Deutsche Tageszeitung - 20-Jähriger verunglückt tödlich bei Oktoberfestaufbau - Unfall an Achterbahn

20-Jähriger verunglückt tödlich bei Oktoberfestaufbau - Unfall an Achterbahn


20-Jähriger verunglückt tödlich bei Oktoberfestaufbau - Unfall an Achterbahn
20-Jähriger verunglückt tödlich bei Oktoberfestaufbau - Unfall an Achterbahn / Foto: © AFP/Archiv

Wenige Tage vor dem Beginn des Münchner Oktoberfests ist ein 20 Jahre alter Bauarbeiter auf dem Festgelände tödlich verunglückt. Der Mann sei bei einer Probefahrt einer Achterbahn auf der Theresienwiese von einer Gondel bei voller Fahrt getroffen worden, teilte die Feuerwehr in der bayerischen Landeshauptstadt am Montag mit.

Textgröße ändern:

Der Arbeiter sei schwer verletzt unter den Schienen der Bahn liegen geblieben. Bereits nach wenigen Minuten seien Rettungskräfte vor Ort gewesen und hätten mit seiner Behandlung begonnen. Doch bereits im Rettungswagen musste er reanimiert werden und kam unter laufender Herzdruckmassage in den Schockraum einer Klinik. Dort sei er aber seinen schweren Verletzungen erlegen, erklärte die Feuerwehr.

Ein Kriseninterventionsteam kümmerte sich um die anderen Mitarbeiter des Fahrgeschäfts. Die Polizei übernahm die Ermittlungen zum genauen Unfallhergang. Das Oktoberfest beginnt am Samstag. Es ist das größte Volksfest der Welt, innerhalb von gut zwei Wochen werden mehr als sechs Millionen Besucher erwartet.

(L.Møller--DTZ)

Empfohlen

Sorgerechtsstreit: Malische Sängerin Rokia Traoré von Italien nach Belgien überführt

Die malische Sängerin Rokia Traoré, die von der belgischen Justiz wegen eines Sorgerechtsstreits gesucht wurde, ist von Italien nach Belgien überführt worden. "Sie ist in Belgien angekommen und wurde im Gefängnis von Haren in der Nähe von Brüssel inhaftiert", teilte eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft der Nachrichtenagentur AFP am Freitag mit, ohne weitere Details zu nennen. Die 50-jährige Sängerin war von einem belgischen Gericht zu einer zweijährigen Haftstrafe verurteilt worden.

Raab-Effekt beim ESC: So viele Bewerbungen wie zuletzt bei Lenas Sieg

Der Raab-Effekt zeigt erste Wirkung: Für den nach jahrelanger Pause wieder von Stefan Raab mitverantworteten deutschen Vorentscheid zum Eurovision Song Contest (ESC) haben sich so viele Musiker und Bands angemeldet wie seit 2010 nicht mehr, teilte der federführende Norddeutsche Rundfunk (NDR) am Freitag in Hamburg mit. ESC-Fans dürften dies als gutes Omen werten - 2010 konnte Lena Meyer-Landrut den Musikwettbewerb für Deutschland gewinnen.

Richter lehnt Freilassung von US-Rapper Sean "Diddy" Combs auf Kaution erneut ab

Der wegen Sexhandels und weiterer schwerer Straftaten angeklagte US-Rapper Sean "Diddy" Combs muss weiter im Gefängnis bleiben. Der Rapper scheiterte am Mittwoch (Ortszeit) ein drittes Mal mit dem Versuch, seine Freilassung gegen Kaution zu erreichen. Keine juristischen Auflagen könnten die Allgemeinheit im Falle von Combs' Freilassung mit ausreichender Sicherheit vor ihm schützen, befand Richter Arun Subramanian.

Verfassungsschutz sieht "abstrakt hohes Gefährdungspotenzial" auf Weihnachtsmärkten

Das Bundesamt für Verfassungsschutz (BfV) sieht Weihnachtsmärkte weiterhin als potenzielles Ziel insbesondere von islamistischen Terroristen. Grundsätzlich bestehe für "Orte wie Weihnachtsmärkte ein abstrakt hohes Gefährdungspotenzial", teilte die Behörde den Zeitungen des Redaktionsnetzwerks Deutschland vom Donnerstag mit. "Aufgrund ihrer Symbolik für christliche Werte sowie als Inbegriff der westlichen Kultur und Lebensweise stellen Veranstaltungen zur Weihnachtszeit auch ideologisch ein geeignetes Ziel für islamistisch motivierte Personen dar."

Textgröße ändern: