Deutsche Tageszeitung - Erneut zahlreiche Demonstrationen gegen Rechtsextremismus und AfD

Erneut zahlreiche Demonstrationen gegen Rechtsextremismus und AfD


Erneut zahlreiche Demonstrationen gegen Rechtsextremismus und AfD
Erneut zahlreiche Demonstrationen gegen Rechtsextremismus und AfD / Foto: © AFP/Archiv

Auch für dieses Wochenende sind erneut zahlreiche Demonstrationen in deutschen Städten gegen Rechtsextremismus und gegen die AfD angekündigt. Größere Kundgebungen werden nach Informationen des Netzwerks Campact insbesondere in Hamburg, Potsdam und Stuttgart erwartet. Auch in Berlin sind erneut Proteste angekündigt.

Textgröße ändern:

Insgesamt wurden demnach bundesweit etwa 70 Kundgebungen angemeldet. "Es gilt jetzt weiter Druck auf der Straße zu machen, für Demokratie, für Freiheit, für Menschenrechte", erklärte Campact-Vorstand Christoph Bautz. Campact bündelt auf seiner Plattform Informationen über geplante Demonstrationen. Auslöser für die Protestwelle war das Bekanntwerden eines Geheimtreffens unter anderem mit AfD-Politikern in Potsdam, auf dem nach Informationen des Recherchenetzwerks Correctiv über Massenvertreibungen aus Deutschland beraten wurde.

(Y.Leyard--DTZ)

Empfohlen

Früherer Gesundheitsminister Jens Spahn will wieder Minister werden

Der frühere Gesundheitsminister Jens Spahn will in einer CDU-geführten Bundesregierung wieder ein Ministeramt übernehmen. "Ich würde gerne mitmachen in dem Team, das da regieren könnte", sagte der CDU-Politiker dem Portal Table.Briefings laut einer Mitteilung vom Freitag. "Bundesminister zu sein ist eine der größten Ehren, die es gibt."

Kandidatin für Linken-Vorsitz: In Partei steckt noch "sehr viel Kraft"

Die Kandidatin für den Linken-Vorsitz, Ines Schwerdtner, hat trotz der schwachen Ergebnisse bei den jüngsten Landtagswahlen weiterhin Hoffnung für ihre Partei. "Ich glaube, dass in der Partei noch sehr, sehr viel Kraft steckt", sagte Schwerdtner am Freitag im ZDF-"Morgenmagazin". "Wir müssen nur wieder die Leute davon überzeugen, dass wir auch wieder in Wahlen etwas für sie gewinnen können."

Netanjahu nennt Tötung von Hamas-Chef Sinwar "Anfang vom Ende" des Gaza-Krieges

Die Tötung von Hamas-Chef Jahja Sinwar ist nach Worten des israelischen Regierungschefs Benjamin Netanjahu der "Anfang vom Ende" des Gaza-Krieges. "Jahja Sinwar ist tot", sagte Netanjahu in einer Videobotschaft am späten Donnerstagabend in englischer Sprache. "Das ist zwar nicht das Ende des Krieges in Gaza, aber der Anfang vom Ende." Laut Armee töteten israelische Soldaten den Chef der radikalislamischen Palästinensergruppe am Mittwoch bei einem Einsatz im südlichen Gazastreifen. Westliche Staaten äußerten nach dem Tod Sinwars Hoffnung auf ein Ende des Konfliktes.

Grüne Jugend wählt nach Eklat neue Führungsspitze

Die Grüne Jugend kommt ab Freitag (17.30 Uhr) in Leipzig zu ihrem dreitägigen Bundeskongress zusammen. Nach dem Eklat um den Rücktritt und die Abkehr der Partei des bisherigen Vorstands steht vor allem am Samstag die Neuwahl der Führungsspitze der Grünen-Nachwuchsorganisation auf der Tagesordnung. Um den Vorsitz der Grünen Jugend bewerben sich Jette Nietzard und der Fridays-for-Future-Mitbegründer Jakob Blasel.

Textgröße ändern: