Erfolgsserie "Shogun" räumt bei Emmy-Verleihung ab
Die Historienserie "Shogun" hat bei der Verleihung der US-Fernsehpreise Emmy abgeräumt: Mit insgesamt 18 Auszeichnungen stellte die am japanischen Kaiserhof des 17. Jahrhunderts spielende Serie bei der Emmy-Verleihung am Sonntag (Ortszeit) einen neuen Rekord auf. Als erste nicht englischsprachige Serie wurde "Shogun" in der Kategorie bestes Drama ausgezeichnet, zudem gewann sie unter anderem die Auszeichungen für den besten Drama-Hauptdarsteller und die beste Drama-Hauptdarstellerin.
In der Kategorie Comedy setzte sich "Hacks" überraschend gegen die als Favorit gehandelte Serie "The Bear" durch. Letztere konnte dennoch elf Preise einheimsen, unter anderem für Hauptdarsteller Jeremy Allen White und Nebendarsteller Ebon Moss-Bachrach. Liza Colon-Zayas aus "The Bear" wurde als beste Nebendarstellerin in einer Komödienserie geehrt und schlug damit unter anderem Oscar-Preisträgerin Meryl Streep aus dem Feld.
(N.Loginovsky--DTZ)