Deutsche Tageszeitung - Conte sieht wachsende Hoffnungszeichen in Corona-Krise

Conte sieht wachsende Hoffnungszeichen in Corona-Krise


Conte sieht wachsende Hoffnungszeichen in Corona-Krise
Conte sieht wachsende Hoffnungszeichen in Corona-Krise / Foto: ©

Der italienische Ministerpräsident Giuseppe Conte hat die Hoffnung geäußert, dass sich die Lage seines Landes in der Corona-Krise weiter verbessern wird. "Die Kurven für Italien verbessern sich. Die Zahl der Geheilten steigt stark an", sagte Conte der Internetsendung "Bild live". Sein Land befinde sich derzeit in einer "entscheidenden Phase". Conte sagte: "Ich hoffe wir kommen jetzt wieder aus der Krise."

Textgröße ändern:

In Italien waren am Mittwoch neue ermutigende Zahlen zum Coronavirus veröffentlicht worden. Nach Angaben des Zivilschutzes sank abermals die Zahl der neu verzeichneten Todesfälle. Die Zahl der Verstorbenen lag innerhalb von 24 Stunden bei 542. Am Dienstag hatte die Zahl der neu hinzu gekommenen Todesopfer der Pandemie noch bei 604 gelegen, am Tag davor bei 636.

Die Gesamtzahl der Corona-Toten in Italien stieg bis Mittwoch auf 17.699. Das Land liegt in dieser traurigen Statistik weltweit an der Spitze. Dennoch gibt auch die sinkende Zahl der Coronavirus-Patienten auf den italienischen Intensivstationen Anlass zur Hoffnung: Laut Zivilschutz lag ihre Zahl am Mittwoch noch bei 3693. Damit sank die Zahl der auf Intensivstationen behandelten Coronavirus-Patienten den fünften Tag in Folge.

dja

(N.Loginovsky--DTZ)

Empfohlen

Zwei Tote bei Unfall nach Flucht vor Kontrolle in Sachsen

Auf der Flucht vor einer Polizeikontrolle sind in Sachsen ein 26-Jähriger und seine 20 Jahre alte Beifahrerin bei einem Unfall ums Leben gekommen. Wie die Polizei in Leipzig mitteilte, flüchtete der Mann am Samstagmorgen vor einer Kontrolle in der Nähe der Gemeinde Torgau. Die Beamten hatten demnach festgestellt, dass die Kennzeichen des Fahrzeugs entstempelt waren und nicht zu diesem gehörten, also Verdacht auf Urkundenfälschung bestand.

Mindestens ein Todesopfer und sieben Vermisste nach Überschwemmungen in Japan

Bei Überschwemmungen und Erdrutschen infolge starker Regenfälle ist in Japans Erdbebenregion Ishikawa mindestens ein Mensch ums Leben gekommen. Mindestens sieben weitere Menschen wurden vermisst, wie Behörden und Medien am Samstag meldeten. Für mehr als 60.000 Menschen wurden Evakuierungsanordnungen erlassen. Angesichts der hohen Überflutungsgefahr rief die japanische Wetterbehörde (JMA) für Ishikawa die höchste Warnstufe aus. In der Region hatte am Neujahrstag ein Erdbeben bereits schwere Schäden angerichtet.

Strack-Zimmermann: Fast 1900 Sachverhalte angezeigt - überwiegend Beleidigungen

Die Anfeindungen gegen FDP-Politikerin Marie-Agnes Strack-Zimmermann haben ein größeres Ausmaß als bislang bekannt. Wie die "Welt am Sonntag" am Samstag berichtete, bestätige Strack-Zimmermann, allein seit Februar vergangenen Jahres 1894 Sachverhalte angezeigt zu haben. Die Staatsanwaltschaft Köln mit ihrer zuständigen Zentral- und Ansprechstelle Cybercrime Nordrhein-Westfalen bestätigte demnach die Zahlen.

Nach Nordkorea übergetretener US-Soldat bekennt sich der Fahnenflucht schuldig

Der wegen einer Übertretung nach Nordkorea angeklagte US-Soldat Travis King hat sich bei einem Gerichtsverfahren in seiner Heimat der Fahnenflucht schuldig bekannt. Das Gericht verurteilte ihn zu zwölf Monaten Haft, die der Ex-Soldat aufgrund seines Schuldeingeständnisses sowie wegen der bereits verbüßten Haftstrafe und guter Führung nicht antreten muss, wie Kings Anwalt am Freitag (Ortszeit) mitteilte. "Travis ist jetzt frei und wird nach Hause zurückkehren", hieß es.

Textgröße ändern: