Mehr als 40 Menschen nach Hotel-Einsturz in China gerettet
Nach dem Einsturz eines Hotels im Osten Chinas haben Rettungskräfte mehr als 40 Verschüttete geborgen. Dies meldete die amtliche Nachrichtenagentur Xinhua. Nach dem Einsturz des Hotels "Xinjia" in Quanzhou am Samstag hatte die Verwaltung der Stadt in der östlichen Provinz Fujian mitgeteilt, es würden rund 70 Menschen vermisst. Das Hotel diente als Quarantäne-Station in der Corona-Krise.
Das 80-Zimmer-Hotel war vor zwei Jahren errichtet worden. Es wurde laut staatlichen Medienberichten erst kürzlich in eine Quarantäne-Station für Menschen umgewandelt, die Kontakt zu Coronavirus-Patienten hatten.
Auf Aufnahmen im Internet-Netzwerk Weibo war zu sehen, dass die Mauern des Hotels komplett weggebrochen waren. Nur noch das Stahlgerüst war zu sehen. Mehrere Verletzte wurden von Krankenwagen abtransportiert. Nach Angaben von Xinhua waren rund tausend Einsatzkräfte vor Ort.
In China stürzen wegen schlechter Materialqualität und unprofessioneller Bauweise immer wieder Gebäude ein.
(Y.Leyard--DTZ)