Deutsche Tageszeitung - Niedrigste tägliche Corona-Totenzahl in Frankreich seit knapp zwei Monaten

Niedrigste tägliche Corona-Totenzahl in Frankreich seit knapp zwei Monaten


Niedrigste tägliche Corona-Totenzahl in Frankreich seit knapp zwei Monaten
Niedrigste tägliche Corona-Totenzahl in Frankreich seit knapp zwei Monaten / Foto: ©

Kurz vor der Lockerung der Corona-Ausgangsbeschränkungen in Frankreich ist die tägliche Zahl der Corona-Toten auf den niedrigsten Stand seit Beginn der Ausgangssperre vor knapp zwei Monaten gesunken. In den vergangenen 24 Stunden seien 70 mit dem neuartigen Coronavirus infizierte Menschen gestorben, teilten die französischen Gesundheitsbehörden am Sonntagabend mit. So niedrig war die tägliche Zahl der Corona-Toten seit Beginn der Ausgangssperre am 17. März nicht mehr.

Textgröße ändern:

Seit dem 1. März wurden in Frankreich insgesamt 26.380 Corona-Tote gezählt. Am Sonntag wurden noch 22.569 Menschen wegen einer Coronavirus-Infektion im Krankenhaus behandelt. Die Gesundheitsbehörden erklärten nun, die Ausgangsbeschränkungen hätten Wirkung gezeigt und "tausende Leben gerettet". Zugleich warnten sie: Die "Epidemie ist immer noch aktiv und entwicklungsfähig".

Ab Montag dürfen die Franzosen ihre Wohnungen wieder ohne strenge Auflagen verlassen. Auch viele Geschäfte öffnen wieder. Zudem dürfen rund eine Million Kinder wieder zur Schule gehen. Wegen der höheren Infektionszahlen im Pariser Großraum und dem Grenzgebiet zu Deutschland bleiben dort Kaufhäuser vorerst geschlossen, auch weiterführende Schulen oder Parks öffnen erst später.

(W.Budayev--DTZ)

Empfohlen

Zahl der Todesopfer bei Bränden in LA steigt auf 25 - Weiter hohe Brandgefahr

Gut eine Woche nach Beginn der schweren Brände rund um Los Angeles ist die Zahl der Todesopfer auf mindestens 25 gestiegen. Rund 88.000 evakuierte Menschen können weiter nicht in ihre Häuser zurückkehren. Der Wetterdienst warnte vor starkem Wind, der weitere Feuer anfachen könnte. Die Gesundheitsbehörde rief die Menschen dringend auf Masken zu tragen, da der Wind auch giftige Asche aufwirbeln könne. Die Bundesbehörden nahmen am Dienstag (Ortszeit) Ermittlungen zu den Ursachen der Brände auf.

Mordurteil nach tödlicher Messerstecherei auf Volksfest in Berlin rechtskräftig

Fast drei Jahre nach einem tödlichen Messerangriff auf einem Volksfest in Berlin-Neukölln ist das Urteil gegen den Täter rechtskräftig. Der Bundesgerichtshof (BGH) fand keine Rechtsfehler in der Entscheidung des Berliner Landgerichts vom Februar 2024, wie er am Mittwoch in Karlsruhe mitteilte. Das Landgericht hatte den zur Tatzeit 20-Jährigen wegen Mordes als Heranwachsender zu einer Jugendstrafe von acht Jahren verurteilt. (Az. 5 StR 582/24)

US-Börsenaufsicht verklagt Musk wegen Versäumnissen beim Kauf von Twitter-Aktien

Wegen mutmaßlicher Verstöße in Zusammenhang mit dem Kauf von Twitter-Aktien hat die US-Börsenaufsicht SEC Tech-Milliardär Elon Musk verklagt. Musk habe es im Jahr 2022 versäumt, der SEC rechtzeitig den Erwerb von mehr als fünf Prozent der Aktien des Kurzbotschaftendienstes offenzulegen, erklärte die Behörde. Dies habe ihm beim Kauf weiterer Twitter-Aktien eine Ersparnis von 150 Millionen Dollar ermöglicht.

Hunderte Unfälle auf glatten Straßen in Süddeutschland - zwei Tote in Bayern

Glatteis hat in Baden-Württemberg und Bayern für hunderte Verkehrsunfälle gesorgt. Allein rund um Aalen zählte die Polizei 259 Unfälle, im Dienstgebiet der Polizei Heilbronn waren es mehr als hundert, wie die Beamten am Mittwoch mitteilten. Demnach gab es vereinzelt Verletzte, überwiegend blieb es aber bei Sachschäden. Warnungen gab es auch im Dienstgebiet der Polizei Pforzheim. In Bayern starben zwei Menschen.

Textgröße ändern: