Deutsche Tageszeitung - New Yorker Central Park wird für 110 Millionen Dollar renoviert

New Yorker Central Park wird für 110 Millionen Dollar renoviert


New Yorker Central Park wird für 110 Millionen Dollar renoviert
New Yorker Central Park wird für 110 Millionen Dollar renoviert / Foto: ©

Der berühmte New Yorker Central Park wird für 110 Millionen Dollar (100 Millionen Euro) renoviert. Mehr als die Hälfte des Geldes kommt dabei von Privatleuten, wie der Parkbetreiber am Mittwoch mitteilte. Umgebaut werden soll der nördliche Teil des Parkes. Unter anderem soll ein an der Nordostspitze des Central Parks gelegener See mit einem weiter südlich gelegenen Kanal verbunden werden.

Textgröße ändern:

Auch ein weiterer Teich ist geplant. Die Bauarbeiten sollen im Frühling 2021 beginnen und drei Jahre dauern. Die Renovierung stelle eine "bedeutende Verbesserung" dar, sagte Elizabeth Smith vom Parkbetreiber CPC. Es handelt sich um das größte Bauprojekt in der Grünanlage seit der Gründung des CPC 1980.

(P.Vasilyevsky--DTZ)

Empfohlen

Unterbringung nach Tötung von Arzt auf Klinikgelände in Bayern

Nach einer tödlichen Messerattacke auf einen Arzt auf einem Klinikgelände im bayerische Wasserburg am Inn hat das Landgericht Traunstein die Unterbringung des Angreifers in der Psychiatrie angeordnet. Das Gericht folgte in dem Unterbringungsverfahren am Dienstag damit den gleichlautenden Forderungen von Staatsanwaltschaft und Verteidigung, wie eine Gerichtssprecherin sagte. Auch der 41 Jahre alte Beschuldigte selbst hatte sich demnach in seinem sogenannten letzten Wort dafür ausgesprochen.

EuGH: In Polen und Tschechien lebende EU-Ausländer müssen in Parteien eintreten können

Wer als EU-Bürger dauerhaft in einem anderen Mitgliedsstaat lebt, soll dort auch in eine politische Partei eintreten können. Diesbezügliche Verbote in Tschechien und Polen verstoßen nach einem Urteil des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) in Luxemburg vom Dienstag gegen EU-Recht. Denn die betroffenen EU-Ausländer seien bei Kommunal- und Europawahlen in Bezug auf das passive Wahlrecht, also das Recht, selbst zu kandidieren, schlechter gestellt. (Az. C-808/21 und C‑814/21)

Frau mit 66 Messerstichen getötet: Prozess um Mord von 2003 in Münster begonnen

Mehr als 20 Jahre nach dem gewaltsamen Tod einer 37-jährigen Frau muss sich ein 52-Jähriger vor dem Landgericht Münster verantworten. Die Staatsanwaltschaft wirft dem Mann in der zum Prozessauftakt verlesenen Anklage Mord vor. Er soll seine Exfreundin im Jahr 2003 mit 66 Messerstichen getötet haben, weil sie sich von ihm getrennt hatte. Der Mann wurde 2018 in Paris festgenommen und kürzlich nach Deutschland ausgeliefert.

Paus will Gewalthilfegesetz noch vor Neuwahl durch den Bundestag bringen

Bundesfrauenministerin Lisa Paus (Grüne) dringt auf eine Verabschiedung eines geplanten Gesetzes zum besseren Schutz von Frauen vor Gewalttaten noch vor der vorgezogenen Bundestagswahl. "Das Gewalthilfegesetz wird Leben retten", sagte Paus am Dienstag in Berlin. Der Entwurf werde nächste Woche im Kabinett beschlossen und solle dann "zügig" im Bundestag beraten werden. Ein Beschluss sei ihrer Meinung nach Anfang des neuen Jahres möglich.

Textgröße ändern: