Deutsche Tageszeitung - Berlin: Mutmaßliche Schleuser müssen sich vor Gericht verantworten

Berlin: Mutmaßliche Schleuser müssen sich vor Gericht verantworten


Berlin: Mutmaßliche Schleuser müssen sich vor Gericht verantworten
Berlin: Mutmaßliche Schleuser müssen sich vor Gericht verantworten / Foto: ©

Vor dem Berliner Landgericht müssen sich ab dem heutigen Dienstag vier mutmaßliche Schleuser verantworten. Den in Berlin lebenden Libanesen im Alter von 31 bis 43 Jahren wird gewerbs- und bandenmäßiges Einschleusen von Menschen vorgeworfen, wofür ihnen mehrjährige Haftstrafen drohen. Die Männer sollen im vergangenen Jahr als Mitglieder einer Schleuserbande in mindestens 13 Fällen Ausländer nach Deutschland geschmuggelt haben.

Textgröße ändern:

Die meist arabischstämmigen Menschen reisten zuvor illegal aus Ungarn nach Österreich ein. Da die verwendeten Kleinbusse oft überfüllt waren, wirft die Staatsanwaltschaft den Angeklagten vor, die Gesundheit der Geschleusten gefährdet zu haben. Bis Ende November sind 20 Verhandlungstage angesetzt.  (U.Beriyev--DTZ)

Empfohlen

Kanadas Premier Trudeau innerhalb seiner Partei immer weiter unter Druck

Kanadas Premierminister Justin Trudeau gerät innerhalb seiner Partei immer weiter unter Druck. Eine wachsende Zahl von Mitgliedern seiner Liberalen Partei wünsche sich Trudeaus Rücktritt, sagte die Abgeordnete Chandra Arya am Sonntag (Ortszeit) dem Sender CBC nach einer Sitzung liberaler Abgeordneter aus der Provinz Ontario, bei der es unter anderem um Trudeaus Zukunft ging.

Trump stellt klar: Elon Musk wird nicht US-Präsident

Der designierte US-Präsident Donald Trump hat in einer Rede am Sonntag unter anderem auf Kritik am politischen Einfluss von Hightech-Milliardär Elon Musk reagiert. "Er wird nicht Präsident, das kann ich Euch sagen", erklärte Trump bei einer Veranstaltung in Phoenix im US-Bundesstaat Arizona. Dort kündigte er auch an, dass er nach seiner Amtsübernahme dem "Transgender-Wahnsinn" ein Ende bereiten werde. Der 20. Januar werde "eine neue Ära" einleiten, sagte Trump mit Blick auf seine Vereidigung.

Slowakischer Regierungschef zu Gesprächen über Gaslieferungen bei Putin im Kreml

Der slowakische Ministerpräsident Robert Fico ist am Sonntag von Kreml-Chef Wladimir Putin in Moskau empfangen worden. Es sei um künftige russische Gaslieferungen in die Slowakei gegangen, erklärte Fico im Anschluss an das Treffen am Sonntag im Onlinedienst Facebook. Das russische Präsidialamt erklärte bei Telegram, es habe sich um einen "Arbeitsbesuch" gehandelt. Es verbreitete zudem ein Video, auf dem sich Fico und Putin lächelnd die Hände schütteln und sich dann zusammensetzen.

Ältestenrat des Landtags berät über Anschlag auf Weihnachtsmarkt in Magdeburg

Der Ältestenrat des Landtags von Sachsen-Anhalt berät am Montag (14.00 Uhr) in einer Sondersitzung über den Anschlag auf den Magdeburger Weihnachtsmarkt. An der voraussichtlich zum Teil öffentlichen Sitzung sollen auch die innenpolitischen Sprecher aller sechs Landtagsfraktionen sowie mehrere Kabinettsmitglieder teilnehmen. Das Gremium will sich zunächst ein Bild über die Lage nach dem Anschlag verschaffen, um dann über die weitere parlamentarische Befassung mit dem Anschlag, seinen Ursachen und Folgen zu befinden.

Textgröße ändern: