donnerstag und deutete die Möglichkeit eines Suizid an.

FBI: New Orleans-Attentäter handelte allein - keine Verbindung zu Las Vegas

Der mutmaßliche Attentäter in New Orleans handelte allein, zur Cybertruck-Explosion in Las Vegas gab es keine Verbindungen - dies sind die Erkenntnisse des FBI vom Donnerstag zu den tödlichen Vorfällen am Neujahrstag in den USA. Der mutmaßliche Attentäter Shamsud-Din Jabbar war demnach Anhänger der Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS), die für zahlreiche Anschläge gegen westliche Ziele verantwortlich ist. Bei dem getöteten Fahrer des Tesla Cybertruck in Las Vegas handelte es sich laut Medienberichten um einen in Deutschland stationierten US-Soldaten.

FBI: Mutmaßlicher Attentäter von New Orleans handelte als Einzeltäter

Der mutmaßliche Attentäter von New Orleans handelte nach neuen Erkenntnissen des FBI als Einzeltäter. "Wir gehen zum jetzigen Zeitpunkt nicht davon aus, dass außer Shamsud-Din Jabbar noch jemand anderes an diesem Anschlag beteiligt war", sagte der stellvertretende FBI-Direktor Christopher Raia am Donnerstag in New Orleans. Am Tag zuvor hatte die US-Bundespolizei in ersten Stellungnahmen erklärt, sie gehe davon aus, dass Jabbar bei der tödlichen Auto-Attacke in der Neujahrsnacht nicht allein gehandelt habe.