Deutsche Tageszeitung - Mehr als 200.000 registrierte Coronavirus-Infektionen in Peru

Mehr als 200.000 registrierte Coronavirus-Infektionen in Peru


Mehr als 200.000 registrierte Coronavirus-Infektionen in Peru
Mehr als 200.000 registrierte Coronavirus-Infektionen in Peru / Foto: ©

In Peru breitet sich das Coronavirus weiterhin stark aus. Wie das Gesundheitsministerium in Lima am Dienstag mitteilte, überschritt die Zahl der registrierten Infektionsfälle inzwischen die Schwelle von 200.000. Binnen 24 Stunden wurden demnach 4040 neue Ansteckungen verzeichnet. Die Gesamtzahl der Infektionen stieg damit auf 203.736 an. Die Zahl der Corona-Toten in dem südamerikanischen Land erhöhte sich um 167 weitere Fälle auf 5738.

Textgröße ändern:

Peru rangiert in der Zahl der Coronavirus-Infektionen weltweit an achter Stelle. Die Krankenhäuser in der Hauptstadt Lima sind völlig überlastet. In dem Land gelten seit bereits zwölf Wochen rigorose Ausgangsbeschränkungen.

Allerdings werden die peruanischen Strände nun wieder vorsichtig für Sonnenbadende, Schwimmer und Surfer geöffnet. Dabei gelten strenge Regeln. So dürfen Menschen nur eine Stunde lang den Strand besuchen und müssen sich dort alleine aufhalten. Außerhalb des Wassers muss eine Schutzmaske getragen werden.

(A.Nikiforov--DTZ)

Empfohlen

Hunderte Unfälle auf glatten Straßen in Süddeutschland - zwei Tote in Bayern

Glatteis hat in Baden-Württemberg und Bayern für hunderte Verkehrsunfälle gesorgt. Allein rund um Aalen zählte die Polizei 259 Unfälle, im Dienstgebiet der Polizei Heilbronn waren es mehr als hundert, wie die Beamten am Mittwoch mitteilten. Demnach gab es vereinzelt Verletzte, überwiegend blieb es aber bei Sachschäden. Warnungen gab es auch im Dienstgebiet der Polizei Pforzheim. In Bayern starben zwei Menschen.

Viele Unfälle auf glatten Straßen in Baden-Württemberg - ein Toter in Bayern

Glatteis hat in Baden-Württemberg für viele Verkehrsunfälle gesorgt. Allein im Dienstgebiet der Polizei Heilbronn gab es mehr als hundert Unfälle, wie die Beamten am Mittwoch mitteilten. Demnach gab es vereinzelt Verletzte. Überwiegend blieb es aber bei Sachschäden.

Winde drohen Feuer in Los Angeles erneut anzufachen - Zahl der Toten steigt auf 25

In Los Angeles drohen heftige Winde die immer noch in und um die US-Westküstenmetropole lodernden Feuer am Mittwoch erneut anzufachen. "Seien Sie sich Ihrer Umgebung bewusst. Halten Sie sich bereit, zu evakuieren", appellierte der US-Wetterdienst NWS an die Bevölkerung. "Vermeiden Sie alles, was ein Feuer entfachen könnte." Der NWS warnte vor Windböen mit einer Geschwindigkeit von 110 Stundenkilometern, die zwischen 03.00 und 15.00 Uhr (Ortszeit, zwischen 12.00 und 00.00 Uhr MEZ) auftreten könnten.

Südkoreas entmachteter Präsident Yoon verhaftet

In Südkorea ist der entmachtete Präsidenten Yoon Suk Yeol in Zusammenhang mit dessen kurzzeitiger Verhängung des Kriegsrechts verhaftet worden. Am Mittwochmorgen sei der Haftbefehl vollstreckt worden, erklärten die Behörden, die wegen Aufruhrs gegen Yoon ermitteln. Damit ist Yoon das erste amtierende Staatsoberhaupt des Landes, das in Haft genommen wurde. In einer vorab aufgezeichneten Videobotschaft erklärte Yoon, dass er sich entschieden habe, sich der Befragung zu unterziehen, um ein "Blutvergießen" zu vermeiden.

Textgröße ändern: