"Bauer sucht Frau"-Moderatorin Bause beobachtet "neue Spießbürgerlichkeit"
Die "Bauer sucht Frau"-Moderatorin Inka Bause sieht einen Zusammenhang zwischen einer zur Zeit sinkenden Zahl von Anmeldungen Homosexueller für die RTL-Show und einer "neuen Spießbürgerlichkeit" in der Gesellschaft. "Wir freuen uns bei ’Bauer sucht Frau’ über jeden Homosexuellen, der mitmacht", sagte die 50-Jährige dem Redaktionsnetzwerk Deutschland laut Vorabmeldung vom Montag.
"Aber der kämpft danach oft Kämpfe aus, die er gar nicht alleine gewinnen kann. Wir sind eben keine tolerante Gesellschaft mehr", fügte Bause hinzu. "Bauern ticken anders." Das liege daran, dass das Leben auf dem Land anders sei als in der Stadt. "Die können in ihrem Dorf einfach nicht rumpöbeln, weil sonst Feierabend wäre. Erst Ausgrenzung, und dann geht es irgendwann an die Existenz".
(A.Nikiforov--DTZ)