Deutsche Tageszeitung - Ablenkung am Steuer verursacht laut Studie jeden zehnten Unfall in Deutschland

Ablenkung am Steuer verursacht laut Studie jeden zehnten Unfall in Deutschland


Ablenkung am Steuer verursacht laut Studie jeden zehnten Unfall in Deutschland
Ablenkung am Steuer verursacht laut Studie jeden zehnten Unfall in Deutschland / Foto: ©

Ablenkung am Steuer verursacht in Deutschland einer Studie zufolge etwa jeden zehnten Autounfall. Das berichtete die Versicherung DA Direkt am Mittwoch in Frankfurt am Main unter Berufung auf eine Analyse im eigenen Auftrag. Demnach ging von der Beschäftigung mit dem Smartphone, einer aggressiven Stimmung im Auto sowie der Sorge vor den Gefahren durch andere Fahrer das größte Risiko aus.

Textgröße ändern:

60 Prozent aller durch Ablenkung verursachten Unfälle könnten laut eigener Statistik durch einen dieser drei Faktoren erklärt werden, berichtetet das Unternehmen weiter. Einer ergänzenden Umfrage zufolge sei mehr als die Hälfte der Autofahrer nach eigener Einschätzung oft bis sehr oft abgelenkt. Rund 43 Prozent der Befragten nutzten ihr Handy häufig oder sehr häufig bei der Fahrt.

In diesem Zusammenhang sei es "interessant", dass rund 24 Prozent der Befragten nach eigenen Angaben dabei eine bekannte App für Landkarten als Navigationshilfe benutzten, teilte DA Direkt mit. Mehr als ein Drittel (37 Prozent) sei während der Fahrt aber auch durch das Hören von Podcasts oder Hörbüchern abgelenkt. Auch Essen und Trinken am Steuer gehörten zu den relevanten Faktoren.

(A.Stefanowych--DTZ)

Empfohlen

Großfeuer am Brocken: Löscharbeiten werden über Nacht eingestellt

Bei dem Waldbrand am Brocken im Nationalpark Harz sind die Löschflüge über Nacht eingestellt worden. Bis kurz vor 20.30 Uhr seien "die vier Löschflugzeuge und drei Hubschrauber zur Brandbekämpfung am Brocken pausenlos unterwegs" gewesen, teilte der Landkreis Harz am Samstagabend auf seiner Facebook-Seite mit. Am Sonntagmorgen würden die Löschflüge wieder aufgenommen - voraussichtlich in noch größerem Umfang als am Samstag.

Nach nächtlichem Lärm findet Polizei totes dreijähriges Kind in Berliner Wohnung

In Berlin ermittelt die Polizei nach dem Tod eines dreijährigen Kindes wegen eines mutmaßlichen Tötungsdelikts. Wie die Polizei am Samstag mitteilte, war sie in der Nacht von Anwohnern eines Mehrfamilienhauses im Stadtteil Wilhelmstadt im Bezirk Spandau verständigt worden, weil aus einer Wohnung im Erdgeschoss laute Geräusche zu hören waren und von dort Gegenstände nach draußen geworfen wurden. Die Beamten verschafften sich gewaltsam Zugang zu der Wohnung und fanden dort ein lebloses, drei Jahre altes Kind.

Nach Flucht aus Maßregelvollzug in Bayern: Die letzten beiden Straftäter in Türkei gefasst

Drei Wochen nach der Flucht von vier Männern aus dem Maßregelvollzug im niederbayerischen Straubing sind die beiden letzten entkommenen Straftäter nach Polizeiangaben in der Türkei festgenommen worden. Wie das Polizeipräsidium Niederbayern mitteilte, fielen der 31-jährige Bosnier und der 27-jährige Kosovare den Sicherheitskräften in einem Migrationszentrum in der nahe der Grenze zu Bulgarien gelegenen Stadt Edirne auf und wurden als die beiden Flüchtigen identifiziert.

Großfeuer am Brocken: 250 Brandbekämpfer und Flugzeuge im Einsatz

Mit Hubschraubern und Löschflugzeugen hat die Feuerwehr den zweiten Tag in Folge versucht, den Brand am Brocken im Nationalpark Harz unter Kontrolle zu bekommen. Wie ein Sprecher des Landkreises Harz am Samstagnachmittag der Nachrichtenagentur AFP sagte, waren am Boden 250 Brandbekämpfer im Einsatz. Nach Angaben vom Vormittag brannte es auf einer Länge von tausend Metern. Es gab mehrere Brandherde.

Textgröße ändern: