Oktober ist laut Jagdverband der Monat mit den meisten Wildunfällen
Im Oktober sterben die meisten Rehe, Hirsche und Wildschweine auf deutschen Straßen. Besonders unfallträchtig sind die Stunden in der Morgendämmerung zwischen sechs und acht Uhr, wie der Deutschen Jagdverband (DJV) am Mittwoch in Berlin unter Berufung auf das von ihm betriebene bundesweite Tierfundkataster mitteilte. Für die Statistik werteten Wissenschaftler demnach insgesamt 19.800 Unfallmeldungen aus den vergangenen 24 Monaten aus.
Über das Jahr hinweg kommen Rehe am häufigsten unter die Räder - sie sind am 41 Prozent der Wildunfälle beteiligt. Hasen und Kaninchen folgen mit zehn Prozent auf Platz zwei, gefolgt von Füchsen mit acht Prozent, Wildschweinen und Vögeln mit jeweils sechs Prozent sowie Mardern, Iltissen und Wieseln mit fünf Prozent.
(A.Stefanowych--DTZ)