Deutsche Tageszeitung - Milliardenhilfe für Ukraine bewilligt: Selenskyj bedankt sich bei Deutschland

Milliardenhilfe für Ukraine bewilligt: Selenskyj bedankt sich bei Deutschland


Milliardenhilfe für Ukraine bewilligt: Selenskyj bedankt sich bei Deutschland
Milliardenhilfe für Ukraine bewilligt: Selenskyj bedankt sich bei Deutschland / Foto: © NTB/AFP/Archiv

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat sich nach der Bewilligung der zusätzlichen Milliardenhilfen für die Ukraine bei Deutschland bedankt. "Ich begrüße Deutschlands starke Entscheidung, die Ukraine mit weiteren drei Milliarden Euro zur Deckung der Verteidigungsbedürfnisse für 2025 und mit fast 8,25 Milliarden Euro für die folgenden Jahre (2026-2029) zu unterstützten", schrieb Selenskyj am Freitag im Onlinedienst X.

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Die Hilfe sei für die "Luftverteidigung, Artillerie, Drohnen, Panzerfahrzeuge, Minenräumgeräte und mehr" gedacht. "Wie immer, liefert Deutschland genau das, was die Ukraine am meisten braucht, das, was ukrainische Leben rettet", fügte der Präsident hinzu.

Nun könnten Verträge mit der deutschen Verteidigungsindustrie unterzeichnet werden, die in die Zukunft reichten, "ein wichtiger Schritt zur Bildung langfristiger Sicherheitsgarantien", erklärte Selenskyj weiter. "Das ist auch die Anerkennung, dass die ukrainische Armee nach dem Krieg noch stärker wird und Deutschland sich verpflichtet, dazu beizutragen."

"Ich bin dem deutschen Volk und allen demokratischen Kräften, die zu dieser Entscheidung beigetragen haben, dankbar", schrieb Selenskyj. Sein besonderer Dank gelte Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) und Bundestagswahlsieger Friedrich Merz (CDU). "Alles, was wir jetzt tun, um die russische Aggression zu beenden, wird in der Zukunft als langfristige Sicherheitsgarantie dienen", schrieb er und schloss auf Deutsch: "Danke, Deutschland!"

"Die Ukrainer sind ein dankbares Volk", schrieb auch Kiews Botschafter in Berlin, Oleksii Makeiev am Freitag bei X. "Ich danke meinen Freunden in der Politik, in der Bundeswehr und darüber hinaus allen deutschen Steuerzahlern."

(M.Dorokhin--DTZ)

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