Deutsche Tageszeitung - Bayerns Ministerpräsident Söder bricht Indien-Reise wegen Magen-Darm-Infekts ab

Bayerns Ministerpräsident Söder bricht Indien-Reise wegen Magen-Darm-Infekts ab


Bayerns Ministerpräsident Söder bricht Indien-Reise wegen Magen-Darm-Infekts ab
Bayerns Ministerpräsident Söder bricht Indien-Reise wegen Magen-Darm-Infekts ab / Foto: © AFP/Archiv

Der bayerische Ministerpräsident Markus Söder (CSU) hat eine Indien-Reise wegen eines Magen-Darm-Infekts vorzeitig abbrechen müssen. Wie eine Sprecherin der Staatskanzlei in München am Montag bestätigte, konnte er das vorgesehene Reiseprogramm aus gesundheitlichen Gründen nicht fortsetzen. Söder blieb demnach zunächst in einem Hotel in der indischen Hauptstadt Neu-Delhi.

Textgröße ändern:

Söder ist seit Samstag auf Einladung von Premierminister Narendra Modi in Indien. Für Montag war eine Weiterreise von der Hauptstadt in die bayerische Partnerregion Karnataka geplant. Die Reise dorthin soll nun von der Delegation um Staatskanzleiminister Florian Herrmann (CSU) fortgesetzt werden. Die gesamte Indien-Reise war bis Mittwoch geplant.

(O.Tatarinov--DTZ)

Empfohlen

CDU-Chef Merz will Spahn als Unions-Fraktionschef vorschlagen

CDU-Chef Friedrich Merz hat sich für Jens Spahn als künftigen Vorsitzenden der Unionsfraktion entschieden. Merz habe am Montag im CDU-Bundesvorstand angekündigt, dass er den früheren Bundesgesundheitsminister gemeinsam mit CSU-Chef Markus Söder für den Posten vorschlagen werde, erfuhr die Nachrichtenagentur AFP aus Teilnehmerkreisen. Söder hatte sich bereits am Sonntag für Spahn ausgesprochen.

Dobrindt soll neuer Bundesinnenminister werden

Der bisherige CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt soll neuer Bundesinnenminister werden. Dies gab CSU-Chef Markus Söder am Montag im Parteivorstand bekannt, wie Teilnehmer der Nachrichtenagentur AFP bestätigten. Demnach wird von der CSU außerdem Dorothee Bär Bundesministerin für Forschung, Technologie und Raumfahrt und Alois Rainer neuer Bundeslandwirtschaftsminister.

Kritik an Übergehen von CDU-Arbeitnehmerschaft in Kabinettsliste durch Merz

Die Christlich-Demokratische Arbeitnehmerschaft (CDA) hat scharf kritisiert, dass keines ihrer Mitglieder auf der Kabinettsliste des mutmaßlich künftigen Kanzlers Friedrich Merz vertreten ist. "Eine Bundesregierung ohne Beteiligung der CDA kannte ich bisher nur aus Zeiten, in denen die CDU in der Opposition war", sagte der CDA-Vorsitzende Dennis Radtke am Montag der "Süddeutschen Zeitung". Er nannte dieses Vorgehen von Merz "befremdlich".

AfD in Bremen laut Umfrage bei 15 Prozent - SPD trotz Verlusten weiterhin vorn

Rund zwei Jahre vor der nächsten Bürgerschaftswahl in Bremen liegt die AfD in dem Stadtstaat einer Umfrage zufolge bei 15 Prozent. Die in einer rot-grün-roten Koalition mit Grünen und Linkspartei regierende SPD ist der am Montag veröffentlichten Befragung von Infratest dimap für Radio Bremen zufolge trotz Verlusten mit 25 Prozent weiter stärkste Kraft. Dahinter folgt mit 22 Prozent die CDU. Die Grünen kommen auf 14 Prozent, die Linke erreicht 13 Prozent.

Textgröße ändern: