Deutsche Tageszeitung - In Hannover niedergeschossener Mann erliegt Verletzungen

In Hannover niedergeschossener Mann erliegt Verletzungen


In Hannover niedergeschossener Mann erliegt Verletzungen
In Hannover niedergeschossener Mann erliegt Verletzungen / Foto: ©

Ein am Sonntag auf einer Straße in Hannover von einem Unbekannten angeschossener Mann ist an seinen Verletzungen gestorben. Das teilte die Polizei in der niedersächsischen Landeshauptstadt am Dienstag mit. Der 43-Jährige war von Zeugen entdeckt worden, der Täter floh. Die Hintergründe sind bislang noch unklar.

Textgröße ändern:

Den Zeugen zufolge floh ein Unbekannter nach dem Verbrechen vom Sonntagabend vom Tatort. Das 43-jährige Opfer musste in einem Krankenhaus notoperiert werden, schwebte aber auch danach weiter in Lebensgefahr. Die Beamten baten Zeugen um weitere Hinweise und gründeten eine Mordkommission zur Aufklärung des Falls.

(N.Loginovsky--DTZ)

Empfohlen

Ugandischer Oppositionspolitiker Besigye laut seiner Ehefrau "entführt"

Der ugandische Oppositionspolitiker Kizza Besigye ist nach Angaben seiner Ehefrau bei einem Aufenthalt in der kenianischen Hauptstadt Nairobi "entführt" worden. Besigye sei am vergangenen Samstag verschleppt worden und werde nun "in einem Militärgefängnis in Kampala" in Uganda festgehalten, erklärte Besigyes Frau Winnie Byanyima, eine ranghohe UNO-Vertreterin, am Dienstag im Onlinedienst X. Sie forderte die ugandische Regierung dazu auf, ihren Mann "unverzüglich freizulassen".

Afghanische Aktivistin Nila Ibrahimi mit Kinder-Friedenspreis ausgezeichnet

Die für ihren Einsatz gegen die Unterdrückung von Frauen durch die radikalislamischen Taliban bekannte 17-jährige afghanische Aktivistin Nila Ibrahimi ist mit dem Kinder-Friedenspreis ausgezeichnet worden. Ibrahimi erhielt die von der Stiftung KidsRights vergebene Auszeichnung am Dienstag in Amsterdam. Die in Kanada lebende Jugendliche kämpfe "mutig für die Rechte von Mädchen und Frauen in ihrem Heimatland", erklärten die Organisatoren.

Videospiel "Minecraft" soll in Freizeitparks zum Leben erweckt werden

Das enorm beliebte Videospiel "Minecraft" soll in mehreren Freizeitparks zum Leben erweckt werden. Wie der international tätige britische Freizeitparkbetreiber Merlin am Dienstag erklärte, sollen ab 2026 zunächst in Parks in den USA und Großbritannien Attraktionen aus der Welt des Videospiels mit den digitalen Bauklötzen umgesetzt werden. Grundlage dafür ist ein Abkommen im Umfang von umgerechnet gut 100 Millionen Euro zwischen Merlin und dem schwedischen "Minecraft"-Entwickler Mojang.

Zwei Säuglinge tot in Wohnung in Sachen-Anhalt gefunden: Mutter in Untersuchungshaft

Ermittler haben in einer Wohnung in Wittenberg in Sachsen-Anhalt zwei tote Neugeborene gefunden. Die 29-jährige Mutter wurde nach einem Haftbefehl in Untersuchungshaft genommen, wie Polizei und Staatsanwaltschaft in Dessau-Roßlau am Dienstag mitteilten. Ihr wird Totschlag durch Unterlassen vorgeworfen.

Textgröße ändern: