Deutsche Tageszeitung - New York und Los Angeles schließen wegen Coronavirus Bars und Restaurants

New York und Los Angeles schließen wegen Coronavirus Bars und Restaurants


New York und Los Angeles schließen wegen Coronavirus Bars und Restaurants
New York und Los Angeles schließen wegen Coronavirus Bars und Restaurants / Foto: ©

Wegen der Coronavirus-Pandemie schränken die US-Großstädte New York und Los Angeles das öffentliche Leben erheblich ein. Alle Bars, Cafés und Restaurants müssen ihren Betrieb weitgehend einstellen, wie New Yorks Bürgermeister Bill de Blasio am Sonntag mitteilte. Auch alle Nachtclubs und Kinos sowie kleine Theater und Konzerthallen in New York müssen schließen.

Textgröße ändern:

Gastronomiebetriebe dürfen demnach nur noch Essen zum Mitnehmen anbieten. Auch Lieferdienste sind von der Anordnung ausgenommen. New York hatte wegen der Corona-Krise zuvor bereits Versammlungen von mehr als 500 Menschen verboten und alle Aufführungen an den Broadway-Theatern abgesagt.

Auch die Westküstenmetropole Los Angeles verhängte drastische Schutzmaßnahmen. Bars, Restaurants und Nachtclubs müssen von Montag an für mindestens zwei Wochen schließen, wie Bürgermeister Eric Garcetti auf seiner Facebook-Seite verkündete.

Die Bundesstaaten Massachusetts und Washington erließen ähnliche Maßnahmen. In Las Vegas wurden zahlreiche Casinos und Hotels geschlossen. In mehreren US-Bundesstaaten waren wegen der Ausbreitung des neuartigen Coronavirus bereits Schulen, Museen, Sportarenen und andere Veranstaltungsstätten geschlossen worden. Kaliforniens Gouverneur Gavin Newsom rief alle Menschen im Alter von mehr als 65 Jahren auf, sich in häusliche Isolation zu begeben.

In den USA wurden nach Angaben der Johns Hopkins Universität bislang mehr als 3700 Coronavirus-Fälle registriert. 69 Patienten starben an der von dem Virus ausgelösten Lungenkrankheit Covid-19.

(N.Loginovsky--DTZ)

Empfohlen

Vor Autogipfel: IG Metall fordert neues Förderpaket für E-Autos

Vor dem für Montag von Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) einberufenen Autogipfel fordert die Gewerkschaft IG Metall ein Förderpaket für E-Autos. Nötig sei ein "schnelles, neues Förderpaket, das den Verkauf von E-Autos ankurbelt", sagte ein Sprecher der Gewerkschaft der "Bild am Sonntag". Auf eine Abwrackprämie beim Tausch auf ein E-Auto dringt die SPD. Kritik an weiteren Subvention kam hingegen bereits aus der FDP und der Union.

Mindestens ein Todesopfer und elf Vermisste nach Überschwemmungen in Japan

Nach schweren Regenfällen ist in Japan bei Überschwemmungen und Erdrutschen mindestens ein Mensch ums Leben gekommen. Mindestens elf weitere Menschen wurden am Sonntag nach Behördenangaben weiter vermisst. Die Naturkatastrophe traf die Halbinsel Noto in der Region Ishikawa, in der zu Jahresanfang mehr als 300 Menschen bei einem schweren Erdbeben ums Leben gekommen waren.

21-Jähriger würgt in Niedersachsen Polizist bis zu Bewusstlosigkeit - Haftbefehl

Weil er einen Polizisten bis zur Bewusstlosigkeit würgte, ist in Niedersachsen ein 21-Jähriger wegen versuchten Mordes in Untersuchungshaft genommen worden. Wie die Staatsanwaltschaft Osnabrück am Sonntag mitteilte, waren am Samstagmorgen gegen 05.00 Uhr Polizeibeamte zu einer Schlägerei im Kneipenviertel von Meppen gerufen worden. Zwei Beamte verfolgten anschließend den ihnen als Tatverdächtigen genannten 21-Jährigen.

Niedersachsen: 19-Jähriger von Maishäcksler erfasst und schwer verletzt

In Niedersachsen ist ein 19-Jähriger in einen Maishäcksler geraten und dabei schwer verletzt worden. Wie am Sonntag die Freiwillige Feuerwehr in Osterholz-Scharmbeck mitteilte, war der junge Mann am Samstagnachmittag auf einem Feld zwischen den Ortsteilen Hülseberg und Ohlenstedt von dem Maishäcksler erfasst worden. Dabei geriet er mit beiden Beinen in das Häckselwerk - für Feuerwehr und Rettungskräfte begann damit eine komplexe Rettungsaktion.

Textgröße ändern: