Deutsche Tageszeitung - Zahl der Corona-Toten in den USA binnen 24 Stunden um 518 gestiegen

Zahl der Corona-Toten in den USA binnen 24 Stunden um 518 gestiegen


Zahl der Corona-Toten in den USA binnen 24 Stunden um 518 gestiegen
Zahl der Corona-Toten in den USA binnen 24 Stunden um 518 gestiegen / Foto: ©

Die Zahl der verzeichneten Corona-Toten in den USA ist binnen 24 Stunden um 518 gestiegen. Damit starben bislang insgesamt mindestens 2409 Menschen nach einer Infektion mit dem neuartigen Virus in den USA, wie die in Baltimore ansässige Johns-Hopkins-Universität am Sonntag mitteilte.

Textgröße ändern:

Die Zahl der registrierten Infektionsfälle in den Vereinigten Staaten stieg demnach um 21.333 auf insgesamt 136.880 Fälle. Das sind mehr als in den ebenfalls besonders betroffenen Ländern Italien, China und Spanien.

In den USA ist der Bundesstaat New York am schlimmsten betroffen. Dort starben nach Angaben von Gouverneur Andrew Cuomo bislang mindestens 965 Menschen, mindestens fast 60.000 Menschen infizierten sich mit dem Virus, das die Lungenkrankheit Covid-19 auslöst. Im New Yorker Central Park wurde am Sonntag ein Feldlazarett zur Versorgung von Corona-Patienten errichtet.

Der Berater von US-Präsident Donald Trump im Kampf gegen das Coronavirus, Anthony Fauci, rechnet mit bis zu 200.000 Todesopfern der Pandemie in den USA. Die Sprecherin des Repräsentantenhauses, Nancy Pelosi, machte Trump für das Ausmaß der Krise verantwortlich. Er habe die Pandemie zu lange heruntergespielt, sagte sie dem Nachrichtensender CNN. Dies sei "tödlich" gewesen.

(Y.Leyard--DTZ)

Empfohlen

UN: Mehr als 500 Tote durch Überschwemmungen im Tschad - 1,7 Millionen Betroffene

Im Tschad sind durch die seit Juli anhaltenden Überschwemmungen bisher mehr als 500 Menschen gestorben. Rund 1,7 Millionen Menschen sind von den Unwettern betroffen, teilte das UN-Büro für humanitäre Angelegenheiten (Ocha) in dem zentralafrikanischen Land am Samstag mit. Demnach wurden bisher mehr als 200.000 Häuser zerstört und über 300.000 Hektar Agrarland überschwemmt. Fast 70.000 Nutztiere ertranken, wie das Ocha weiter berichtete.

Sperre von X in Brasilien: Musks Online-Dienst ernennt rechtlichen Vertreter

Im Streit um die Sperrung von X in Brasilien hat der Online-Dienst einen rechtlichen Vertreter in dem Land benannt - ein erster Schritt zur Aufhebung der Blockade. X erfülle weiterhin nicht alle Voraussetzungen, um wieder freigeschaltet zu werden, teilte der Richter am Obersten Gericht, Alexandre de Moares, am Samstag mit. Das Unternehmen haben fünf Tage Zeit, um weitere Dokumente vorzulegen.

Hochwasser: Donau in Budapest erreicht höchsten Stand seit zehn Jahren

In der ungarischen Hauptstadt Budapest hat das Hochwasser nach dem Sturmtief "Boris" einen Zehn-Jahres-Höchststand erreicht. Das Hochwasser erreichte am Samstag die Stufen des direkt an dem Strom gelegenen Parlaments, begann dann aber wieder zu sinken. Noch stünden den Ungarn einige "schwierige Tage" bevor, in denen "die Flut kontrolliert" werden müsse, sagte Regierungschef Viktor Orban.

Missbrauchsvorwürfe gegen Al-Fayed: Anwälte erhalten mehr als 150 neue Meldungen

Das Anwaltsteam, das 37 mutmaßliche Opfer sexueller Gewalt durch den verstorbenen ägyptischen Unternehmer Mohamed Al-Fayed vertritt, hat nach eigenen Angaben mehr als 150 neue Meldungen erhalten. Dabei handele es sich um "Überlebende sowie Personen, die Beweise" gegen al-Fayed hätten, teilte das Team am Samstag mit. Die neuen Meldungen seien seit der Ausstrahlung einer Dokumentation über den Fall am Donnerstagabend in der BBC eingegangen.

Textgröße ändern: