Deutsche Tageszeitung - SPD-Kanzlerkandidat Schulz in Ostdeutschland

SPD-Kanzlerkandidat Schulz in Ostdeutschland


SPD-Kanzlerkandidat Schulz in Ostdeutschland
SPD-Kanzlerkandidat Schulz in Ostdeutschland / Foto: ©

SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz bricht heute zu einer zweitägigen Wahlkampftour durch Ostdeutschland auf. Auf dem Programm stehen Termine in Sachsen, Thüringen, Sachsen-Anhalt und Brandenburg. Knapp sieben Wochen vor der Bundestagswahl liegen Schulz und die SPD in Umfragen deutlich hinter der Union mit Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) zurück.

Textgröße ändern:

Die Sozialdemokraten setzen darauf, dass viele Wähler noch unentschieden sind. Mit einer Vielzahl von Auftritten in Deutschland hofft Schulz, die politische Stimmung zu seinen Gunsten zu drehen. Neben den schwachen Umfragewerten muss die SPD aber einen weiteren Rückschlag verkraften: Die rot-grüne Landesregierung in Niedersachsen verlor ihre Mehrheit, weil die bisherige Grünen-Abgeordneten Elke Twesten zur CDU wechselt.  (M.Dylatov--DTZ)

Empfohlen

Weitere Umfrage sieht AfD gleichauf mit Union - Linke schließt zu Grünen auf

Die AfD hat in einer weiteren bundesweiten Meinungsumfrage zur Union aufgeschlossen. In der am Montag veröffentlichten Erhebung von Insa für die "Bild"-Zeitung landeten beide gleichauf bei 24,5 Prozent. Die Union verschlechtert sich demnach im Vergleich zur Vorwoche um zwei Prozentpunkte, die AfD gewinnt einen Punkt hinzu und erreicht ihren bisherigen Rekordwert bei einer Insa-Umfrage.

Papst spendet vier Krankenwagen zum Einsatz an Front in der Ukraine

Papst Franziskus will laut Angaben aus dem Vatikan mehrere Rettungswagen zum Einsatz an der Front im Ukraine-Krieg spenden. Der Heilige Vater habe entschieden, den polnischen Kardinal Konrad Krajewski erneut in die Ukraine zu schicken, "um vier Krankenwagen mit der notwendigen medizinischen Ausrüstung zur Rettung von Menschenleben zu spenden", hieß es am Montag in einer Erklärung. Die Fahrzeuge sollen demnach "in Kriegsgebieten" zum Einsatz kommen.

Gericht: Verurteilte KZ-Sekretärin Irmgard F. im Alter von 99 Jahren gestorben

Die verurteilte ehemalige Sekretärin des Konzentrationslagers (KZ) Stutthof, Irmgard F., ist im Alter von 99 Jahren gestorben. Eine Sprecherin des Landgerichts Itzehoe bestätigte am Montag den Tod von F., die wegen Beihilfe zum Mord in 10.505 Fällen verurteilt worden war. Zuerst berichtete Der Schleswig-Holsteinische Zeitungsverlag (SHZ) darüber. Nach SHZ-Informationen lebte Irmgard F. in Quickborn im Kreis Pinneberg.

Gipfel in Kairo: Frankreich und Ägypten fordern Rückkehr zu Waffenruhe im Gazastreifen

Vor dem Hintergrund erneuter Angriffe im Gazastreifen sind Frankreichs Präsident Emmanuel Macron, sein ägyptischer Kollege Abdel Fattah al-Sisi und der jordanische König Abdullah II. in Kairo zu einem Gipfel zusammengekommen. Dabei forderten Macron und al-Sisi am Montag eine "sofortige Rückkehr zur Waffenruhe", zudem sprach sich der französische Staatschef gegen eine Zwangsumsiedlung der palästinensischen Bevölkerung aus. Um die Waffenruhe im Gaza-Krieg ging es auch bei Gesprächen zwischen den Außenministern der Vereinigten Arabischen Emirate und Israels in Abu Dhabi.

Textgröße ändern: