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Bericht: Nordkorea verhängt wegen "Atemwegserkrankungen" Lockdown über Pjöngjang
Nordkorea hat einem Bericht zufolge wegen "Atemwegserkrankungen" einen fünftägigen Lockdown für die Hauptstadt Pjöngjang angeordnet. Wie die südkoreanische Nachrichtenwebsite "NK News" am Mittwoch unter Berufung auf eine Regierungsmitteilung berichtete, wurden die Bewohner der nordkoreanischen Hauptstadt angewiesen, bis Sonntag zu Hause zu bleiben. Experten zufolge könnte eine aktuelle Kältewelle in Nordkorea zu einer deutlichen Zunahme der Corona-Infektionen führen.
Kartellamt mahnt Anbieter von Hilfsmitteln wie Rollatoren oder Prothesen ab
Das Bundeskartellamt in Bonn hat einen Großteil der Anbieter von medizinischen Hilfsmitteln wie Rollatoren oder Prothesen hierzulande wegen mutmaßlicher Preisabsprachen abgemahnt. Die in einer Arbeitsgemeinschaft zusammengeschlossen Anbieter hätten "spätestens" ab September 2021 einheitliche Preisaufschläge gegenüber den Krankenkassen gefordert "und vielfach auch durchsetzen können", erklärte die Behörde am Mittwoch. Vorläufigen Ermittlungen zufolge sei die Bildung dieser Arbeitsgemeinschaft "unvereinbar mit dem Kartellverbot".
Schwache Impfstoff-Verkäufe belasten Ergebnis von Johnson & Johnson
Sinkende Verkäufe seines Corona-Impfstoffs haben dem US-Pharmakonzern Johnson & Johnson die Bilanz verhagelt: Im letzten Quartal des vergangenen Jahres ging der Umsatz um 4,4 Prozent auf 23,7 Milliarden Dollar (rund 21,8 Milliarden Euro) zurück, wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte, das war noch weniger als Analysten erwartet hatten. Der Gewinn schrumpfte sogar um 25,7 Prozent auf 3,5 Milliarden Dollar.
Welt-Krankenschwesterverband besorgt über Abwerbungen in armen Ländern
Der Weltbund der Krankenschwestern und Krankenpfleger (ICN) hat die reichen Staaten aufgerufen, auf die massenweise Abwerbung von Gesundheitspersonal in armen Staaten zu verzichten und stattdessen selbst in die Ausbildung zu investieren. Sieben bis acht reiche Staaten - allen voran Großbritannien, die USA und Kanada - seien verantwortlich für rund 80 Prozent der ins Ausland gehenden Krankenschwestern und Pfleger, erklärte die Organisation mit Sitz in Genf am Montag.
Ärzteverbände empfehlen Ende der Maskenpflicht in Arztpraxen
Die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) hat die bundesweite Aufhebung der Maskenpflicht in den Arztpraxen gefordert. KBV-Chef Andreas Gassen sagte dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND), er halte es für "folgerichtig, die Maskenpflicht in Arztpraxen und anderen medizinischen Einrichtungen aufzuheben, wie das Bayern nun angekündigt hat". Den anderen Bundesländern empfahl er, "sich diesem Schritt anschließen".
Große Mehrheit der Deutschen befürwortet Gratis-Kondome für junge Menschen
In Frankreich erhalten junge Menschen zwischen 18 und 25 Jahren seit Jahresbeginn kostenlos Kondome - und auch in Deutschland wäre eine große Mehrheit der Menschen einer Umfrage zufolge dafür. Das teilte die Krankenkasse DAK am Sonntag unter Berufung auf eine Befragung im eigenen Auftrag mit. Demnach befürworten 86 Prozent der Menschen hierzulande Gratis-Kondome für Menschen unter 26 Jahren.
Bericht: Kinder aus Yanomami-Gebiet in Brasilien sterben an Krankheiten und Unterernährung
Im Indigenen-Schutzgebiet der Yanomami in Brasilien sind im vergangenen Jahr rund 100 Kinder unter fünf Jahren an Unterernährung, Lungenentzündung, Malaria oder anderen Infektionskrankheiten gestorben. Wie das brasilianische Gesundheitsministerium am Samstag mitteilte, waren darunter 67 Kinder unter einem Jahr. Das Ministerium erklärte, es sei sich der "Dringlichkeit" in dem Gebiet "bewusst" und berichtete von einer "Evaluierung" vor Ort.
Umfrage: Mehrheit für Abschaffung der Mehrwertsteuer auf Obst und Gemüse
Zwei Drittel der Verbraucherinnen und Verbraucher sind einer Umfrage zufolge für eine Abschaffung der Mehrwertsteuer auf klimafreundliche pflanzliche Lebensmittel wie Obst und Gemüse. In der Umfrage für die Organisation Greenpeace gaben das 67 Prozent der Befragten an. Bei denjenigen mit einem Haushaltsnettoeinkommen von unter 1500 Euro im Monat war die Zustimmung mit 84 Prozent noch größer, wie die am Freitag veröffentlichte Umfrage ergab.
Eigenanteile für Menschen in Pflegeeinrichtungen erneut deutlich gestiegen
Die Eigenanteile für Menschen in stationären Pflegeeinrichtungen sind erneut deutlich gestiegen. Laut einer Auswertung des Verbandes der Ersatzkassen (vdek) stiegen die Kosten für Pflegebedürftige, die bis zu zwölf Monaten im Pflegeheim versorgt wurden, im 2022 auf durchschnittlich 2411 Euro im Monat. Dies seien 278 Euro mehr als im Vorjahr.
FDP fordert von Özdemir niedrigere Hürden für grüne Gentechnik
Die FDP setzt sich vor Beginn der Grünen Woche und der internationalen Agrarministerkonferenz in Berlin für niedrigere Hürden für die sogenannte grüne Gentechnik ein. Die Novellierung des EU-Gentechnikrechts sei "das Schlüsselthema in der Agrarpolitik im Jahr 2023", zitierte das Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND) am Donnerstag aus einem Positionspapier der FDP-Bundestagsfraktion. Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir (Grüne) solle sich dafür einsetzen.
"Freitesten" nach Corona-Infektion ab sofort nicht mehr kostenlos
Wer sich mit dem Covid-19-Virus infiziert hat, muss die Kosten für das "Freitesten" künftig selber tragen. Eine entsprechende Testverordnung trat nach Angaben des Bundesgesundheitsministeriums am Montag in Kraft. Das Ministerium sehe "keine Notwendigkeit mehr, die Testung zur Beendigung der Absonderung aus Bundesmitteln zu finanzieren", erklärte eine Sprecherin. Eine Ausnahme gilt für medizinisches und pflegerisches Personal, das weiter Anspruch auf eine kostenlose Testung habe.
Deutlicher Rückgang bei Organspenden und Zahl der Spender im vergangenen Jahr
Die Organspendezahlen sind im Jahr 2022 in Deutschland deutlich gesunken. "Das ernüchternde Fazit ist, dass wir im vergangenen Jahr weniger Menschen mit einer lebensrettenden Transplantation helfen konnten", erklärte Axel Rahmel, Medizinischer Vorstand der Deutschen Stiftung Organtransplantation (DSO) am Montag in Frankfurt am Main. Für die Patientinnen und Patienten auf den Wartelisten sei dies "dramatisch". Häufig fehlt demnach eine Einwilligung für die Organentnahme.
KKH: Krankmeldungen bei Berufstätigen im dritten Corona-Jahr hoch
Im dritten Corona-Jahr fehlten Arbeitnehmer krankheitsbedingt deutlich häufiger als in den Vorjahren. Wie aus einer am Montag in Hannover veröffentlichten Analyse der Kaufmännischen Krankenkasse (KKH) hervorgeht, lag der Krankenstand bei Berufstätigen im Jahr 2022 durchschnittlich bei 6,4 Prozent ihrer Arbeitszeit. 2021 und die Jahre zuvor lagen die Quoten jeweils bei um die fünf Prozent.
BGH: An pflegende Angehörige weitergeleitetes Pflegegeld ist unpfändbar
An eine pflegende Angehörige weitergeleitetes Pflegegeld kann nicht gepfändet werden. Es sei kein Entgelt für bestimmte Leistungen, sondern eine materielle Anerkennung, erklärte der Bundesgerichtshof (BGH) in Karlsruhe am Montag. Er wies die Beschwerde eines Insolvenzverwalters zurück. (Az. IX ZB 12/22)
Maskenpflicht im Fernverkehr fällt bereits zum 2. Februar
Im Fernverkehr der Deutschen Bahn fallen die Masken. Fast drei Jahre nach ihrer Einführung soll die Pflicht zur Bedeckung von Mund und Nase bei Reisen im Fernverkehr am 2. Februar bundesweit auslaufen - und damit zwei Monate früher als geplant, wie Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) am Freitag ankündigte. "Die Infektionslage hat sich stabilisiert", sagte er zur Begründung. Lauterbach rief zugleich insbesondere vulnerable Menschen auf, sich freiwillig mit Maske gegen das Coronavirus zu schützen.
Bahn-Betriebsräte für bundesweites Ende der Maskenpflicht in Zügen ab Februar
Nach einer Reihe von Vorstößen unter anderem aus der FDP fordern auch die Betriebsräte der Deutschen Bahn ein bundesweites Ende der Maskenpflicht zum 1. Februar in allen Verkehrsmitteln. "Bald ist man nur noch im ICE dazu gezwungen, Maske zu tragen. Das geht schlichtweg nicht", sagte der Chef des Gesamtbetriebsrats des DB Fernverkehrs, Manfred Scholze, dem Redaktionsnetzwerk Deutschland.
Zahl akuter Atemwegserkrankungen geht zu Jahresbeginn deutlich zurück
Die Zahl der akuten Atemwegserkrankungen ist zum Jahresbeginn in Deutschland deutlich gesunken. Sie lag auf dem Niveau der Jahre vor der Coronapandemie um diese Zeit, wie die Arbeitsgemeinschaft Influenza am Robert-Koch-Institut (RKI) in ihrem am Mittwochabend veröffentlichten Wochenbericht mitteilte.
Chef der Gesundheitsministerkonferenz für Ende der Maskenpflicht im Fernverkehr
Der neue Vorsitzende der Gesundheitsministerkonferenz, Manne Lucha (Grüne), plädiert für den Wegfall der Corona-Maskenpflicht im öffentlichen Fernverkehr im Februar. Ziel sollte sein, dass es ab dem kommenden Monat möglichst einheitliche Regeln im ganzen Bundesgebiet gebe, sagte der baden-württembergische Gesundheitsminister den Zeitungen der Funke Mediengruppe (Donnerstagsausgaben). "Wenn jetzt die Maskenpflicht im Nahverkehr fällt, sollte sie parallel auch im Fernverkehr fallen" betonte er.
Jill Biden lässt verdächtigen Fleck am Auge entfernen
Die First Lady der USA, Jill Biden, hat sich zur Entfernung einer kleinen Hautveränderung im Gesicht in ein Militärhospital begeben. Nach Angaben des Weißen Hauses begleitete US-Präsident Joe Biden seine Frau mit dem Hubschrauber Marine One am Mittwoch in das Walter-Reed-Militärkrankenhaus nahe Washington, um sich einem speziellen Eingriff zur Entfernung von malignen Hauttumoren zu unterziehen. Das ambulante Verfahren gilt als hochwirksam, wenn es früh genug vorgenommen wird.
Präsident Wieler verlässt Robert-Koch-Institut
Der Präsident des Robert-Koch-Instituts (RKI), Lothar Wieler, verlässt die Bundesbehörde. Wieler werde zum 1. April auf eigenen Wunsch sein Amt niederlegen, teilten das RKI und das Bundesgesundheitsministerium am Mittwoch in Berlin mit. Der Schritt des 61-Jährigen, der in der Coronapandemie bundesweit bekannt geworden war, erfolge im Einvernehmen mit Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD). Demnach will sich Wieler neuen Aufgaben in Forschung und Lehre widmen.
KKH: Weniger Jugendliche müssen wegen Alkoholrauschs im Krankenhaus behandelt werden
Erneut haben weniger Jugendliche in Deutschland wegen eines Alkoholrauschs im Krankenhaus behandelt werden müssen. Der Trend der Vorjahre habe sich 2021 fortgesetzt, teilte die Kaufmännische Krankenkasse (KKH) am Mittwoch in Hannover mit. Im zweiten Jahr der Pandemie seien 6,8 Prozent weniger männliche Jugendliche und 8,4 Prozent weniger weibliche Jugendliche mit Alkoholvergiftungen in Krankenhäuser gebracht worden.
Öffentliche Kassen verzeichnen in ersten drei Quartalen 2022 Milliardendefizit
Die öffentlichen Haushalte haben in den ersten drei Quartalen 2022 ein Defizit von 65,7 Milliarden Euro verzeichnet. Zwischen Januar bis einschließlich September stiegen die Ausgaben des öffentlichen Gesamthaushalts im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 1,5 Prozent auf 1,326 Billionen Euro, wie das Statistische Bundesamt am Mittwoch in Wiesbaden mitteilte. Gleichzeitig stiegen die Einnahmen um 9,1 Prozent auf 1,261 Billionen Euro.
Bayern startet Bundesratsinitiative gegen Einweg-Elektrozigaretten
Bayern hat eine Bundesratsinitiative für ein Verbot von Einweg-Elektrozigaretten auf den Weg gebracht. Damit solle die Bundesregierung aufgefordert werden, sich für ein Verbot von Einweg-E-Zigaretten auf EU-Ebene einzusetzen, teilte die bayerische Staatskanzlei am Dienstag in München mit. Die bayerische Landesregierung begründete die Initiative gegen die elektronischen Einwegzigaretten mit Umweltgründen.
Lauterbach will Einschränkungen für Homosexuelle bei Blutspenden aufheben
Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) will die Diskriminierung von homosexuellen Männern bei der Blutspende beenden. Mit der geplanten Gesetzesänderung will Lauterbach die Bundesärztekammer verpflichten, ihre Blutspende-Richtlinien innerhalb von vier Monaten entsprechend anzupassen und homosexuelle Männer als Blutspender zuzulassen, kündigte der Minister im Redaktionsnetzwerk Deutschland (Dienstagsausgaben) an.
Bundesregierung rät von nicht notwendigen Reisen nach China ab
Die Bundesregierung rät wegen der aktuellen Corona-Welle in China von nicht notwendigen Reisen in das asiatische Land ab. Wie das Auswärtige Amt am Samstag auf seiner Website mitteilte, wird China zudem ab Montag als "drohendes Virusvariantengebiet" eingestuft.
Berlin rät von nicht notwendigen Reisen nach China ab
Die Bundesregierung rät wegen der aktuellen Corona-Welle in China von nicht notwendigen Reisen in das asiatische Land ab. Dies teilte das Auswärtige Amt am Samstag auf seiner Webseite mit. "Die Infektionszahlen in China befinden sich derzeit auf dem höchsten Stand seit Beginn der Pandemie 2020", das chinesische Gesundheitssystem sei überlastet, hieß es zur Begründung. Auch die ausreichende Versorgung in medizinischen Notfällen sei betroffen.
Wechsel der Krankenkasse trotz Beitragserhöhungen eher die Ausnahme
Die meisten gesetzlichen Krankenkassen haben zum Jahresbeginn ihre Beiträge erhöht - dennoch ist die Wechselbereitschaft der Versicherten eher gering. In einer Umfrage des Vergleichsportals Check24 gaben nur zwölf Prozent der Befragten an, ihre Krankenkasse kürzlich gewechselt zu haben oder dies in absehbarer Zeit beabsichtigen zu tun. Besonders ältere Menschen sind demnach wechselunwillig.
UN-Arbeitsorganisation: Flexible Arbeitszeiten erhöhen die Produktivität
Flexible und geringere Arbeitszeiten sind bei vielen Beschäftigten nicht nur willkommen, sie erhöhen auch die Produktivität. Davon könnten Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, Unternehmen und die Wirtschaft insgesamt profitieren, heißt es in einer am Freitag veröffentlichten Studie der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) in Genf. Darin werden die Erfahrungen aus der Zeit der Corona-Pandemie ausgewertet.
Bund und Länder wollen bis Sommerpause Vorschlag für Klinikreform vorlegen
Bund und Länder wollen bis zur Sommerpause einen gemeinsamen Entwurf für ein Gesetz zur Reform der Krankenhausfinanzierung vorlegen. "Wir stehen am Vorabend einer Revolution im Krankenhaussektor", sagte Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) am Donnerstag in Berlin nach Gesprächen mit den Länder-Gesundheitsministern. Ziel sei, die durch das bisherige Fallpauschalensystem entstandene "Durchökonomisierung der Medizin" zu überwinden.
Gesetzliche Pflegeversicherung verbucht 2022 Defizit von 2,2 Milliarden Euro
Die gesetzliche Pflegeversicherung hat im vergangenen Jahr ein Defizit in Höhe von rund 2,2 Milliarden Euro verbucht. Wie der GKV-Spitzenverband am Donnerstag auf Anfrage mitteilte, lag die Liquiditätsreserve der Pflegekassen zum Jahresende bei rund 5,7 Milliarden Euro und damit 1,2 Milliarden unter der gesetzlich vorgesehenen Höhe. Ende 2021 hatte das Defizit rund 1,35 Milliarden Euro betragen.
China weist Vorwurf mangelnder Transparenz bei Corona-Daten zurück
China hat den Vorwurf mangelnder Transparenz hinsichtlich der Zahl der Corona-Toten im Land zurückgewiesen. Peking habe der internationalen Gemeinschaft stets "alle relevanten Informationen und Daten" zum Ausmaß der Corona-Pandemie übermittelt und dabei eine "offene und transparente Haltung" gezeigt, sagte eine Sprecherin des Außenministeriums am Donnerstag. China hoffe, dass die Weltgesundheitsorganisation (WHO) sich um eine "objektive und gerechte Haltung" bemühen werde.
Union kritisiert Lauterbachs Klinikreformpläne als unkonkret
Die Union hat die Pläne von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) zur Reform der Krankenhausfinanzierung als unzureichend kritisiert. Bislang gebe es "nur Ankündigungen, nichts Konkretes", sagte der CDU-Gesundheitsexperte Tino Sorge am Donnerstag im ARD-"Morgenmagazin". Zur geplanten Abkehr vom Fallpauschalensystem sagte er, es könne nicht "alles übern Haufen" geworfen werden, ohne zu sagen, wie es weitergehen soll. Lauterbach beriet am Donnerstag mit Vertretern der Länder und des Bundestags über seine Reformpläne.