Deutsche Tageszeitung - Hollywoodstar Kevin Costner hört am liebsten auf sein Bauchgefühl

Hollywoodstar Kevin Costner hört am liebsten auf sein Bauchgefühl


Hollywoodstar Kevin Costner hört am liebsten auf sein Bauchgefühl
Hollywoodstar Kevin Costner hört am liebsten auf sein Bauchgefühl / Foto: © AFP

Hollywoodstar Kevin Costner hört bis heute am liebsten auf sein Bauchgefühl. "Letztlich hat es sich für mich immer ausgezahlt, wenn ich meinen eigenen Instinkten vertraute", sagte der 69-Jährige der Illustrierten "Playboy" laut Vorabmeldung vom Mittwoch. "Nicht immer lief alles perfekt, aber ich habe mein Leben so gelebt, wie ich es wollte." Er habe Gelegenheiten beim Schopf gepackt, wenn ihm andere Menschen abrieten. "Ich habe ein Leben ohne Angst geführt."

Textgröße ändern:

Dem zuletzt mit der Westernserie "Yellowstone" erfolgreichen Costner geht es nach eigenen Worten bei seinen Filmprojekten allein um die Geschichten, die er erzählen will, nicht um "Trends oder das, was man für populär hält: Ich mache etwas, das mich interessiert, und ich versuche, es so interessant zu machen, dass es eben auch Sie interessiert."

Er habe in seinem Leben dabei nie versucht, seinen Geldstapel zu vergrößern. "Mein einziges Ziel war es, meine Existenz und die meiner Familie abzusichern. Ansonsten habe ich Millionen in Umwelttechnologien gesteckt, ich habe Freunden Geld für deren Filmprojekte gegeben. Damit häufst du kein Vermögen an."

(N.Loginovsky--DTZ)

Empfohlen

Weißes Haus verschärft Attacken gegen Sender CNN

Die US-Regierung hat ihre Attacken gegen den Fernsehsender CNN erneut verschärft. "CNN = Chicken News Network", erklärte der Kommunikationsdirektor des Weißen Hauses, Steven Cheung, am Donnerstag (Ortszeit) im Onlinedienst X. "Chicken" (deutsch "Huhn") bedeutet in diesem Kontext "Angsthase". In den USA läuft derzeit ein Bieterstreit um den Film- und Medienkonzern Warner Bros Discovery (WBD) zu dem auch CNN gehört. US-Präsident Donald Trump ist politisch und familiär in den Übernahmestreit verwickelt.

Armin Mueller-Stahl denkt mit 95 Jahren übers Auswandern nach

Der vor dem 95. Geburtstag stehende Schauspieler Armin Mueller-Stahl denkt darüber nach, aus Deutschland auszuwandern. Aktuell empfinde er Deutschland als "kein freundliches Land", sagte Mueller-Stahl der Illustrierten "Superillu". Die politischen Entwicklungen seien nicht sehr erbaulich "Der zunehmende Antisemitismus, das Erstarken der AfD - ich habe das alles schon einmal erlebt." Er habe die Nazizeit und den Zweiten Weltkrieg erlebt und wolle das nicht noch einmal durchmachen.

Oscar-Preisträgerin Judi Dench mit 91: Verlust von Sehkraft ist "niederschmetternd"

Oscar-Preisträgerin Judi Dench empfindet den Verlust ihrer Sehkraft als "niederschmetternd". Selbst aus nächster Nähe sehe sie Gesichter nur noch verschwommen, sagte die als Geheimdienstchefin M in den James-Bond-Filmen zum Weltstar gewordene britische Schauspielerin dem Sender BBC Radio in einem Interview anlässlich ihres 91. Geburtstags am Dienstag. Den Fernseher schalte sie zwar immer noch an, aber nur noch zum Zuhören.

Bieterkampf mit Netflix: Paramount will 108 Milliarden Dollar für Warner Bros zahlen

In der Übernahmeschlacht mit Netflix um den Film- und Medienkonzern Warner Bros Discovery (WBD) hat der Konkurrent Paramount Skydance nachgelegt: Paramount unterbreitete am Montag ein feindliches Angebot für WBD, in dem das Unternehmen mit 108,4 Milliarden Dollar (rund 93 Milliarden Euro) bewertet wird. Paramount-Chef David Ellison rief die Aktionäre von Warner Bros Discovery auf, das "überlegene Barangebot" zu prüfen.

Textgröße ändern: