Mehr als 20 Tote durch Überschwemmungen im Iran
Bei Überschwemmungen im Iran sind mehr als 20 Menschen ums Leben gekommen. Es gebe 21 Todesopfer und einen Vermissten, sagte am Mittwoch ein Sprecher der Rettungskräfte der iranischen Nachrichtenagentur Isna. Weitere 22 Menschen hätten sich wegen des Hochwassers Verletzungen zugezogen. Die meisten Opfer gab es demnach im Süden und Zentrum der Islamischen Republk. Die Überschwemmungen waren durch heftige Regenfälle ausgelöst worden.
Bereits vergangene Wochen waren im Iran zwölf Menschen durch Überschwemmungen ums Leben gekommen. Der Sprecher der Rettungskräfte warnte, für die kommenden Tage seien weitere starke Regenfälle vorhergesagt.
Der Iran hat derzeit außerdem mit der Coronavirus-Pandemie zu kämpfen und zählt zu den am schwersten betroffenen Ländern weltweit. Bis Mittwoch wurden aus dem Iran offiziell 47.593 Infektionen und 3036 Todesfälle gemeldet. 15.473 der ins Krankenhaus eingelieferten Infizierten seien mittlerweile geheilt, sagte der Sprecher des Gesundheitsministeriums in Teheran am Mittwoch.
(Y.Ignatiev--DTZ)