Deutsche Tageszeitung - Verteidigungsministerin von der Leyen beginnt mehrtägige Reise

Verteidigungsministerin von der Leyen beginnt mehrtägige Reise


Verteidigungsministerin von der Leyen beginnt mehrtägige Reise
Verteidigungsministerin von der Leyen beginnt mehrtägige Reise / Foto: ©

Bundesverteidigungsministerin Ursula von der Leyen (CDU) beginnt heute eine mehrtägige Reise nach Asien, Australien und Bahrain. Erste Station ist die Mongolei. Auf dem Programm stehen unter anderem in Ulan Bator Gespräche mit Vizeregierungschef Ulsisaischan Enchtuwschin (12.10 Uhr Ortszeit, 06.10 Uhr MESZ) und Parlamentariern sowie Treffen deutschen Soldaten. In der Mongolei ist die Bundeswehr mit einer Ausbildungsmission vertreten.

Textgröße ändern:

Nach ihrer Weiterreise nach China und einem Besichtigungsprogramm am Sonntag trifft von der Leyen am Montag in Peking unter anderen den stellvertretenden Vorsitzenden der Zentralen Militärkommission, Xu Qiliang. In der australischen Hauptstadt Canberra sind am Mittwoch Gespräche mit Außenministerin Marise Payne und Verteidigungsminister Christopher Pyne geplant. In Sydney besucht von der Leyen am Donnerstag die Invictus Games, eine Sport-Meisterschaft für verwundete Soldaten. In Bahrain nimmt die Ministerin zum Abschluss der Reise am Samstag kommender Woche an der Konferenz Manama-Dialog teil.

(S.A.Dudajev--DTZ)

Empfohlen

Frankreich: Mehr als 100.000 Menschen protestieren gegen rechtsgerichteten Premier

In Frankreich haben am Samstag nach Angaben des Innenministeriums mehr als 100.000 Menschen gegen die Ernennung des neuen rechtsgerichteten Premierministers Michel Barnier demonstriert. Allein in Paris waren es demnach 26.000. Aber auch in vielen anderen Städten wie Nantes, Nizza, Marseille und Straßburg gingen die Menschen gegen die Regierungsübernahme durch den 73-jährigen Konservativen auf die Straße. Die Wut der Demonstrierenden richtete sich auch gegen Präsident Emmanuel Macron.

Tausende in Israel demonstrieren erneut für Abkommen für Freilassung der Geiseln

Genau elf Monate nach dem beispiellosen Angriff der radikalislamischen Palästinenserorganisation Hamas auf Israel sind dort erneut tausende Menschen für ein Abkommen über eine Waffenruhe im Gazastreifen und die Freilassung aller Geiseln auf die Straße gegangen. Unter den Teilnehmern der Kundgebungen in Tel Aviv, Jerusalem und anderen Städten waren am Samstag auch Angehörige der immer noch im Gazastreifen festgehaltenen Geiseln.

Niedrige Wahlbeteiligung: Präsidentschaftswahl in Algerien zu Ende gegangen

Nach einer einstündigen Verlängerung ist die Präsidentschaftwahl in Algerien am Samstag zu Ende gegangen. Statt wie geplant um 20.00 Uhr schlossen die Wahllokale in dem nordafrikanischen Land angesichts einer sehr niedrigen Wahlbeteiligung erst um 21.00 Uhr Ortszeit (22.00 Uhr MESZ).

Großdemo für "Freiheit" nach Sperrung des Onlinediensts X in Brasilien

Nach der Sperrung des Onlinedienstes X in Brasilien sind in dem südamerikanischen Land am Samstag tausende Demonstranten auf die Straße gegangen. Die Kundgebung in der Wirtschaftsmetropole São Paulo fand am brasilianischen Unabhängigkeitstag als Gegenveranstaltung zu einer offiziellen Parade in der Hauptstadt Brasília mit dem linksgerichteten Staatschef Luiz Inácio Lula da Silva statt. Dessen rechtsextremer Amtsvorgänger Jair Bolsonaro unterstützte den Protestmarsch in São Paulo.

Textgröße ändern: