Inzwischen 26 Todesfälle in den USA im Zusammenhang mit E-Zigaretten
Die Zahl der Toten in den USA nach dem Konsum von E-Zigaretten ist auf 26 gestiegen. Seit März wurden zudem im Zusammenhang mit E-Zigaretten 1299 Fälle von Lungenerkrankungen registriert, wie die US-Gesundheitsbehörde CDC am Donnerstag mitteilte.
Die Ursachen sind nach wie vor unklar. Die Behörden gehen unter anderem dem Verdacht nach, dass die Erkrankungen durch den Cannabiswirkstoff THC verursacht worden sein könnten, der manchmal der zu verdampfenden Flüssigkeit beigefügt wird.
Elektrische Zigaretten haben in den USA und in vielen anderen Ländern in den vergangenen Jahren enorm an Beliebtheit gewonnen. Die Zigaretten, bei denen nikotinhaltige und aromatisierte Flüssigkeit verdampft wird, galten bislang eigentlich als weniger schädliche Alternative zu herkömmlichen Zigaretten. Allerdings sind die gesundheitlichen Auswirkungen bislang nur wenig erforscht.
(W.Uljanov--DTZ)