Empfohlen
Letzte Nachrichten
Ärzteverband unterstützt Warnstreik von Praxispersonal am Donnerstag
Auf Patientinnen und Patienten kommen am Donnerstag längere Wartezeiten beim Praxisbesuch zu. Der Ärzteverband Virchowbund unterstützt den Warnstreik, mit dem die medizinischen Fachangestellten (MFA) ihre Forderung nach besserer Bezahlung unterstreichen wollen, wie ein Sprecher am Mittwoch mitteilte. "Die Praxen sind chronisch unterfinanziert, das bekommen auch unsere MFA täglich zu spüren", erklärte Dirk Heinrich, der Bundesvorsitzende des Virchowbundes, der die niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte unterstützt.
BGH verhandelt über Hotelkosten bei wegen Pandemie ausgefallener Reise
Am Bundesgerichtshof (BGH) in Karlsruhe geht es am Mittwoch (10.00 Uhr) noch einmal um die Coronapandemie, genauer um Hotelkosten bei einer ausgefallenen Reise. Die Klägerin hatte für Mai 2020 drei Doppelzimmer in einem Hotel in Lüneburg gebucht und einen nicht stornierbaren Tarif gewählt. Kurz vor dem geplanten Reisebeginn schrieb sie, dass sie die Buchung storniere. (Az. VIII ZR 363/21)
Warnstreik von Praxispersonal am Donnerstag - längere Wartezeiten beim Arzt
Wegen eines Warnstreik des Praxispersonals müssen Patientinnen und Patienten am Donnerstag beim Arztbesuch mehr Zeit einplanen. Es sei davon auszugehen, "dass dann alles ein bisschen länger dauert", weil die Ärzte wegen des Streiks auch die Aufgaben der Angestellten erledigen müssten, sagte eine Sprecherin des zuständigen Verbandes medizinischer Fachberufe (vmf) am Dienstag zu AFP. Vereinzelt könnten Praxen auch geschlossen bleiben, wobei der Notdienst nicht betroffen sei.
Umfrage: Jeder Zweite für Legalisierung von Cannabis
Jeder Zweite ist einer Umfrage zufolge für die geplante Legalisierung von Cannabis. 50 Prozent befürworten die Pläne des Gesundheitsministeriums, wie eine Umfrage des Instituts Norstat für das Magazin "Playboy" laut Mitteilung vom Dienstag ergab. 33 Prozent sind dagegen, 17 Prozent sind unentschlossen.
Thailands Regierung kündigt Verbot von Cannabiskonsum "zum Spaß" an
Die thailändische Regierung hat ein zügiges Verbot des Konsums von Cannabis für nicht-medizinische Zwecke angekündigt. Der neue Gesetzentwurf werde "gegenüber dem bestehenden dahingehend abgeändert, dass die Verwendung von Cannabis nur zu gesundheitlichen und medizinischen Zwecken erlaubt ist", sagte Gesundheitsminister Chonlanan Srikaew am Dienstag Journalisten. Die "Verwendung zum Spaß" sei künftig unzulässig. Der Gesetzentwurf soll laut Srikaew nächste Woche dem Kabinett vorgestellt werden.
Abnehmspritzen-Hersteller Novo Nordisk übernimmt US-Pharmakonzern Catalent
Der für seine Abnehmspritzen bekannte dänischen Pharmariese Novo Nordisk will für 16,5 Milliarden Dollar (rund 15,3 Milliarden Euro) das US-Pharmaunternehmen Catalent übernehmen. Der Novo-Nordisk-Mutterkonzern Novo Holdings will für die Übernahme 63,50 Dollar pro Catalent-Aktie zahlen, ein Aufschlag von 16,5 Prozent im Vergleich zum Schlusskurs vom vergangenen Freitag, wie beide Unternehmen am Montag mitteilten.
Biontech-Chef Sahin hält Krebs langfristig für kontrollierbar
Biontech-Chef Ugur Sahin sieht die Medizin auf guten Weg, "Krebs langfristig zu kontrollieren oder idealerweise zu heilen". "Ich sehe prinzipiell keinen Grund, warum nicht viele Krebsarten früher erkennbar und besser heilbar sein sollten", sagte Sahin dem Nachrichtenmagazin "Spiegel" nach einer Meldung vom Sonntag.
Bundesrat billigt Ausweitung von E-Patientenakte und E-Rezept
Das Gesundheitswesen wird digitaler: Elektronisches Rezept und elektronische Patientenakte sollen künftig Standard sein. Der Bundesrat billigte in seiner Sitzung am Freitag zwei Gesetzentwürfe von Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) - der gemeinsame Vermittlungsausschuss mit dem Bundestag wurde nicht angerufen. Die Mitte Dezember vom Bundestag verabschiedeten Entwürfe sehen unter anderem die Ablösung des rosafarbenen Papier-Rezepts durch das E-Rezept vor. Letzteres ist bereits ab 1. Januar zum Standard geworden.
Krebs auch 2022 zweithäufigste Todesursache - Aber Heilungschancen steigen
Krebs ist auch 2022 die zweithäufigste Todesart in Deutschland geblieben, die Heilungschancen scheinen aber zu steigen. Im vorvergangenen Jahr starben rund 231.200 Menschen an der Krankheit, wie das Statistische Bundesamt am Freitag in Wiesbaden mitteilte. Nur an Erkrankungen des Herz-Kreislaufsystems starben noch mehr Menschen. Krebs war für 22 Prozent aller Todesfälle verantwortlich.
Auswirkungen von Schwerelosigkeit: Expertise in Weltraummedizin wird gebündelt
Europäische Universitätskliniken und Bildungseinrichtungen bündeln ihre Expertise in Sachen Weltraummedizin. Wie die Berliner Charité am Donnerstag mitteilte, wird der neue Masterstudiengang ab dem kommenden Wintersemester in Deutschland, Frankreich und Slowenien angeboten.
Apothekerverbände: Arzneimittelausgaben um drei Prozent gestiegen
Die Ausgaben der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) für Arzneimittel sind 2023 um 3,1 Prozent gestiegen. Insgesamt lagen sie ohne Impfstoffe bei 48,9 Milliarden Euro, wie die Bundesvereinigung der Deutschen Apothekerverbände (Abda) am Mittwoch in Berlin mitteilte. Dieser Zuwachs liege im erwarteten Bereich der Rahmenvorgaben der Kassenärztlichen Bundesvereinigung und des GKV-Spitzenverbands.
Abnehm-Medikamente bescheren Pharmariesen Novo Nordisk Gewinnsprung von 51 Prozent
Dank des guten Geschäfts mit Abnehm-Medikamenten ist der Gewinn des dänischen Pharmariesen Novo Nordisk im vergangenen Jahr um 51 Prozent gestiegen. Der traditionsreiche Konzern verkündete am Mittwoch einen Nettogewinn von 83,7 Milliarden Kronen (11,2 Milliarden Euro) und übertraf damit die Erwartungen der Analysten. Novo Nordisk war vergangenes Jahr zu Europas wertvollstem Unternehmen aufgestiegen.
Umfrage: Mehrheit der Deutschen befürwortet spezialisierte Kliniken
Nach Ansicht der Mehrheit der Deutschen sollten komplizierte Behandlungen in spezialisierten Kliniken vorgenommen werden, auch wenn dafür längere Wege in Kauf genommen werden müssen. Das zeigt eine am Dienstag in Hamburg veröffentlichte Forsa-Umfrage im Auftrag der Techniker Krankenkasse.
Lauterbach hält an Aus für Homöopathie als Kassenleistung fest
Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) bleibt bei seinem Nein zur Finanzierung homöopathischer Mittel als Kassenleistung. "Es geht um Aufrichtigkeit und Glaubwürdigkeit", sagte Lauterbach "Stuttgarter Nachrichten", "Stuttgarter Zeitung" und den Partnerzeitungen der Neuen Berliner Redaktionsgemeinschaft (Dienstagsausgaben). Die Orientierung an wissenschaftlicher Erkenntnis sei die Basis seiner Arbeit, hob er hervor.
Neuer Tiefstand: Zahl der Apotheken bundesweit auf 17.571 geschrumpft
Die Zahl der Apotheken in Deutschland ist im vergangenen Jahr auf einen neuen Tiefstand gesunken. Wie die Bundesvereinigung der Deutschen Apothekerverbände (Abda) am Donnerstag mitteilte, gab es zum Ende des vergangenen Jahres bundesweit 17.571 Apotheken - fast 500 weniger als ein Jahr zuvor und der "größte jährliche Verlust an Apotheken in der Geschichte der Bundesrepublik". Demnach standen 559 Schließungen nur 62 Neueröffnungen gegenüber.
Prozess um Coronaausbruch mit 17 Toten in hessischem Pflegeheim begonnen
Vor dem Landgericht im hessischen Hanau hat am Donnerstag ein Prozess um einen Coronaausbruch in einem Pflegeheim mit 17 Toten begonnen. Angeklagt sind drei Mitarbeiter eines Seniorenheims. Konkret wirft ihnen die Staatsanwaltschaft Aussetzung vor. Die beiden Männer und eine Frau sollen zwischen September und Dezember 2020 die in ihrer Obhut stehenden Pflegebedürftigen in einer hilflosen Lage im Stich gelassen haben.
Ärztepräsident Reinhardt hofft auf Scheitern von Cannabis-Legalisierung
Ärztepräsident Klaus Reinhardt hofft, dass die geplante Legalisierung von Cannabis in Deutschland doch nicht zustande kommt. Der Präsident der Bundesärztekammer sagte den Zeitungen der Mediengruppe Bayern vom Donnerstag über Berichte, wonach das Reformvorhaben am Widerstand von SPD-Politikern scheitern könnte: "Das würde ich sehr begrüßen. Es ist eines der überflüssigsten Gesetzesvorhaben überhaupt. Ich kann die Bedenken der Politiker nachvollziehen, die jetzt eine Überarbeitung fordern."
Polens neue Regierung will restriktives Abtreibungsrecht liberalisieren
Polens neue Regierung will das restriktive Abtreibungsrecht liberalisieren. Seine Regierung werde einen "Gesetzentwurf für legale und sichere Abtreibungen bis zur zwölften Schwangerschaftswoche ins Parlament einbringen", sagte Ministerpräsident Donald Tusk am Mittwoch in Warschau. Er kündigte zudem einen Gesetzentwurf an, um den Zugang zur "Pille danach" erheblich zu erleichtern.
Polens neue Regierung kündigt Gesetz zur Liberalisierung des Abtreibungsrechts an
Polens neue Regierung will nach Angaben von Ministerpräsident Donald Tusk in Kürze einen Gesetzentwurf zur Liberalisierung des Abtreibungsrechts vorlegen. "Wir sind bereit, in den kommenden Stunden einen Gesetzentwurf für legale und sichere Abtreibungen bis zur zwölften Schwangerschaftswoche ins Parlament einzubringen", sagte Tusk am Mittwoch vor Journalisten in Warschau. Tusk kündigte zudem einen Gesetzentwurf an, um den Zugang zur "Pille danach" erheblich zu erleichtern.
Ersatzkassen: Beitragserhöhungen bei GKV müssen Ende haben
Der Verband der Ersatzkassen (vdek) hat die Bundesregierung aufgefordert, für eine stabile Finanzierung der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) zu sorgen - um weitere Beitragssatzerhöhungen zu vermeiden. "Die Beitragsspirale dreht sich auch in diesem Jahr – zum fünften Mal in Folge - weiter nach oben", erklärte der vdek-Vorsitzende Uwe Klemens am Mittwoch. "Das muss ein Ende haben."
Weltweit erste Impfkampagne gegen Malaria in Kamerun gestartet
Startschuss für die weltweit erste Impfkampagne gegen Malaria: In Kamerun hat eine großangelegte Impfaktion gegen die Tropenkrankheit begonnen. Als einer der ersten erhielt am Morgen laut dem Bericht von AFP-Korrespondenten in einem kleinen Krankenhaus in der Stadt Soa ein sechs Monate altes Baby die möglicherweise lebensrettende Spritze.
Bericht: Bislang Impfschaden bei 467 gegen Corona geimpften Menschen anerkannt
In Deutschland sind einem Medienbericht zufolge bislang bei 467 der insgesamt rund 65 Millionen gegen das Coronavirus geimpften Menschen Impfschäden anerkannt worden. 11.827 Menschen hätten einen Antrag auf Anerkennung eines Schadens durch die Corona-Impfung gestellt, berichtet die "Neue Osnabrücker Zeitung" vom Montag unter Berufung auf eine Abfrage bei den zuständigen Behörden aller 16 Bundesländer vier Jahre nach Bestätigung des ersten Corona-Falls in Deutschland.
Krankenstand 2023 laut Krankenkassen DAK und KKH auf neuen Höchststand gestiegen
Der Krankenstand ist laut den Krankenkassen DAK und KKH 2023 auf einen neuen Höchststand gestiegen. Im Schnitt sei jeder Beschäftigte 20 Tage krank gewesen, teilte die DAK am Freitag in Hamburg mit. Deutlich mehr als die Hälfte der Arbeitnehmer war demnach im vergangenen Jahr mindestens einmal krankgeschrieben, 64 Prozent sogar mehrfach. Nur rund ein Drittel der Beschäftigten war 2023 gar nicht krank.
Bundesverdienstkreuze für früheren RKI-Chef Wieler und ehemaligen PEI-Chef Cichutek
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat den Einsatz und die Verdienste des früheren RKI-Präsidenten Lothar Wieler und des ehemaligen Chefs des Paul-Ehrlich-Instituts (PEI), Klaus Cichutek, während der Coronapandemie gewürdigt. Mit ihrer fachlichen Expertise hätten die beiden Wissenschaftler "unserem Staat und den Menschen in unserem Land in schwerer Zeit einen großen Dienst erwiesen", sagte Steinmeier am Donnerstag bei der Verleihung des Bundesverdienstkreuzes an beide in Berlin.
Bundesverdienstkreuze für früheren RKI-Chef Wieler und ehemaligen PEI-Leiter Cichutek
Der in der Coronapandemie häufig öffentlich aufgetretene ehemalige Präsident des Robert-Koch-Instituts (RKI), Lothar Wieler, erhält am Donnerstag (11.00 Uhr) das Verdienstkreuz erster Klasse des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier zeichnet Wieler im Schloss Bellevue aus. Mit ihm geehrt wird der zum Jahreswechsel in den Ruhestand verabschiedete ehemalige Leiter des Paul-Ehrlich-Instituts (PEI), Klaus Cichutek.
Nach Vermittlung: Medikamente für Geiseln und humanitäre Hilfe auf Weg in Gazastreifen
Nach einer Einigung zwischen Israel und der islamistischen Hamas werden am Mittwoch Medikamente für die israelischen Geiseln sowie humanitäre Hilfe für die Zivilbevölkerung auf den Weg in den Gazastreifen gebracht. Die Medikamente und die Hilfsgüter würden in die ägyptische Stadt al-Arisch "an Bord von zwei Flugzeugen der katarischen Streitkräfte für den Transfer in den Gazastreifen" geliefert, sagte Katars Außenminister und Regierungschef Abdulrahman Al-Thani. Derweil dauerten die Kämpfe in dem Palästinensergebiet unvermindert an.
Özdemir zur Ernährungsstrategie: Gutes Essen darf nicht vom Geldbeutel abhängen
Gesünderes Essen in Kitas und Kantinen und weniger Lebensmittelverschwendung - das sind einige der Leitlinien der Ernährungsstrategie der Bundesregierung. "Leckeres, gesundes und nachhaltiges Essen darf nicht vom Geldbeutel abhängen oder davon, aus welcher Familie man kommt", sagte Landwirtschaftsminister Cem Özdemir (Grüne) am Mittwoch bei der Vorstellung der Strategie, die zuvor vom Kabinett beschlossen wurde.
Zahl der Raucher geht weltweit weiter zurück - WHO sorgt sich um Jugendliche
Die Zahl der Raucher unter Erwachsenen geht nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) weltweit weiter zurück. Im Jahr 2022 rauchte nur noch etwa jeder fünfte Erwachsene Zigaretten oder konsumierte andere Tabakprodukte, wie die WHO am Dienstag in Genf mitteilte. Im Jahr 2000 hatte demnach noch jeder dritte Erwachsene geraucht. Sorgen bereiten der WHO aber vor allem gezielte Bemühungen der Tabakkonzerne um junge Menschen.
Nach Einbruch: Organspendezahlen im vergangenen Jahr wieder gestiegen
Die Organspendezahlen in Deutschland sind 2023 wieder gestiegen. Wie die Deutsche Stiftung Organtransplantation am Dienstag in Frankfurt am Main mitteilte, spendeten im vergangenen Jahr 965 Menschen ihre Organe nach dem Tod. Das waren elf Prozent mehr als im Vorjahr. Auch die Zahl der gespendeten Organe, die über die internationale Vermittlungsstelle Eurotransplant verteilt und anschließend in Deutschland oder im Ausland transplantiert wurden, stieg um 8,1 Prozent auf 2877.
Reform soll Rettungsdienst und Kliniken entlasten - Notfallnummern werden vernetzt
Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) hat seine Reform der medizinischen Notfallversorgung in Deutschland vorgestellt, die Rettungsdienste und Krankenhäuser entlasten soll. Kernpunkt der Reform ist eine verbesserte Patientensteuerung durch die engere Vernetzung der bundesweiten Notrufnummer 112 mit dem telefonischen kassenärztlichen Bereitschaftsdienst, der unter der Nummer 116 117 erreichbar ist. Damit sollen verzichtbare Einsätze von Rettungsdienst und Notfallambulanzen künftig verhindert werden. Bisher würden viele Patienten in Krankenhäuser eingeliefert, "die da nicht hingehören", sagte Lauterbach am Dienstag in Berlin.
Krebsprävention: Mehrheit befürwortet freiwillige HPV-Impfung in Schulen
Rund zwei Drittel der Deutschen befürworten freiwillige Impfungen gegen humane Papillomviren (HPV) an Schulen. Nach einer am Dienstag veröffentlichten Umfrage für das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) in Heidelberg wünschen sich 68 Prozent solch ein Angebot zur Krebsprävention an Schulen. 23 Prozent lehnen das ab, neun Prozent sind unentschieden.
Coronafolgen: Neue KMK-Präsidentin fordert mehr psychologische Hilfe für Schüler
Die neue Präsidentin der Kultusministerkonferenz (KMK), Christine Streichert-Clivot (SPD), hat mehr psychologische Hilfe für Schüler gefordert. In einem Gespräch mit der "Rheinischen Post" aus Düsseldorf vom Montag nahm die saarländische Ressortchefin dabei auch Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) in die Verantwortung, die Folgen der Coronapandemie für Kinder und Jugendliche zu lindern.