Deutsche Tageszeitung - Bericht: Harry und Meghan nach Kalifornien umgezogen

Bericht: Harry und Meghan nach Kalifornien umgezogen


Bericht: Harry und Meghan nach Kalifornien umgezogen
Bericht: Harry und Meghan nach Kalifornien umgezogen / Foto: ©

Der britische Prinz Harry und seine Frau Meghan sind einem britischen Medienbericht zufolge von Kanada in die USA umgezogen. "Harry und Meghan haben Kanada dauerhaft verlassen", zitierte das Boulevardblatt "Sun" am Freitag eine nicht näher bezeichnet Quelle. Den Zeitpunkt führen ihren Umzug hätten sie wegen der Corona-Krise gewählt. "Die Grenzen wurden geschlossen, und die Flugzeuge bereiteten sich darauf vor, am Boden zu bleiben - es war Zeit für sie abzureisen."

Textgröße ändern:

Demnach flog das Paar in der vergangenen Woche mit einem Privatjet nach Kalifornien - zu dem Zeitpunkt, als Kanada und die USA sich wegen der Corona-Pandemie auf die Schließung der gemeinsamen Grenze vorbereiteten. Der "Sun"-Quelle zufolge war der Umzug schon seit einiger Zeit geplant. "Sie haben erkannt, dass Kanada aus verschiedenen Gründen nicht passte, und sie wollten sich in der Region von Los Angeles niederlassen", hieß es.

Der Buckingham Palace wollte den Bericht nicht kommentieren. Meghan hat als ehemalige Schauspielerin viele Freunde in Kalifornien, zudem wohnt dort ihre Mutter Doria Ragland.

Nur Stunden vor dem Bericht über den Umzug hatte Disney verkündet, dass Meghan einem Disneynature-Film über eine Elefantenfamilie in Afrika ihre Stimme leiht. Die Dokumentation soll am 3. April erscheinen - drei Tage nach dem offiziellen Rückzug von Harry und Meghan aus dem britischen Königshaus.

Im Vereinigten Königreich zeigte sich die Königsfamilie unterdessen solidarisch mit den Mitarbeitern im Gesundheitswesen, die an vorderster Front gegen die Corona-Pandemie kämpfen. Harrys Vater, Thronfolger Prinz Charles, der selbst positiv auf das Virus getestet wurde, zeigte sich seit Bekanntgabe der Diagnose am Mittwoch erstmals der Öffentlichkeit. Am Donnerstagabend schloss er sich Landsleuten an, um dem medizinischen Personal zu applaudieren. Dazu veröffentlichte der Palast ein Video, das Charles applaudierend im Inneren seines Anwesens Balmoral in Schottland zeigt.

Charles gehe es gesundheitlich gut, hieß es. Seine Frau Camilla, die sich bislang nicht ansteckte, ist in gebührendem Abstand hinter einem Fenster zu sehen. Auch die Kinder von Harrys Bruder William, George, Charlotte und Louis sind in einem von ihren Eltern veröffentlichten Video zu sehen, wie sie dem Gesundheitspersonal applaudieren.

(A.Stefanowych--DTZ)

Empfohlen

Mindestens ein Todesopfer und sechs Vermisste nach Überschwemmungen in Japan

Bei Überschwemmungen und Erdrutschen nach schweren Regenfällen ist in Japan mindestens ein Mensch ums Leben gekommen. Mindestens sechs weitere Menschen wurden am Sonntag nach Behördenangaben weiter vermisst. Die Naturkatastrophe traf die Halbinsel Noto in der Region Ishikawa, in der zu Jahresanfang mehr als 300 Menschen bei einem schweren Erdbeben ums Leben gekommen waren.

UN: Mehr als 500 Tote durch Überschwemmungen im Tschad - 1,7 Millionen Betroffene

Im Tschad sind durch die seit Juli anhaltenden Überschwemmungen bisher mehr als 500 Menschen gestorben. Rund 1,7 Millionen Menschen sind von den Unwettern betroffen, teilte das UN-Büro für humanitäre Angelegenheiten (Ocha) in dem zentralafrikanischen Land am Samstag mit. Demnach wurden bisher mehr als 200.000 Häuser zerstört und über 300.000 Hektar Agrarland überschwemmt. Fast 70.000 Nutztiere ertranken, wie das Ocha weiter berichtete.

Sperre von X in Brasilien: Musks Online-Dienst ernennt rechtlichen Vertreter

Im Streit um die Sperrung von X in Brasilien hat der Online-Dienst einen rechtlichen Vertreter in dem Land benannt - ein erster Schritt zur Aufhebung der Blockade. X erfülle weiterhin nicht alle Voraussetzungen, um wieder freigeschaltet zu werden, teilte der Richter am Obersten Gericht, Alexandre de Moares, am Samstag mit. Das Unternehmen haben fünf Tage Zeit, um weitere Dokumente vorzulegen.

Hochwasser: Donau in Budapest erreicht höchsten Stand seit zehn Jahren

In der ungarischen Hauptstadt Budapest hat das Hochwasser nach dem Sturmtief "Boris" einen Zehn-Jahres-Höchststand erreicht. Das Hochwasser erreichte am Samstag die Stufen des direkt an dem Strom gelegenen Parlaments, begann dann aber wieder zu sinken. Noch stünden den Ungarn einige "schwierige Tage" bevor, in denen "die Flut kontrolliert" werden müsse, sagte Regierungschef Viktor Orban.

Textgröße ändern: