Deutsche Tageszeitung - Comeback der Kultserie "Friends" wegen Corona-Krise verschoben

Comeback der Kultserie "Friends" wegen Corona-Krise verschoben


Comeback der Kultserie "Friends" wegen Corona-Krise verschoben
Comeback der Kultserie "Friends" wegen Corona-Krise verschoben / Foto: ©

Das von Fans mit Spannung erwartete Comeback der Kult-Serie "Friends" ist wegen der Corona-Krise verschoben worden. Die einmalige Spezialfolge werde nicht wie geplant zum Start der neuen Streaming-Plattform HBO Max im Mai ausgestrahlt, teilte das US-Unternehmen am Freitag mit. Grund ist die Coronavirus-Pandemie, die auch die Film- und Fernsehproduktion in Hollywood lahmgelegt hat. Ein neuer Ausstrahlungstermin wurde nicht genannt, ein Sprecher von HBO Max erklärte lediglich, es werde "bald" soweit sein.

Textgröße ändern:

Die Serie wurde von 1994 bis 2004 gedreht und mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet. Die Stars der Sitcom - Jennifer Aniston, Courteney Cox, Lisa Kudrow, Matt LeBlanc, Matthew Perry und David Schwimmer - hatten sich bereit erklärt, für ein einmaliges Wiedersehen der Charaktere wieder vor die Kamera zu treten. Dafür erhalten die Schauspieler nach einem Bericht des Branchenblatts "Variety" jeweils 2,5 Millionen Dollar (2,3 Millionen Euro) Gage.

Zehn Jahre lang verfolgten Fans aus aller Welt vor den Bildschirmen die neuesten Abenteuer aus dem Alltag der sechs Freunde - vorgeblich aus New York, obwohl komplett in Kalifornien gedreht wurde. Im Gegensatz zu anderen Serien gewinnen die Wiederholungen von "Friends" bis heute neue Zuschauer dazu, von denen einige erst nach dem Ende der Serie geboren wurden.

(Y.Ignatiev--DTZ)

Empfohlen

Strack-Zimmermann: Fast 1900 Sachverhalte angezeigt - überwiegend Beleidigungen

Die Anfeindungen gegen FDP-Politikerin Marie-Agnes Strack-Zimmermann haben ein größeres Ausmaß als bislang bekannt. Wie die "Welt am Sonntag" am Samstag berichtete, bestätige Strack-Zimmermann, allein seit Februar vergangenen Jahres 1894 Sachverhalte angezeigt zu haben. Die Staatsanwaltschaft Köln mit ihrer zuständigen Zentral- und Ansprechstelle Cybercrime Nordrhein-Westfalen bestätigte demnach die Zahlen.

Nach Nordkorea übergetretener US-Soldat bekennt sich der Fahnenflucht schuldig

Der wegen einer Übertretung nach Nordkorea angeklagte US-Soldat Travis King hat sich bei einem Gerichtsverfahren in seiner Heimat der Fahnenflucht schuldig bekannt. Das Gericht verurteilte ihn zu zwölf Monaten Haft, die der Ex-Soldat aufgrund seines Schuldeingeständnisses sowie wegen der bereits verbüßten Haftstrafe und guter Führung nicht antreten muss, wie Kings Anwalt am Freitag (Ortszeit) mitteilte. "Travis ist jetzt frei und wird nach Hause zurückkehren", hieß es.

Zehn Jahre Haft für Mann in Köln nach Säureangriff auf frühere Partnerin

Wegen eines Angriffs mit Schwefelsäure auf seine frühere Lebensgefährtin hat das Landgericht Köln einen im September 1980 geborenen Mann am Freitag zu zehn Jahren Haft verurteilt. Er soll dem Opfer zudem 250.000 Euro Schmerzensgeld nebst Zinsen zahlen, wie ein Gerichtssprecher nach dem wegen schwerer Körperverletzung geführten Verfahren mitteilte. Der Mann hatte die Tat gestanden.

Nach Explosionen in Köln: Ermittler fahnden mit Bildern nach Verdächtigem

Im Zusammenhang mit einer Serie von Sprengstoff- und Brandanschlägen in Köln und Umgebung fahnden die Ermittler mit Bildern nach einem Verdächtigen. Wie die Polizei am Freitag mitteilte, liegen Fotos einer Überwachungskamera aus dem Kölner Hauptbahnhof vor. Darauf sei der Mann zu sehen, der am Mittwochmorgen in der Kölner Innenstadt die Schaufenster eines Geschäfts eingeschlagen und einen Brandsatz gezündet haben soll.

Textgröße ändern: