Deutsche Tageszeitung - Schon mehr als 30.000 Tote durch neuartiges Coronavirus in Europa

Schon mehr als 30.000 Tote durch neuartiges Coronavirus in Europa


Schon mehr als 30.000 Tote durch neuartiges Coronavirus in Europa
Schon mehr als 30.000 Tote durch neuartiges Coronavirus in Europa / Foto: ©

Durch die Coronavirus-Pandemie sind in Europa mittlerweile bereits mehr als 30.000 Menschen ums Leben gekommen. Mit 30.063 Todesopfern ist Europa der am schwersten getroffene Kontinent, wie am Mittwoch eine Rechnung der Nachrichtenagentur AFP auf Grundlage von Behördenangaben ergab. Weltweit die meisten Todesopfer verzeichnet weiterhin Italien mit 12.428 Fällen. In Spanien starben 8189 Infizierte und in Frankreich 3523.

Textgröße ändern:

Deutschland, das bevölkerungsreichste Land des Kontinents, registrierte nach Angaben des Robert-Koch-Instituts (RKI) bislang 583 Todesfälle. Die Johns-Hopkins-Universität (JHU) in Baltimore kommt auf 645 Todesfälle hierzulande. Laut RKI wurden in Deutschland 67.366 Infektionen registriert, laut JHU 71.808.

Das neuartige Coronavirus war im Dezember in China erstmals bei Menschen festgestellt worden. Seitdem breitete es sich rund um den Globus aus. Weltweit wurden bislang mehr als 800.000 Infektionen nachgewiesen, mehr als die Hälfte davon in Europa.

(Y.Leyard--DTZ)

Empfohlen

UN: Mehr als 500 Tote durch Überschwemmungen im Tschad - 1,7 Millionen Betroffene

Im Tschad sind durch die seit Juli anhaltenden Überschwemmungen bisher mehr als 500 Menschen gestorben. Rund 1,7 Millionen Menschen sind von den Unwettern betroffen, teilte das UN-Büro für humanitäre Angelegenheiten (Ocha) in dem zentralafrikanischen Land am Samstag mit. Demnach wurden bisher mehr als 200.000 Häuser zerstört und über 300.000 Hektar Agrarland überschwemmt. Fast 70.000 Nutztiere ertranken, wie das Ocha weiter berichtete.

Sperre von X in Brasilien: Musks Online-Dienst ernennt rechtlichen Vertreter

Im Streit um die Sperrung von X in Brasilien hat der Online-Dienst einen rechtlichen Vertreter in dem Land benannt - ein erster Schritt zur Aufhebung der Blockade. X erfülle weiterhin nicht alle Voraussetzungen, um wieder freigeschaltet zu werden, teilte der Richter am Obersten Gericht, Alexandre de Moares, am Samstag mit. Das Unternehmen haben fünf Tage Zeit, um weitere Dokumente vorzulegen.

Hochwasser: Donau in Budapest erreicht höchsten Stand seit zehn Jahren

In der ungarischen Hauptstadt Budapest hat das Hochwasser nach dem Sturmtief "Boris" einen Zehn-Jahres-Höchststand erreicht. Das Hochwasser erreichte am Samstag die Stufen des direkt an dem Strom gelegenen Parlaments, begann dann aber wieder zu sinken. Noch stünden den Ungarn einige "schwierige Tage" bevor, in denen "die Flut kontrolliert" werden müsse, sagte Regierungschef Viktor Orban.

Missbrauchsvorwürfe gegen Al-Fayed: Anwälte erhalten mehr als 150 neue Meldungen

Das Anwaltsteam, das 37 mutmaßliche Opfer sexueller Gewalt durch den verstorbenen ägyptischen Unternehmer Mohamed Al-Fayed vertritt, hat nach eigenen Angaben mehr als 150 neue Meldungen erhalten. Dabei handele es sich um "Überlebende sowie Personen, die Beweise" gegen al-Fayed hätten, teilte das Team am Samstag mit. Die neuen Meldungen seien seit der Ausstrahlung einer Dokumentation über den Fall am Donnerstagabend in der BBC eingegangen.

Textgröße ändern: