Deutsche Tageszeitung - 28 Müllsäcke mit toten Schafen in früherem Steinbruch in Sachsen entdeckt

28 Müllsäcke mit toten Schafen in früherem Steinbruch in Sachsen entdeckt


28 Müllsäcke mit toten Schafen in früherem Steinbruch in Sachsen entdeckt
28 Müllsäcke mit toten Schafen in früherem Steinbruch in Sachsen entdeckt / Foto: ©

In Sachsen ermittelt die Polizei nach dem Fund von 28 Müllsäcken mit Kadavern von Schafen und Lämmern. Die Säcke wurden am Donnerstag von einer Spaziergängerin in einem ehemaligen Steinbruch bei Grimma entdeckt, wie die Beamten in Leipzig am Freitag mitteilten. Im Raum steht ein Verstoß gegen das Tierschutzgesetz.

Textgröße ändern:

Die Herkunft der Tiere und die weiteren Hintergründe waren aber zunächst noch unklar. Den Schafen und Lämmern waren laut Polizei die Erkennungsmarken entfernt worden, die Rückschlüsse auf den Besitzer erlaubt hätten. Die Beamten gingen davon aus, dass es sich eventuell um eine illegale Entsorgung von Kadavern aus der gewerblichen Tierkörperbeseitigung handeln könnte. Medizinische Untersuchungen der toten Tiere wären Aufgabe des Veterinäramts.

(Y.Ignatiev--DTZ)

Empfohlen

EKD-Ratsvorsitzende Fehrs besorgt nach Scheitern der Ampel-Koalition

Die amtierende Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Bischöfin Kirsten Fehrs, hat sich nach dem Scheitern der Ampel-Koalition und der Wahl von Donald Trump zum nächsten US-Präsidenten besorgt gezeigt. Das abrupte Ende der Regierungskoalition und das Ergebnis der Wahlen in den USA seien "eine deutliche Zäsur, von der wir nur ahnen, wie sehr sie uns in Spannung bringen wird", sagte Fehrs in ihrem Bericht zu der seit Sonntag in Würzburg tagenden EKD-Synode.

Tödlicher Streit unter vier Lkw-Fahrern: Ein Mann tot

Bei einem Streit unter Lkw-Fahrern auf einem Parkplatz in Baden-Württemberg ist einer der Fahrer getötet worden. Es sei am Samstagnachmittag zwischen insgesamt vier Männern auf dem Lkw-Parkplatz in der Gemeinde Oberrot im Landkreis Schwäbisch-Hall zu der körperlichen Auseinandersetzung gekommen, sagte ein Polizeisprecher am Sonntag. Dabei habe einer der Fahrer tödliche Verletzungen erlitten.

EKD-Synode berät über Missbrauch und Migration und will Ratsvorsitzende Fehrs bestätigen

Die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) berät ab Sonntag (09.30 Uhr) auf einer Synode im bayerischen Würzburg über die Themen sexueller Missbrauch und Migration. Außerdem soll auf der viertägigen Synode die Hamburger Bischöfin Kirsten Fehrs als Ratsvorsitzende der EKD gewählt werden, die nach dem Rücktritt von Annette Kurschus vor einem Jahr kommissarisch den Ratsvorsitz übernahm und nun bis zum Ende der noch drei Jahre laufenden Legislaturperiode der Synode bestätigt werden soll.

Überflutungen in Spanien: Mehr als 130.000 Menschen demonstrieren gegen Krisenmanagement

Nach den verheerenden Überschwemmungen im Osten Spaniens haben in der Küstenmetropole Valencia deutlich mehr als 100.000 Menschen gegen das Krisenmanagement der Behörden demonstriert. Die Regionalbehörden sprachen am Samstag von 130.000 Teilnehmern. Viele der aufgebrachten Bürger forderten den Rücktritt von Regionalpräsident Carlos Mazón. In anderen spanischen Städten wie Madrid und Alicante beteiligten sich tausende weitere Menschen an Protesten.

Textgröße ändern: