US-Sender: Harris gewinnt in Kalifornien und Oregon, Trump in Idaho und Iowa
Bei der US-Präsidentschaftswahl hat die demokratische Kandidatin Kamala Harris in den Bundesstaaten Kalifornien und Oregon gewonnen, während der republikanische Kandidat Donald Trump in den Bundesstaaten Idaho und Iowa gewann. Wie die US-Sender am Dienstagabend meldeten, vereinte Trump damit gegen 23.15 Uhr Ortszeit (5.15 Uhr MEZ) 211 Wahlleute auf sich, während Harris auf 153 Wahlleute kam.
Für einen Sieg bei der Präsidentschaftswahl müssen Trump oder Harris mindestens 270 der insgesamt 538 Wahlleute für sich gewinnen, die auf der Ebene der Bundesstaaten vergeben werden. Entscheidend für den Wahlausgang sind jene Staaten, in denen das Ergebnis auf der Kippe stand und beide Kandidaten eine Chance auf den Sieg haben.
Aus diesen sieben wahlentscheidenden Bundesstaaten, den sogenannten Swing States, standen die Ergebnisse am Dienstagabend noch aus. Insbesondere in Pennsylvania und in Wisconsin könnte sich die Auszählung angesichts zahlreicher Briefwahlstimmen noch Stunden oder sogar Tage hinziehen.
(P.Tomczyk--DTZ)