Autor Holger Karsten Schmidt fürchtet um Schauplatz seiner Portugal-Krimis
Der Bestsellerautor Holger Karsten Schmidt bereut es, dass er die Handlung seiner Portugal-Krimis in der echten Kleinstadt Fuseta ansiedelte. "Ich fürchte, dass es einen falschen Tourismus von Leuten auslöst, die nur wegen der Bücher dorthin reisen und nicht aus wirklichem Interesse an Land, Menschen und Kultur", sagte der 56-Jährige der "Neuen Osnabrücker Zeitung" vom Freitag. Er habe Sorge, dass das Verschlafene am Örtchen so aufgeweckt werde.
"Das macht aber den Charme aus, und der wäre dann verflogen", sagte Schmidt der Zeitung. Seine inzwischen fünf Fuseta-Krimis schrieb Schmidt unter dem Pseudonym Gil Ribeiro, sie wurden zu Bestsellern.
(V.Korablyov--DTZ)