33-Jähriger soll Auto auf achtköpfige Menschengruppe zugesteuert haben
Ein 33-jähriger Mann aus Hagen soll am Sonntag in Iserlohn mit seinem Auto auf eine achtköpfige Menschengruppe zugefahren sein und dabei zwei Menschen leicht verletzt haben. Der Fahrer flüchtete zunächst vom Tatort, wie die Staatsanwaltschaft Hagen und die Polizei des Märkischen Kreises am Montag mitteilten. Polizisten trafen ihn jedoch später an seiner Wohnanschrift an und nahmen ihn vorläufig fest.
Polizei und Staatsanwaltschaft nahmen Ermittlungen wegen des Verdachts eines versuchten Tötungsdelikts auf. Nach einer Bewertung der ersten Ermittlungsergebnisse schlossen die Behörden einen politischen Hintergrund aus. Genauere Aufschlüsse über die Tat des kosovarischstämmigen Manns sollten weitere Vernehmungen bringen.
(A.Stefanowych--DTZ)